Catwalk -Fotoshooting

Schneefrau

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Und Henry musste kontrollieren, ob Frauchen auch ganze Arbeit geleistet hat.
 

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    Frische Wäsche einfach toll.Wenn meine Mutter früher die Betten bezogen hat,hat unsere Lucky(Exotik Shorthair)immer mitgeholfen.Sie hat mit ihren Pfötchen immer versucht alles glatt zu trampeln.Nach zwei Betten war Sie so müde das Sie sich so lang wie wie war auf die frischbezogenen Betten geschlafen hat.Der Max bevorzugt sich im Schrank auf die frischen Handtücher zum Schlafen zu legen.Kommt nicht so gut also immer gut den Schrank zumachen beim Wäsche einräumen.Gestern habe ich die Transpotbox und das Körbchen von der Meggi erstmal raus in den Schuppen gepackt,alle anderen sind immer drangegangen und haben geschnuppert.Es ist normal die suchen ja auch ihren Kumpel.Obwohl kurz bevor die Meggi für immer eingeschlafen ist waren alle anderen Katzen weg,die haben es wohl vorher gespürt.
     
  • Schneefrau

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    Hat er dann wenigstens ein schlechtes Gewissen?
    Nein. Als ich versuchte, die Erde mit der Kehrschaufel wieder in den Topf zu tun, haute er immer wieder mit der Pfote auf die Schaufel, so dass ich ihn erst mit einer Sprühflasche (drin war Wasser) aus dem Zimmer vertreiben musste.
     
  • Südheidin

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    Gestern komme ich gegen 21:30 vom Chor und Hedwig ist nicht da. Ich also, mit Taschenlampe bewaffnet, nochmal raus. „Hedi, Hedi…“ „Miau.“ Super! Die Katze sitzt bei Nachbars auf der ollen Garage und kommt nicht mehr runter. Ich rüber und geschaut, ob ich irgendwo halbwegs hochklettern kann, aber da ist nix. Wie ist nur die dumme Miez da rauf gekommen? „Wenn du da hoch gekommen bist, komm auch wieder runter!“
    Aber natürlich lässt einem das keine Ruhe! Also habe ich einen Gartenstuhl über den Zaun gehoben, bin selbst hinterher und an der Garage hochgestiegen. „Hedi, Hedi.“ Und als die Katze ihren Kopp weit genug in meine Richtung streckte, zack! hab ich sie mir gekrallt. Das fand sie natürlich richtig doof, aber sie durfte erst gehen, als ich sie auf unserem Grundstück hatte. Und wo geht sie hin? Auf meine Garage! o_O
    Zehn Minuten später stand sie aber an der Tür. Ich war dann gegen 23 Uhr im Bett. Mistkatze!

    Und wir lieben sie doch! :love:
     
  • elis

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    Schön, dein Neuseeländer Katzentrio. So weitgereiste Gäste sind hier.

    Südheidin: Siehst Du, da habe ich kein Mitleid mit den Katzen, ich sage dann "Du bist alleine hochgekommen, dann überlege Dir auch wieder wie Du alleine wieder runterkommst", und gehe dann. Auf einmal waren sie alle wieder unten und gut wars. Ich habe da schon zuviel Katzenerfahrungen, dieses Mitleidgewinsel zieht be imir nicht mehr .

    Ich hatte da mal einen Kater, den Seppi. Das war ein ganz schlauer. Was der alles gemacht hat, da kam noch kein anderer Kater drauf. Mein Schlafzimmerfenster geht auf die Westseite, da steht auch mein Sommerhäusel (überdachte Terasse). Auf der Nordseite wächst eine große Eibe, die wächst schon übers Dach raus vom Sommerhäusl. Mein Schlafzimmerfenster war nachts sperrangelweis offen. Ich schlief seelenruhig. Auf einmal springt mich im Bett was an. Ich bin dermaßen erschrocken. Es war der Seppi." Hat der Schlingel gesehen, das Fenster ist auf, wie komme ich da ins Haus rein. Ach da, da klettere ich einfach die Eibe hoch, springe aufs Dach und schon bin ich drin. Ach da liegt sie ja, da springe ich sie mal gleich an".
    Habe ja vorerst mal keine Konsequenzen draus gezogen. Aber ein paar Tage später lag ich wieder im Bett bei offenen Fenster, schlief schön. Auf einmal wache ich auf,hörte ein knacksen und stand auf. Da saß er auf meiner weißen Bettumrandung und zerlegte gerade eine Maus. Dann war der Spaß vorbei . Von nun an war das Fenster nur noch gekippt, da war nichts mehr mit nächstlichen Besuch..... Nur zum Thema "Katzen" ;)
     

    Rosabelverde

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    Mjao Menschen! Mia, bist du auch da? Gestern musste ich im Garten helfen.

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    Dosi will Kartoffeln vergraben. Ich weiß gar nicht genau warum und was das ist, denn ich kriege nie Kartoffeln zu essen.
    Aber ich bin echt gut im Buddeln, das könnt ihr glauben!


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    Die liegt nicht gut, ich muss sie nochmal rausholen und anders drehen ...

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    Ich tu so, als wär ich auch eine Kartoffel, mal sehen, wie die sich fühlt in so einer Erdrille ... naja ...


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    ... geht so. Zuhaus auf meinem blauen Fell ist es schöner und wärmer. Ein Glück, dass ich keine Kartoffel bin, die haben's nicht gut, so in der kalten Erde eingesperrt. Und können nichtmal weglaufen, wenn es auf sie regnet!

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    Muss mich von der Arbeit erholen. Gut dass die Sonne scheint! Ich geh aber trotzdem gleich rein, Hackfleisch essen und auf meinem Sessel schlafen! Aber vorher muss ich mich putzen, damit mich keiner für eine schmutzige Kartoffel hält.
     

    Kia ora

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    Ach, Lissie, das kennen wir auch, im Garten helfen...
    Manchmal koennen wir auch was ausgraben, weil die PFlanzen doch sicher auch mal was anderes sehen wollen?
    Aber unsere Dosis finden das nicht so toll,
    da machen wir dann lieber nicht weiter....
    ....z.B.mit den so schoen dreckigen Fuessen reingehen und dann vielleicht auf's Sofa oder sogar aufs Bett springen..
    Da kommt dann richtig Freude auf, bei unseren Menschen!!!
    Und wir lieben sie trotzdem!!!

    Pippi bleibt ja lieber drinnen, aber ich gehe immer mit meinen Dosis spazieren, da gibt's dann sooo viel zu entdecken!

    Mia & Pippi
     

    Bug

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    Ja,Merlin da hast du recht.Außerdem bei dem Mistwetter bleibt man am besten auf der Couch und chillt.
     

    Eifelkatze

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    Huhu liebe Menschen...

    Boah.... Ich bin so stolz auf mich!!! Muss erstmal mein Erfolgserlebnis mit euch teilen. Meine Schwester hat ja im Bad einen Lieblingsplatz auf der gemauerten Duschtrennwand und springt da mehrmals am Tag hoch... Ich wollte da auch immer hoch, habe es aber bislang nie geschafft. Habe mich sogar letzte Woche deswegen voll auf die Schnute gelegt.
    Okay, Mim ist nur die Hälfte von mir, ich bin ein ziemlich großer Junge... Mama sagt, ich bin ein Speckie....da wollte ich allen zeigen, dass ich es genauso schaffen kann. Und ...tadaaaa! Ich habe den Sprung nach oben geschafft.

    ... Nur hat mir niemand gesagt, wie man da wieder runter kommt... :rolleyes:

    Schnurrige Grüße
    Euer Merlin
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    Schneefrau

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    ... Nur hat mir niemand gesagt, wie man da wieder runter kommt... :rolleyes:

    Schnurrige Grüße
    Euer Merlin
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    So eine Trennwand - natürlich aus Beton trennt den Balkon meines Sohnes zum Nachbarsbalkon
    Als Henry das erste mal raufgesprungen und beim Nachbarn gelandet ist, hat er sich hinter einem Schrank versteckt. Mein Sohn musste ihn aus dem Versteck holen, da er vor dem Hundegebell, das aus der Wohnung kam Angst hatte.
    Aber die Neugierde ist scheinbar größer als die Angst, denn am nächsten Tag war er wieder drüben, aber ein paar Sekunden später auch wieder zurück, denn der Hund lag auf dem Balkon und witterte Beute.
    Beim dritten Versuch (Karsamstag) ) lag der Hund wahrscheinlich an der Mauer denn Henry sprang von der Mauer auf die Balustrade und von da aus direkt in Hof.
    Unten (im EG) saßen die Nachbarn auf der Terasse bei´m Nachmittagskaffee. Kann mir lebhaft deren Blicke vorstellen, als auf einmal eine Katze dahergeflogen kam.:rolleyes:

    Am Ostersonntag haben uns die Nachbarn dann zum Kaffee eingeladen.Und abends wurde gemeinsam gegrillt.
    Das Haus in dem mein Sohn wohnt ist ein 6Familienhaus und alle verstehen sich prima und helfen sich gegenseitig wenn nötig
    Habe schon daran gedacht, bei solchen Gelegenheiten Henry angeleint mitzunehmen, denn in dem ziemlich großen Garten laufen 5Hunde und 7 oder 8 Katzen umeinander
     

    Bug

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    Ich würde Henry mit Geschirr und Halsband an der Leine sichern.Denn er kennt die Hunde und die Katzen nicht und sie ihn auch nicht.Das ist etwas heikel so viele fremde Tiere zusammen zu führen versucht es wenn eure Nachbarn mitmachen ihn langsam erst an einzelne Hunde zu gewöhnen,ihr könnte auch mit ihn runtergehen und er kuckt sich das alles erstmal an wenn er allein ist und dann lasst ihr einen Hund nach dem anderen dazukommen,so alle 15 Minuten einer mehr,das klappt aber nur wenn die Hunde nicht anfangen zu spielen sondern nur rumlaufen und Henry merkt das er keine Angst haben muss. Ich würde es auf jedenfall versuchen den es gibt nichts schöneres als eine Katze in der Sonne im Grass liegen zu sehen,dann finde ich ist die Welt noch in Ordnung.
     

    Rosabelverde

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    Ich würde Henry mit Geschirr und Halsband an der Leine sichern.
    Ich fürchte, damit sicherst du ihn nicht, sondern verunsicherst ihn nur zutiefst. Aus seiner Sicht sieht die Sache nämlich so aus, dass du ihn mit Gefahren konfrontierst (fremde Tiere und fremde Umgebung) und ihm zugleich die Möglichkeit nimmst, sich durch Flucht selbst in Sicherheit zu bringen und die Situation in seinem eigenen Tempo für sich zu untersuchen. Gesichert wär er nur aus Menschenperspektive, aber für Katz ist das alles Stress extrem.

    Ich glaube, Henry ist zuhause besser aufgehoben.
     

    Bug

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    Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen berichten. Ich musste meine Katzen immer mit Leine und Halsband sichern(Hauptstraße und „nette“Nachbarn).Das Tempo wie und wann sie rausgingen haben die Katzen selber bestimmt,eine hat drei Wochen gebraucht um eine Treppe mit drei Stufen runter in den Garten zu gehen.
     

    Schneefrau

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    Ich glaube, Henry ist zuhause besser aufgehoben.
    Wenn wir zu meinem Sohn fahren, bleiben wir jedes Mal mehrere Tage (einmal waren es 10 Tage) dort. So lange möchte ich Henry nicht allein zu Hase lassen. Einen oder 2 Tage kann er ruhig allein zu Hause bleiben, denn dann kommt eine Nachbarin und gibt ihm frisches Futter und Wasser.
     

    Schneefrau

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    In unserer Nähe wohnen keine Verwandten von uns. Und von der Nachbarin kann ich nicht verlangen, dass sie sich so lange um Henry kümmert, denn immerhin geht sie auf die 90 zu. Außerdem müßte sie dann auch das Katzenklo sauber machen und das kann und will ich ihr nicht zumuten.
     

    Rosabelverde

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    Wenn wir zu meinem Sohn fahren, bleiben wir jedes Mal mehrere Tage (einmal waren es 10 Tage) dort. So lange möchte ich Henry nicht allein zu Hase lassen.
    Klar, das versteht sich von selbst. Ich bezog mich nur auf die Situation bei euch unten vorm Haus, wo Henry mit ihm unbekannten Tieren zusammenkommt und sich dann nicht mehr sicher fühlt, was durch Geschirr & Halsband noch verstärkt wird.
     

    Taxus Baccata

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    @Schneefrau wenn niemand in der Nähe ist, der sich ausgiebig kümmern kann und mag, würde ich meine Katze auch nie über längere Zeit alleine lassen. Verstehe ich gut, dass ihr ihn mitnehmt. Natürlich ist das für Katzen nicht ideal, aber immer noch sehr viel besser als plötzlich zehn Tage ganz allein in der Wohnung zu sein... Unsere letzte wäre da ziemlich verstört gewesen. Ein Tag geht sicher problemlos, aber bei mehr als zwei Tagen würde ich mich das auch gar nicht trauen, es sei denn es käme täglich jemand für mehrere Stunden vorbei oder die Katze wäre ein Freigänger mit Katzenklappe.
    Die Situation mit den Nachbarn und den fremden Tieren stelle ich mir auch bisschen stressig vor, aber ihr kennt Henry am besten und könnt sicher am besten abschätzen, ob er so etwas mitmachen könnte.

    Mit dem Geschirr gebe ich dir Recht, @Rosabelverde, rein von der Logik her würde ich dir absolut zustimmen.
    Hab diesbezüglich nur tatsächlich schon anderes gesehen... warst du mal in München..?
    Da kannst du in der Nähe vom Odeonsplatz im Hofgarten beobachten wie Leute ihre Wohnungskatzen mit Geschirr und Leine spazieren führen. 😅 Unter lauter fremden Menschen und anderen Tieren. Die Katzen - machen so cool mit wie Hunde. (Und laufen an der Leine brav an allen anderen Menschen, Hunden & Co. vorbei.)
    Hätte ich das nicht selbst immer wieder mit eigenen Augen gesehen... ich würde es auch kaum glauben. Als ich das zum ersten Mal sah, war ich auch ziemlich baff.
    Scheint alles eine Frage der Gewohnheit zu sein. Unsere letzte Mieze hätte es auch nicht einfach so mitgemacht. Aber wer weiß wie lange die Leute, die ich immer wieder gesehen habe, das mit ihren Stubentigern trainiert haben bis es so gut klappte..? Hätte mal jemanden ansprechen und fragen sollen. Sollte ich das nochmal sehen, werde ich es auf jeden Fall tun. Rein neugierdehalber.
     

    Bug

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    Wenn du eine Katze von klein auf an Geschirr und Leine gewöhnst haben sie keine Probleme damit.Wir haben es sogar geschafft eine Katze aus dem Tierheim an die Leine zu gewöhnen,mit Geduld schafft man es.Aber wenn man nur zu Besuch ist würde ich es einer Katze nicht zumuten,sie hat schon genug Stress mit der fremden Umgebung da braucht sie nicht noch den Stress mit fremden Tieren.Taxus um deine Frage des Trainings zu beantworten je jünger desto schneller.Wenn du jeden Tag mit dem Tier arbeitest und es nur positive Erfahrungen macht ca.3bis4 Wochen dann hast du gute Erfolge.Es kommt aber auch auf das Tier an wir hatten auch Katzen die nicht raus wollten obwohl sie die Möglichkeit hatten nein drinnen fanden Sie besser.
     

    Rosabelverde

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    Da kannst du in der Nähe vom Odeonsplatz im Hofgarten beobachten wie Leute ihre Wohnungskatzen mit Geschirr und Leine spazieren führen. 😅 Unter lauter fremden Menschen und anderen Tieren. Die Katzen - machen so cool mit wie Hunde. (Und laufen an der Leine brav an allen anderen Menschen, Hunden & Co. vorbei.)
    Gesehen hab ich das auch schon, dafür muss ich nicht erst nach München :giggle:, meine Schwester hat das damals in Berlin mit ihrem Kater auch so gemacht. Dass man Katzen dazu bringen kann, brav im Geschirr und/oder mit Leine zu gehen, hab ich nicht bezweifelt, es kommt aber immer darauf an, WIE man das einem Tier vermittelt. Ich hab's auch schon gesehen, dass jemand seine Katze rücksichtslos an der Leine hinter sich herzog, während das Tier sich verzweifelt sträubte und die Pfoten in den Boden stemmte oder sich auf die Seite warf. Da wurde mit Sicherheit was vermasselt und die arme Katze konnte einem leid tun.

    Also: mit Geschirr/Leine erst im Haus üben, in vertrauter Umgebung, heißt das. Und diese Utensilien dem Tierchen VOR dem Füttern anlegen, damit Katze lernt, Geschirr/Leine mit positiven Gefühlen zu verbinden oder wenigstens nicht mit negativen. Erst wenn sich das Tier angstfrei und ohne Aversionen mit dem Geschirr bewegt, sollte man es mit fremden Tieren zusammenbringen.

    Aber Geschirr neu, Umgebung neu und fremde Tiere neu halte ich für maximalen Stress und würde ich einer Katze nicht zumuten. Immer schön langsam und eins nach dem anderen. Ich kann mir vorstellen, dass Wohnungskatzen das alles recht zügig lernen, weil Geschirr ja rausgehen bedeutet, was die meisten sehr mögen. In einem Video hab ich mal eine Katze gesehen, die ihr Geschirr selbst holt und Herrchen hinlegt, ganz wie ein Hund.

    Es gibt Leute, die können Katzen noch ganz andere Tricks beibringen, als nur an der Leine zu gehen, man soll's nicht glauben - ich hab keine Idee, mit welchen Methoden da gearbeitet wird, man darf sich wundern:

     

    Bug

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    Man kann Katzen für Shows trainieren aber das finde ich genauso wie bei allen anderen Tieren nicht gut.Tiere sind nicht dazu da um uns zu amüsieren sondern sie leben mit uns zusammen.Wenn man etwas Klickertraining macht um die Katze zu beschäftigen ist das etwas anderes.Ohne Gewalt kann man Katzen alles beibringen z.B.in die Transportboxen zu gehen(gut wenn man zum Tierarzt muss),sich die Zähne nachkucken lassen,ein Geschirr anlegen lassen,gut das läuft nicht immer so.Unsere Sunny lässt sich weder Geschirr noch Leine anlegen aber im Sommer geht sie auch nur bis an die Treppe und sie muss uns immer sehen sonst fängt sie an zu maunzen bis wir wieder in ihr Sichtfeld kommen,darum sitzt immer einer jetzt an der Treppe und der andere läuft hinter dem Max an der Leine durch den Garten.Ja so kann es auch gehen obwohl wir den Max und dem Moritz von klein auf das mit der Leine beigebracht haben kann ich nur den Moritz an der Langlaufleine festmachen (Länge 5meter).Der Max geht nur an einer normalen Leine der muss immer merken und sehen wenn ich laufe geht einer hinter mir das gibt ihm Sicherheit,dann geht er ganz locker im Garten spazieren,versucht Schmetterlinge oder Vögel zu fangen,läuft hinter einem Käfer her oder legt sich in den Schatten der Bäume und döst.Mit der Langlaufleine geht er nur die Treppe runter und geht keinen Schritt weiter.Ja,jedes Tier ist anders und sollte selbst bestimmen was es möchte und was nicht in Grenzen damit es sich nicht in Gefahr begibt natürlich.
     
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