Frisch angelegter Garten im ersten Winter

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11. Juli 2009
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Hallo zusammen,

wie ja allgemein bekannt ist dieser Winter ja ziemlich heftig. Meine Sorge ist nun mein frisch angelegter Garten (200 qm), bei dem ich natürlich noch ohne viel Erfahrung am Werk war. Ich habe diverse Gehölze und Büsche gepflanzt, wie Eibisch, chinesischen Ahorn, diverse Gräser, Flieder und natürlich auch Stauden (Rittersporn, Hibiskus, Zwiebeln/Wurlen (Lilien, Bartiris, Narzissen, tränendes Herz, Scharlachwein, Clematis) und diverse Steingartenpflanzen (Phlox, Campanula, Mittagsblume, Mazus reptans, Lewisia etc) - fast alles recht Spät, September bis November, so dass natürlich noch nichts richtig anwachsen konnte. Teilweise habe ich die Bäumchen in Säcke gehüllt, aber ansonsten liegt alles unter Schnee. Auf den Beeten habe ich vorher noch eine halbwegs dicke Schicht Mulch geharkt. Ich hab leider überhaupt keinen Plan bzw Erfahrung, wie empfindlich die einzelnen Pflanzen sind.

Was denkt ihr - wird viel von dem "jungen Gemüse" dem harten Winter zum Opfer fallen? In 2-3 Monaten werde ich es ja auch so wissen, aber vielleicht hat der ein oder andere ja Erfahrung mit neuen Gärten im ersten Winter :). Mich würde vor allem interessieren, was Narzissen, Tulpen und Lilienzwiebeln von harten Wintern halten ...
 
  • Hallo soulseeker,
    mach dir mal keine unnötigen Sorgen!!!:)

    So weit ich es beurteilen kann - man korrigiere mich bitte - , hab ich nichts gelesen, was den Winter nicht überstehen könnte.

    Und was die Zwiebel- bzw. Knollenpflanzen betrifft, so benötigen die meisten sogar Frost...., umso schöner blühen sie dann.
    Wenn du nicht irgendwas ausgefallenes Tropisches gepflanzt hast, kannst du dich demnächst über deine Blütenpracht freuen!!:o

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    Hey,

    danke für die Aufmunterung, ich kann's halt kaum erwarten, bis es hoffentlich bald taut und hoffentlich alles wachsen und gedeihen sehen kann :).

    Wirklich ausgefallenes und exotisches habe ich eigentlich nicht gepflanzt, ich denke Hibiskus-Stauden und Baum-Lilien dürften das ausgefallenste sein.
     
  • Hey,

    danke für die Aufmunterung, ich kann's halt kaum erwarten, bis es hoffentlich bald taut und hoffentlich alles wachsen und gedeihen sehen kann :).

    Wirklich ausgefallenes und exotisches habe ich eigentlich nicht gepflanzt, ich denke Hibiskus-Stauden und Baum-Lilien dürften das ausgefallenste sein.

    Was das Warten auf den Frühling betrifft, so sind sich sicher alle Gartenbesitzer einig dieses Jahr!!!!!
    Hoffentlich wohnst du nicht gerade in einer dieser Schnee- und Frostgegenden Deutschlands oder Österreichs, denn dort dauert es mind. vier Wochen länger.

    Bei uns haben nach dem Tauwetter letzte Woche schon Schneeglöckchen, Narzissen und Hyazinthen ein paar Zentimeter aus dem Boden geschaut.:D
     
  • hallo soulseeker,
    kann mich meinen vorrednern/-schreibern nur anschließen. ausserdem ist der schnee in diesem fall sogar eher nützlich, er schützt deine pflanzen. schlimmer für die pflanzen sind kahlfröste, also frost ohne schnee.
    lg
    martina
     
    Auch mir fällt es schwer zu warten , aber ich denke es ist auch gut wieder mal einen richtigen Winter zu haben.

    Zu milde Winter ergeben oft im Sommer dann zu viele Schädlinge.

    Die anderen haben eigentlich alles schon gesagt , nun musst du etwas Geduld haben.
    Geduld braucht es sowieso wenn man mit der Natur arbeiten will :)
     
  • Hallo Soulseeker,

    sieh den Winter, auch den strengen, als unabdingbaren Teil des Gartenjahres an. Er gehoert dazu, und der erfahrene Gaertner akzeptiert ihn.

    Ausserdem ist der Winter ein guter Lehrmeister. Er zeigt dir, ganz speziell fuer deinen Garten, was ausgepflanzt ueberlebt und was nicht.
    Warte noch ein paar Wochen und mach dann Bestandsaufnahme.

    Ich denke, dass alles, oder doch fast alles, ueberlebt hat.

    Gruesse

    Harry
     
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