Brauche Hilfe bei GArdena Bewässerungsanlage!

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23. Jan. 2012
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Hallo,

Ich habe das komplette material für eine Gardena Anlage gekauft.
Jetzt brauche ich jemanden der mir hilft diese zu verlegen....
Hat jemand im Frühjahr zeit mit mir meine Gardena anlage hier in tirol zu installieren?
Freue mich über alle Angebote!

LG aus Tirol
Beatkicker
 
  • was spricht dagegen es selbst zu machen?
    denn Teileumpfang und eine Skizze werden sicherlich Hilfreich sein, wenn jemand ein " Angebot" abgeben möchte um den Aufwand abzuschätzen.
     
    hmm, im prinzip nichts aber ich möchte es gerne richtig machen.

    folgende fragen stellen sich:
    wie ziehe ich die gräben vernünftig denn laut aufstellung geht es um 120 m gräben
    habt ihr da evtl. tips ( rasen ist bereits vorhanden)

    ich habe bis dato keine vernünftige anleitung gefunden die mir sagt wie ich das ganze richtig verlegen bzw. angehen soll....

    teileliste und plan hab ich leider nur als pdf kann ich aber bei interesse jederzeit sehr gerne mailen.
    ich wär froh um einen profi mithelfen ist kein problem!

    Könnt ihr mir helfen?
     
  • ein Profi kostet Geld ...
    für das Fräsen des Grabens zw. € 7,50 und 9,50 ohne verlegen, aber verfüllt, verdichtet und neu eingesät, wenn es kein schwieriges Gelände ist;

    woher hast du das pdf? von Gardena selbst oder eigenhändig geplant?

    niwashi issja gar nich neugierig ...
     
  • Ich selbst habe für einiger Zeit auch gut über 100m Gräben dafür gezogen. Es gibt einen Speziellen Spaten dafür, der das Graben erleichtert. Bei dem Gardena Set ist das für Selbstbau gedachte System recht praktisch. Man muß nur beachten, das das Rohr richtig tief, bis Anschlag in den Verbinder geschoben wird. Dann wird es auch dicht, wenn u.a. die Schnittfläche 90° zum Rohr ist. Bei den Gardena Sachen sind Anleitungen immer dabei.
     
    Grabenfräse? Niwashi, danach sieht ein angelegter Garten doch aus wie ein Schlachtfeld und es braucht bestimmt ein Jahr, bis der Eingriff nicht mehr wahrnehmbar ist.

    Casis Spezialspatenempfehlung ist doch sicher ein „Hand-Trencher“ oder auch „Hand-Wire-Trencher“. Einfach mal danach suchen – das Gerät wird nach meiner Erinnerung hauptsächlich in den USA verwendet. Damit lassen sich die Leitungen in einer Tiefe von 15 cm recht flott verlegen. Ein Spaten mit möglichst flachem Blatt tut es auch. Die Verlegetechnik könnte als minimalinvasiv bezeichnet werden und der Einbau ist je nach Sorgfalt nach ein paar Rasenschnitten nicht mehr zu sehen. Hier in diesem Forum ist das schon ein paarmal erläutert worden.

    Bei You tube habe ich ein paar nette Videos gefunden:

    Das hier ist eine Grabenfräse im Einsatz, wie gesagt, der Eingriff wäre mir zu massiv
    Die Grabenfräse

    In den ersten 10 Sekunden dieses Videos sieht man was handtrenching ist. Natürlich ist das derb überzogen, weil man ja für die später gezeigte Grabenfräse wirbt. Man muß sich die Bewegung des Akteurs etwas gelassener vorstellen. Wie gesagt, je nach Durchwurzelung des Areals sind 50 Meter in der Stunde selbst für den untrainierten Gartenmann kein großer Akt
    Der Hand Trencher

    Am professionellsten fand ich diese Maschine. Das wäre meine Entscheidung, wenn ich das gewerblich machen würde.
    sehr elegantes Rohrverlegen
     
  • Hallo,

    Vielen Dank für die Infos, speziell dir parzival! so gesehn kann ich das denke ich locker angehen und ich komm dann auch mit meinen automower kabeln in konflikt....

    habt ihr sonst noch irgendwelche guten links oder tipps zu diesem thema?

    vielen vielen dank
    beatkicker
     
    Vorrausschauend die Anlage aufbauen.
    Speziell im Garten kommt es immer Wieder zu Veränderungen, Anpassungen.
    Es ist ratsam sich Gedanken zu machen, ob es nicht jetzt schon Ideen gibt, was sich in 2-3 Jahren ändern könnte.
    Wenn jetzt die Anlage schon großzügiger Verlegt wird, ist eine Anpassung später einfacher.
    Den Boden Aufzugraben, und das bestehende System zu erweitern, ist nicht immer ohne größeren Aufwand zu bewältigen.
     
    @ Parzival
    diese elegante Verlegetechnik mag zwar recht interessant sein aber in den meisten Fällen bei uns in Tirol nicht anwendbar; zum anderen ist die Maschine recht teuer; ist dann von Vorteil wenn die einzelnen Stränge lang sind; nur ein Strang verläuft und man mit Anbohrschellen die Verbinungen herstellt

    ich arbeite mit 2 Techniken:
    nur Fräsen: danach Einsaat - nach 4 Wochen ist kaum noch was sichtbar

    zuerst mit Rasensodenschneider Streifen abschälen und dann Fräsen: der Verlust des bestehenden Rasens ist gering

    niwashi hat keine Zeit für "nur händisch" graben ...
     
  • Moin Niwashi, gerade habe ich gesehen, daß Du mich Ende Oktober nach meinen eventuellen Erfahrungen mit MP Düsen gefragt hast – sorry ich hatte Winterschlaf. Ich werde mit der Düsennachbestellung im Frühjahr ein paar dieser Düsen besorgen und dann den Mythos entweder staunend bestätigen oder hartnäckig bekritteln.

    Mein nettes Youtube Bespiel (die Verlegemaschine) ist sicher nicht in jedem 400m³ Garten die erste Wahl. Da würde ich aber auch nicht mit der Grabenfräße erscheinen. Ich kenne hier im Berliner Umland einen Profi, der diese Hand-Trencher Methode perfektioniert hat. Wenn Du die Rüstzeiten für Grabenfräsen und nachträgliche Rekultivierung rechnest, bin ich nicht sicher, ob ein Helfer mit diesem Trencher nicht am Ende schneller ist. Wenn es um mehrere Leitungen geht, ist der Trencher auch nicht die beste Variante, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.

    Ich habe meine ersten Leitungen mit einem 8cm Kabelspaten eingegraben. Das war ganz schöner Streß – besonders wegen der 30 cm… Die Rasensodenschneidervariante ist wahrscheinlich der beste Weg, denn nicht zu jeder Jahreszeit bekommt man in vier Wochen eine neue Ansaat hin.

    Viel Glück für die neue Saison – hier im Berliner Stadtrand sind gerade (Mitternacht) 10° Plus. Wenn das so weiter geht, ist am Wochenende der erste Rasenschnitt fällig :-)
     
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