Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meine Gartenbewässerung zu planen und bin gerade etwas überfordert von den vielen Möglichkeiten und diese gegeneinander zu bewerten.
Der Rasen ist nahezu rechteckig, die zu bewässernde Fläche ist etwa 16 x 21m.
Wir haben einen sehr lehmigen Boden und das Wasser kommt aus dem Regenwassertank (8.000l), sowie einem "Brunnen" mit 1.200l Reservoir (wir haben seeehhhr viel Oberflächenwasser)
Ein Pumpe ist schon vorhanden, würde ich aber ggf. gegen eine Stärke austauschen, wenn Druck/Durchfluß nicht ausreicht (z.B. Metabo P9000, die hätte auf jeden Fall genug Reserven lt. Diagramm).
Var1: Unser Gärtner schwört auf die Gardena OS140 und würde uns hier 4 Stück in 1-2 Kreisen gleichmäßig verteilt setzen (je nachdem, was die Pumpe so schafft). Verrohrung will er in 3/4" machen.
Var.2: Hunter MP-Rotatoren mit PRS40(2,8bar): Aktuell habe ich ein 3x3 Layout genommen mit einem zentralen 360° MP3000, alle anderen sind aktuell als MP3500 als 90° oder 180° angedacht.
Verrohrung würde ich in 1" machen und 4x 180° in einem Kreis, sowie 4x90° + 1x 360° in einem zweiten Kreis. Ergibt jeweils um die 2.200-2.600l/h.
(Von der der Verrohrung wollte ich, um flexibel zu sein, immer max. 2 Regner an eine Leitung und diese erst an der Zentrale zusammenlegen auf ein Ventil, so wäre ich auch etwas flexibler mit Aufteilung in Kreise und die Mehrkosten für die Leitung wären m.E. bei guter Auslegung überschaubar).
Diese Variante habe ich auch mal als PDF angehängt. Je Regner ist die worst-case-Beregnung (80% Reichweite) und die nahezu 100% Leistung eingezeichnet.
Var.3: Hunter I-20-04-SS (altern. PGP): Selbes Layout wie Var.2, mit entsprechender Düsen-Abstufung.
Meine Bedenken zu Variante1:
- Festgenagelt auf Gardena
- sehr unflexibel, wenn sich am Beregnungs-Layout was ändert (vllt. kommt ja irgendwo in den nächsten Jahren noch ein Baum oder eine Gartenlaube ... ?!), da die Leitung quasi in der Mitte liegen und die Regner m.W.n. nicht so richtig von der Wassermenge geregelt werden können.
Meine Bedenken zu Var.2/3.:
- was macht hier mehr Sinn (auch wegen dem Lehmboden, der recht schnell verschlammt), bzw. macht das so überhaupt Sinn? Die Wurfweiten sind natürlich schon recht groß für die Rotaroren.
- Würde ein 4x3 Layout mit MP3000/MP2000 bzw. I20 mehr Sinn machen?
(vom Seitenverhältnis müsste ich wohl auf 5x4 Regner gehen, um das Optimum der Quadrate herauszuholen (5,25*5,33m)), fände ich aber aktuell etwas $$$).
Über eure Meinungen / Einschätzungen / Erfahrungen / Tipps würde ich mich sehr freuen.
Mein einziges Problem ist die Zeit, denn der Gärtner will den Rasen sähen, sobald die Temperaturen mitspielen.
Vielen Dank schonmal vorab.
Viele Grüße,
Christian.
ich bin gerade dabei meine Gartenbewässerung zu planen und bin gerade etwas überfordert von den vielen Möglichkeiten und diese gegeneinander zu bewerten.
Der Rasen ist nahezu rechteckig, die zu bewässernde Fläche ist etwa 16 x 21m.
Wir haben einen sehr lehmigen Boden und das Wasser kommt aus dem Regenwassertank (8.000l), sowie einem "Brunnen" mit 1.200l Reservoir (wir haben seeehhhr viel Oberflächenwasser)
Ein Pumpe ist schon vorhanden, würde ich aber ggf. gegen eine Stärke austauschen, wenn Druck/Durchfluß nicht ausreicht (z.B. Metabo P9000, die hätte auf jeden Fall genug Reserven lt. Diagramm).
Var1: Unser Gärtner schwört auf die Gardena OS140 und würde uns hier 4 Stück in 1-2 Kreisen gleichmäßig verteilt setzen (je nachdem, was die Pumpe so schafft). Verrohrung will er in 3/4" machen.
Var.2: Hunter MP-Rotatoren mit PRS40(2,8bar): Aktuell habe ich ein 3x3 Layout genommen mit einem zentralen 360° MP3000, alle anderen sind aktuell als MP3500 als 90° oder 180° angedacht.
Verrohrung würde ich in 1" machen und 4x 180° in einem Kreis, sowie 4x90° + 1x 360° in einem zweiten Kreis. Ergibt jeweils um die 2.200-2.600l/h.
(Von der der Verrohrung wollte ich, um flexibel zu sein, immer max. 2 Regner an eine Leitung und diese erst an der Zentrale zusammenlegen auf ein Ventil, so wäre ich auch etwas flexibler mit Aufteilung in Kreise und die Mehrkosten für die Leitung wären m.E. bei guter Auslegung überschaubar).
Diese Variante habe ich auch mal als PDF angehängt. Je Regner ist die worst-case-Beregnung (80% Reichweite) und die nahezu 100% Leistung eingezeichnet.
Var.3: Hunter I-20-04-SS (altern. PGP): Selbes Layout wie Var.2, mit entsprechender Düsen-Abstufung.
Meine Bedenken zu Variante1:
- Festgenagelt auf Gardena
- sehr unflexibel, wenn sich am Beregnungs-Layout was ändert (vllt. kommt ja irgendwo in den nächsten Jahren noch ein Baum oder eine Gartenlaube ... ?!), da die Leitung quasi in der Mitte liegen und die Regner m.W.n. nicht so richtig von der Wassermenge geregelt werden können.
Meine Bedenken zu Var.2/3.:
- was macht hier mehr Sinn (auch wegen dem Lehmboden, der recht schnell verschlammt), bzw. macht das so überhaupt Sinn? Die Wurfweiten sind natürlich schon recht groß für die Rotaroren.
- Würde ein 4x3 Layout mit MP3000/MP2000 bzw. I20 mehr Sinn machen?
(vom Seitenverhältnis müsste ich wohl auf 5x4 Regner gehen, um das Optimum der Quadrate herauszuholen (5,25*5,33m)), fände ich aber aktuell etwas $$$).
Über eure Meinungen / Einschätzungen / Erfahrungen / Tipps würde ich mich sehr freuen.
Mein einziges Problem ist die Zeit, denn der Gärtner will den Rasen sähen, sobald die Temperaturen mitspielen.
Vielen Dank schonmal vorab.
Viele Grüße,
Christian.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: