Dünger selber herstellen

  • Ersteller Ersteller Faby^^
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  • AW: Dünger

    Ja. Man nennt das dann auch Kompost oder Mist.Weiterhin besteht die Möglichkeit der Gründüngung. Dazu baust Du eine Pflanze(z.B. Senf)an, die Du vor der Blüte mit in das Beet eingräbst. Die sich zersetztenden Pflanzenteile düngen dann den Boden.

    Von Düngerherstellung mit Chemikalien würde ich aber dringend abraten.

    Viele Grüße Blitz:o
     
    AW: Dünger

    Weiterhin besteht die Möglichkeit der Gründüngung. Dazu baust Du eine Pflanze(z.B. Senf)an, die Du vor der Blüte mit in das Beet eingräbst. Die sich zersetztenden Pflanzenteile düngen dann den Boden.
    Gründüngung hat zwar einen bodenverbessernden Effekt (weniger Unkrautwuchs, Förderung der Lebewesen im Boden, Verhinderung der Auswaschung von Nährstoffen, Schutz vor Austrocknung sowie Lockerung und Belüftung), aber sie reichert den Boden nicht mit Nährstoffen an. Man muss also, obwohl es paradox klingt, trotz Gründüngung düngen.

    Kunstdünger selbst herzustellen halte ich ebenfalls für schwierig bis gefährlich und viel günstiger als gekaufter Dünger wird er auch nicht sein. Was gut geht ist organischer Dünger: Kompost oder Brennesseljauche seien hier genannt. Kaffeesatz eignet sich auch, genau so wie Asche (von unbehandeltem Holz!); diese wirken allerdings sauer bzw. basisch auf den Boden.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • AW: Dünger

    Nun, es gibt schon Pflanzen die den Boden mit Stickstoff anreichern. Genannt seien hier:

    Roter Klee (Red Clover), Wundklee (summer Vetch, Winter Vetch) und Lupinen. Natuerlich gibt es noch mehr stickstoffbindende Pflanzen, diese hier werden aber als Gruendung eingesetzt.

    take care be good
     
  • AW: Dünger

    Oh, ja, Leguminosen habe ich vergessen! Aber Stickstoff alleine wird nicht ausreichen, zumal man sich ja auch mittel- und langfristig zur Vermeidung von Krankheiten an eine Fruchtfolge halten sollte.
     
    AW: Dünger

    Deshalb sollten auf die Leguminosa ja auch die Alliaceae folgen. Darauf dann das Wurzelgemuese und endlich die Brassicaceae.

    Soweit ich mich entsinne.


    take care be good
     
    AW: Dünger

    Hallo Faby,
    Hier ein Auszug aus einen anderen Anfrage.
    Begriffserklärungen:
    Volldünger: Enthält alle 3 Basiselemente - also N-P-K (die Zahlen geben immer an, wie viele Prozent der Gesamtmasse auf das jeweilige Element entfallen) und meist noch weitere Spuren- und Mineralstoffe.
    Organischer Dünger: Düngemittel aus "natürlichen" Bestandteilen, z.B. Mist oder Hornspäne, die Aufschließung der Nährstoffe erfolgt erst durch Bodenmikroorganismen, sprich die Nährstoffe stehen den Pflanzen nicht sofort zur Verfügung.
    Mineralischer Dünger: anorganischer Dünger, der die bereits aufgeschlossenen Nährstoffe in Form von Salzen enthält, diese stehen den Pflanzen somit meist sehr schnell zur Verfügung. (Besonders schnell in Form von Flüssigdünger.)
    Kunstdünger: jeder synthetische hergestellter Dünger - egal ob organisch oder mineralisch.
    Bananen(schalen): Bananen enthalten viel Kalium (durchschnittlich 393 mg je 100 g) und können daher überall dort, wo ein Kalidünger benötigt wird, eingesetzt werden. Zusätzlich wird auch noch Magnesium (36 mg je 100 g) zur Verfügung gestellt - auch dies kommt dem Pflanzenwachstum zu Gute.
    Kaffeesatz: Kaffeesatz enthält neben einem hohen Stickstoff-Gehalt auch noch Phosphor, Kalium und weitere Mineralstoffe (= somit als organischer Volldünger einsetzbar)
    So, jetzt kann sich jeder seine Meinung bilden. Ich verwende schon lange Kaffeesatz, Bananen und Pferdeäpfel. Ist alles kostenlos!!
     
    AW: Dünger

    Hallo,

    wir haben seit einiger Zeit einen Kaffeevollautomaten. Kann ich eigentlich unbegrenzt viel Kaffeesatz, also sprich bei jeder Leerung des Satz-Behälters, den ganzen Inhalt auf den Kompost bringen?
    Wird das nicht im Laufe der Zeit zuviel?

    Vielen Dank und LG,

    Salem:cool:
     
  • AW: Dünger

    Kommt auf die Menge an. Wenn der Kaffeesatz zu feucht wird, klebt er zusammen und Kompost sollte ja gut durch lüften.
     
  • AW: Dünger

    Liebe freunde der natürlichen düngung

    es mag ja sein das eierschalen, kaffeesatz und bananenschalen als Dünger wirken. Wer aber meint bananenschalen oder dergleichen einfach in den Blumentopf oder aufs Beet zu schmeißen reicht der ist auf dem Holzweg.

    Geht doch bitte hin und bringt eure Küchenabfälle auf den Kompost dazu Stroh und rasenschnitt. Nach einem Jahr einmal wenden bzw. durchschaufeln und dann je nach Verrottungsgrad nochmal ein Jahr liegen lassen oder ausbringen. Die Verrottung hängt von der Größe des Kompostes ab
    wer es genau will kann eine Handvoll in einer Platiktüte verpackt an das Amt für Landwirtschaft schicken. Dann kann eine genaue Nährstoffanalyse durchgeführt werden.

    alles andere bringt nichts außer das es fault und stinkt und wer will das schon

    MfG

    Florian, Gärtner
     
    AW: Dünger

    Moin Florian,
    Dir ist aber schon aufgefallen... daß dieser thread aus 2008 datiert ist??
    Was natürlich seine insgesamte Aktualität nicht mindert!
    Bananenschale klein geschnippelt, ins Pflanzloch für eine Rose, damit habe ich z.B. allerbeste Erfahrung gemacht: insgesamt sind die Rosen robuster und haben deutlich weniger Befall von Rost, Mehltau, etc.
    Ob Du dies nun negierst oder nicht, ICH kann nur berichten, wie es in meinem Garten ausschaut.
    Nur gegen FROST :-) hab' ich noch nix gefunden, bei Kletterrose & Co!!
     
    Bananen sind sehr gut , die nehme ich auch für die Rosen wie in den Kompost (also die Schalen)

    - Jauchen
    - Kompostwasser
    - Kompost
     
    Hallo,

    Uralt der Thread aber thematisch passend.
    Meine Freundin hat sich ein kg Gerstengras gekauft. Das soll wohl ein super natürlicher Dinger sein. Auf social media würde das wohl häufig gezeigt werden. :unsure:
    Hat von euch jemand davon gehört oder Erfahrung damit? Im Internet lässt sich nicht sonderlich viel sinnvolles dazu finden. 🤷🏼‍♀️
     
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