Elektronischer Fuchsschwanz - funktioniert gut? Kosten?

Sofhie

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Ich persönlich komme mit einem normalen Fuchsschwanz nur schwierig zurecht und überlege deshalb die Anschaffung eines elektrischen Fuchsschwanz. Funktionen solche Geräte gut? Was muss ich dafür ungefähr ausgeben?
 
  • Elektrische Fuchsschwänze habe ich von 40 bis 250 Euro gesehen.

    Mein Bosch funktioniert gut, war jedoch nicht der billigste.

    Kommt auch darauf an, was man sägen will, wie oft und
    wie genau es sein muss.

    Man muss daran denken, dass die Arbeit mit ihm einiges

    gefährlicher ist, wie mit der Handsäge. :(
     
    Ich habe einen von Bosch und möchte ihn nicht mehr missen (aber frage mich bitte nicht, was der mal gekostet hat, den habe ich schon zu lange). Ich halte so etwas in einem Garten mit vielen Bäumen oder alten Gehölzen für ein sehr nützliches Gerät.
     
  • Mit 100 Euro kommst du ganz gut hin wenn du ein günstigeres Modell wählst. Das reicht meistens aus, wenn du es nicht ständig brauchst. Es gibt allerdings auch deutlich teurere Modelle.

    Von Bosch gibt es zum Beispiel ein gutes und günstiges Modell für 80 Euro.
     
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  • Fuchsschwanz/Reciprosäge hab ich sogar mit Akku, wenn man dann noch weitere 18V Maschinen hat passt es sowieso.
    ;)
     
    Der/die Fragesteller(in) wird sich wohl nicht mehr interessieren,

    weil zwischenzeitlich gesperrt ?

    Aber über Werkzeug fachsimpeln ist auch so interessant :rolleyes: :grins:
     
  • Ich geb hier auch mal meine Erfahrungen dazu, vielleicht gibts noch den ein oder anderen da draußen, der sich so ne Anschaffung überlegt.

    Ich hab mir letzten Herbst die Bosch GSA 10,8 V-Säbelsäge gekauft, ist jetzt natürlich etwas kleiner als die Fuchsschwänze, aber meiner Meinung nach auf jeden Fall empfehlenswert. Auf ebay gibts diverse Sets mit 2 Akkus, Ladegerät (auf das Schnell-Ladegerät achten), Box (Kosten ca. 160-170 euro). Hab damit letzten Herbst einen Baum (Fichte) entastet, zeiht gut durch das Teil. Mein Arbeitstempo war auch so, dass wenn ein Akku geladen werden musste, der zweite schon wieder vollgeladen war, also war zum Glück schon eine Befürchtung, die ich hatte, aus dem Weg geräumt. Auch das Holzsägeblatt schneidet immer noch wie am Anfang, hatte dann noch von diversen Pflaumenbäumen tote Äste abgeschnitten. Was ich Euch empfehlen würde, kauft gleich am Anfang neue Sägeblätter mit (gibts nen Set auf Amazon), die etwas länger sind (waren glaub ich 150mm lang, eigentlich für die Keo, die "Aufhängung" ist aber die gleiche), die beigelegten sind relativ kurz, das wird beim Bäumeverschneiden oder so Mist.
    Aber auch im Haushalt hilft das Ding weiter, hab damit beim Laminatverlegen eine Türzarge (Holz) gekürzt (wäre ich nur eher drauf gekommen, hätte ich mich nicht so mit der Feinsäge abgemüht), ein Abschlussprofil wurde mit dem Metallsägeblatt auch wie Butter geschnitten.
    Also auch grade, wenn man jetzt noch nicht das umfangreichste Sägensortiment zu Hause rumfliegen hat, ist die Säge durch die wechselbaren Sägeblätter ein guter Allrounder.
    Angeblich kann man sogar Pflastersteine schneiden, da hätte ich dann aber doch meine Zweifel (vielleicht auch unbegründet, habs noch nicht probiert).
    Andere Familienmitglieder hätten das Teil wohl nie gekauft, weil sie nicht dachten, das es doch so kraftvoll ist, aber mittlerweile sind sie auch überzeugt.

    Jetzt gehts dann bald zum Frühjahrsschnitt, mal gucken wie sie sich bei kaum verschnittenen Apfelbäumen schlägt, aber durch die geringe Größe und das geringe Gewicht kommt man ja so gut wie überall hin :)

    Achja, eins hätte ich fast vergessen: Beim Betrieb entstehen doch schon einige Vibrationen am Gerät, also umbedingt Handschuhe tragen, das schwächt das ganze ab.
    Man kann das ganze Teil auch gut einhändig bedienen (wenn auch laut Bedienungsanleitung nicht gewollt), also wenn man auf der Leiter steht und sich mit einer Hand lieber festhalten will ist das kein Problem. Vibrationsärmer wirds aber bei der Zweihandbedienung, wichtig vor allem wenn man genaue Schnitte machen will, bei Metallteilen, sonst rutscht es am anfang so hin und her. Da auch am besten das Werkstück an den Anschlag (das silberne Teil, wie man das auch immer nennt) legen. Bei Holz ist das leichter, das Sägeblatt frisst sich schnell rein, da kann dann nix mehr rumeiern :D
     
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