Gartenhang

GerdHH

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29. Okt. 2009
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Hallo in die Runde.
Ich bin dabei und plane, einen Hang in meinem Garten neu zu gestalten. Es handelt sich um einen kleinen Bereich: Breite 6 m, Höhe ca 1.80M UND eine Neigung von ca 45grad. Der Hang ist mit Blumen und einigen kleinen Büschen bepflanzt. Das Problem kann sich jeder vorstellen: der Regen wäscht so langsam die gesamte Erde noch unten.
Meine Idee ist zwei bis drei Terrassen einzuziehen. Hat jemand eine Idee, was man da machen kann? Welche Materialien sollte man einsetzen? Mauern? Wie tief muss man unter die Erde? Hat jemand Erfahrung mit einer Pfostenkonstruktion? Und wenn ja, mit welchem Material: Holz, Stein, Kunststoff?
Könnte guten Rat gebrauchen.
Gerd
 
  • hallo gerd,
    erst mal willkommen hier im forum! da ich selbst einen hanggarten besitze, möchte ich hier mal antworten. wir haben den hang teilweise mit sandstein-trockenmauern in terrassen-beete unterteilt. wenn es richtig gemacht wird, ist es langlebig und wächst mit der zeit auch schön zu und sieht natürlich aus. du kannst die trockenmauern mit polster-hängepflanzen bewachsen lassen und die beete mit stauden/sträuchern bepflanzen, das hält den hang dann durch das wurzelwerk auch gut.
    du solltest an kleine wege/pfade dazwischen denken, damit du an die beete rankommst, ohne die pflanzen zu zertreten.
    unser nachbar hat mit holzbohlen terrassen-beete angelegt, die waren schon nach wenigen jahren verfault und der hang kam ihm entgegen...
    kunststoff finde ich persönlich nicht so schön, obwohl es bestimmt ewig hält, genausowenig gefallen mir diese gabionen, die man jetzt überall sieht, aber das ist wohl geschmackssache.
    lg
    martina
     
    Hallo Gerd,
    eine Möglichkeit hat Dir Martina ja schon aufgezeigt.
    Eine zweite Möglichkeit wäre .... es so zu machen, wie wir es getan haben, s. Bilder.
    Wir haben das ganze Hangbeet VORN insgesamt um einen Meter aufgebaut.
    Dazu hat mein Mann eine doppelte Feldsteinmauer gesetzt, die unterste Reihe in ein kleines Betonfundament gesetzt und dahinter entsprechend Mutterboden aufgefüllt. Insgesamt wurde so die vordere Kante um 1 m nach oben gezogen. Die Feldsteinmauer wurde mit Steingewächsen bestückt, um auch dort dem Herausspülen von Erde vorzubeugen. Jedes Frühjahr kommen einige neue Steinpflanzen hinzu. Ziel ist es, die mauer irgendwann richtig schön dicht bepflanzt zu haben. Klappt allerbest!
    Eva-Maria
     

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