Gardena Gartenplanung Micro-Drip

cstuhlberger

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18. März 2019
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Hallo zusammen,

ich bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser und wage nun meinen ersten Beitrag: Ehrlich gesagt komme ich mit der Planung der Micro-Drip Bewässerung nicht ganz klar bzw. bin ich mir bei der Anzahl der Leitungen noch sehr unklar.

Anbei eine Zeichnung der Gartenplanung, welche wir gerade umsetzen und zur Erklärung:
Blau = Verlegerohr 13mm
Rot = Tropfrohr (1x 50m + 1x 15m wahrscheinlich evtl. 25m)
Rosa = 4,6mm Rohr inkl Bewässerung im Gewächshaus (2,5m x 2m) und kleines Hochbett (1,9x0,6m)

Folgendes hab ich schon zuhause:
- 50m 13mm Verlegerohr
- einige T/L-Stücke 13mm
- 50m 4,6mm Rohr
- einige Düsen und Tropfer
- Basisgerät 2000
- FlexControl Computer (den könnte ich auf der Vorderseite vom Haus verwenden, wenn er nicht benötigt wird)
- Feuchtigkeitssensor


Ich kann irgendwie nicht einschätzen ob und wieviele Zuleitungen ich benötige und dementsprechend nochmal Geld ausgeben müsste.

? Reicht eine Zuleitung mit dem bestehenden FlexControl oder brauch ich einen MultiControl mit 6-fach Verteiler? Fürn zweiten Flexcontrol bräuchte ich auch wieder einen Sensor, da könnte ich gleich auf den MultiControl gehen?!
? Oder soll ich die Bereiche lieber trennen? (Gewächshaus + Hochbeet, Stauden=Tropfschlauch, Beet Mitte)

Würde mich über euer Feedback dazu sehr freuen! :-) Danke!
Und wenn meine Planung vollkommener Mist ist, bitte auch sagen.

danke und lg
 

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  • Hallo,
    Habe in unserem Garten mit einem Basisgerät 2000 angefangen und habe mittlerweile 6 Stück im Einsatz ;-)
    Hintergrund ist ,dass die einzelnen Bereiche und somit die Bewässerungskreise unterschiedliche Ansprüche haben.
    Daher würde ich die Bereiche trennen.
    Letztlich ist es meiner Meinung nach aber eigentlich nur eine Frage des Komforts.
    Du kannst getrennte Kreise mit eigener "Computer" Ansteuerung nehmen , oder einzelne Abschnitte mittels Absperrhahn von Hand deaktivieren. (Was aber den Vorteil der Automatischen-Bewässerung zunichte macht)
    Die Erfahrung die ich mit Micro-Drip Bewässerung gemacht habe ist: Fertig ist die Nie. :-)
    Bin jedes Jahr wieder am "Optimieren"
    Gruß Alex
     
    Ich denke Du wirst die Bereiche trennen müssen.
    Wenn Du alles gleichzeitig bewässerst, dann wird der Druckabfall so groß sein das an den Pflanzen kaum noch was ankommt. Außerdem wirst Du wohl die Bereiche mit Tropfschläuchen länger bewässern müssen als die mit den Düsen.
    Mir geht es da so wie Alex - auch ich werde nie fertig, mittlerweile habe ich nur für die Bewässerung einen eigenen Schaltschrank im Garten hängen und ich baue und programmiere jedes Jahr was neues...
     
  • Hallo zusammen,
    Ich würde das Thema hier gern nochmal wiederbeleben um kein neues aufzumachen - hoffe das ist ok. 🙈

    Ich habe mich auch gerade frisch hier angemeldet, da ich - umso mehr ich über Gardena Micro drip lese und beschäftige - mehr verwirrt bin, als das ich schlauer werde 😅

    Ich habe mal eine „provisorische“ Skizze angefertigt (Tut mir leid für die Qualität, mit dem Gardena Planer kam ich nicht sonderlich gut zurecht).

    Mein Setup besteht im Idealfall/nach meiner Planung aus folgenden Komponenten:
    - Wasser Einspeisung aus 6 verbundenen IPC Behälter, mehrfach gefiltert bei Fasseinlauf, Saugschlauch, Schraubfilter vor der Pumpe, Filter am Gardena Basisgerät
    - Neptun Gartenpumpe mit Druckschalter (ca. 5bar, 4600L/h) (wird bei Defekt gegen ein Gardena Hauswasserwerk getauscht - aber noch gehts ja) - Füllzeit für 10L am 3/4“ Schlauch 10-15sek (brauner Stern)
    - Micro drip Basisgerät 2000 (?)
    - möglichst das „Düngemittelbeimischgerät“
    - ca. 40m Verlegerohr (lila)
    - ca. 40m Verteilerrohr (grün)
    - ca. 100 Tropfer (regulierbar) (grüne Abschnitte)

    Bewässert werden sollen damit (erstmal) hauptsächlich Pflanzkübel (ca. 60), Balkon Kästen (ca. 5), Tomaten (ca. 20).
    Die blauen Rechtecke sind Beete, welche ich zur Zeit mit normalen Rasensprenger bewässere, die aber früher oder später auch gern ins System eingebunden werden können.

    Nun meine Fragen:
    - würde denn alles an einem „Strang“ funktionieren? (Druck/Wassermenge)
    - fliest genügend Wasser ab, damit die Pumpe dauerhaft läuft und nicht immer abschaltet?
    - kann ich im Winter mit Kompressor das ganze System leer blasen?
    - sind Erweiterungen umsetzbar/möglich?
    - habe ich etwas vergessen/nicht beachtet?

    Vielen Dank schon mal im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen Patrick


    Edit: ich würde natürlich an die „einzelnen grün markierten Stränge“ Absperrhähne installieren, aber sowohl vom Intervall und Mengen mäßig ist der Wasserbedarf ziemlich identisch (bis auf die Tomaten, aber das wäre zu verkraften).

    Ps: für die überdachte Terrasse wären auch Sprühdüsen ähnlich dem „Gardena Sprühnebel-Set City Gardening“ schön - zur Abkühlung im Sommer. Wäre das im selben Kreis realisierbar, wenn man die anderen Kreise dabei zudreht?
     

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