Dauerhafte Strom- & Wasserversorgung

lefux

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21. Juni 2009
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Hallo Zusammen,

nach langem Suchen bin ich in den Weiten des WWW endlich auf eine Seite wie diese gestoßen und hoffe das ich hier die eine oder andere Antwort bekommen kann.

Momentan bin ich auf der Suche nach einem Schrebergarten, auf dem nicht nur das ein oder andere Wochenende zu verbringen ist, sondern auch der Urlaub oder gar eine dauerhafte "Bewohnung".

Damit ergeben sich ein paar Fragen, vorallem bzgl. der Strom- & Wasserversorgung.

Ich habe schon einige Threads gelesen, bei denen es um Stromerzeuger (Stromaggregate...) usw. geht. Diese helfen mir jedoch nicht weiter, da für eine dauerhafte Versorgung, sodass ein Alltag damit zu bewältigen ist wohl nicht wirklich in Frage kommen.

Kennt sich jemand aus, welche Schritte man gehen muss, um von den öffentlichen Strom-& Wasserversorgern Leitungen verlegt zu bekommen? Was das kostet bzw. ob das überhaupt möglich ist?

Ich bin auch sehr an Erfahrungen von Leuten interessiert die dauerhaft in ihrem Garten wohnen!

Viele Grüße

Der Fux
 
  • hallo fux

    also in österreich ist das ganzjährige bewohnen von schrebergärten in der schrebergartensiedlung meistens nicht gestattet.

    strom legt dir das zuständige energieversorgungsunternehmen - kosten richten sich nach der entfernung zur nächsten stromleitung bzw. trafostation

    frage ist gleich mal ob nutzstrom überhaupt in der nähe ist da die errichtung einer trafostation unrentabel sein wird.

    wasser kommt von der ortsgemeinde
    kosten richten sich nach der entfernung zur bestehenden leitung
    meist muß man dann auch einen kanalanschluß errichten

    mittlerweile gibt es in der windkraft und fotovoltaik schon brauchbare lösungen um sich mit energie selbst zu versorgen

    lg

    BILL TÜR
     
    Hallo Lefux,

    Ist alles geschrieben, EVU für Strom/Gas - Gemeinde für Wasser/Abwasser.
    Ist sowieso zu klären ob man dort auch "dauerhaft wohnen" darf.

    Preisbeispiel für Vereinsheim 500m entfernt von nächsten Stromleitung: Trafo, Leerrohr vergraben, Kabel, usw undsofort etwa €14.000,00. Der Verein bleibt beim Stromaggregat.

    mittlerweile gibt es in der windkraft und fotovoltaik schon brauchbare lösungen um sich mit energie selbst zu versorgen

    Zuverlässig auch bei 6 Wochen Inversionswetterlage mit Hochnebel im Winter?

    Gruß,
    Mark
     
  • Zuverlässig auch bei 6 Wochen Inversionswetterlage mit Hochnebel im Winter?

    Gruß,
    Mark[/QUOTE]

    bei kombination von fotovoltaik und windkraft sollte das schon möglich sein

    natürlich kommt es auf die lage des grundstückes (sonneneinstrahlung und windmenge) an
    aber wenn man die überflüssige energie nicht ins netz einspeist speichert man sie in akkus
    und sollten die auch nicht reichen muß man wohl oder übel mal kurz den diesel anwerfen

    kenne eine familie im waldviertel da hat das gut mit fotovoltaik und dieselaggregat funktioniert.
    zum wäschewaschen wurde der diesel angeworfen und mit der überschüssigen energie die akkus der niedervoltanlage geladen
    sofern das notwendig war

    lg

    BILL TÜR
     
  • Hallo fux ,
    Wie weit ist es bis zum nächsten Haus von deinem Garten aus ?
    Kenne ja deinen Garten nicht ,ist er vom Gartenhaus geeignet zum dauerhaft wohnen? wenn ja, ich finde solch eine Idee für gut,würde es auch gerne machen aber bräuchte dazu einen großen Wohnwagen da mein Gartenhaus viel zu klein ist ,das wiederum wird von der Gemeinde und vom Landratsamt nicht bewilligt zum aufstellen .
    Gruß
    Klaus
     
    Hallo Zusammen,

    vielen Dank für Antworten!
    In der Vergangenen Zeit, seit ich den Thread geschrieben habe, habe ich mich auch in die Thematik "reingefuxt" :rolleyes: und mich mit diversen Behörden auseinandergesetzt.
    Dabei bin ich zu den selben Wegen gelangt wie von euch beschrieben.
    Waser: Städtische Behörde; Strom: regionaler Stromanbieter.

    Leider sprengt die Legung von Leitngen den finanziellen Rahmen, da allein für eine 5kw Stromleitung für 300m ca. 30.000€ anfallen würde....

    Weiterhin besteht immer das Problem des Abwasser. In meinem Fall leider nur über eine Sammelgrube und regelmäßige entleerung möglich, da eine kontinuierliche und ausreichende Versorgun der Bakterien einer Kleinkläranlage nicht gewährleistet wäre. Schade eigentlich.

    Mit der dauerhaften Wohnberechtigung ließe sich was drehen. Wenn man an einem Ort offiziell mit Postanschrift gemeldet ist, dürfte es gehen, da einem dann keiner Verbieten darf sich auf seinem Wochenendgrundstück aufzuhalten. Da heißt es pro Forma zu Bekannten zu ziehen.

    Verutlich ist es an der einen oder anderen Stelle bei einem solchen Vorhaben sinnvoll, einfach nicht die Behörden zu fragen, da man in diesem Moment die Verantwortung für die Entscheidung und die Konsequenzen einem anderen Übergibt und das will kaum jemand bei solch krativen Wohnideen.

    Naja, das Projekt ist gerade zwecks dem finanziellen Aufwand auf Eis gelegt, die Idee lebt jedoch weiter. Ich habe mal ein paar Fotos von dem besagten Haus angefügt, wie auch eine Wohnlösung eines Bekannten aus Frankreich. Dieser meint es jedoch ernst und lebt allein in den Bergen und fast authark.

    Viele Grüße
    Der Fux
     

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