Befallene Bäume

eddie7

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06. Nov. 2008
Beiträge
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Hi,

hab dieses Forum gerade beim Googeln gefunden.
Scheint genau zu sein, was ich gesucht habe. :-)

Vor ein paar Jahren hab ich in einer übernoimmenen Obstwiese ein paar neue Bäume gepflanzt, dabei aber entweder viel Unvermögen gezeigt oder viel Pech.

Ein Baum (Zwetschge) ist mir (komischerweise erst im 2, Jahr) vertrocknet.

Ein weiterer (Apfel) lebt zwar noch, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Ich habe ein paar Bilder dazu hochgeladen, vielleicht hat ja jemand eine Tip, was das ist und wie man das in Zukunft vermeiden kann.

1_Kaiser_Wilhelm_oben.JPG


1_Kaiser_Wilhelm_unten_5.JPG


1_Kaiser_Wilhelm_unten_8.JPG


1_Kaiser_Wilhelm_unten_9.JPG


Ein weiterer Baum - eine veredelte Walnuß - zeigt ebenfalls ein paar Sachen, die mir gar nicht gefallen. Sowohl an der Veredelungsstelle als auch an einer weiteren Schnittstelle (beide noch von der Baumschule) sind am Schnitt Löcher entstanden. Oben am Stamm ca. 1,5 cm tief, an der Veredelungsstelle gut 4 cm tief.
Ist das kritisch, muss bzw. kann man da was machen?

1_Nu_baum_Veredelungsstelle.JPG


1_Nu_naum_von_oben__Loch_knapp_2_cm_tief_.JPG


1_Nu_baum__Loch_in_Mitte_zu_sehen_.JPG


Dankbar für alle Tips,
Eddie
 
  • Hallo eddy7,
    deine Bäumchen sehen ja nicht gerade rosig aus. Sind das etwa Frostrisse oder haben die Hasen daran geknabbert?? Je nach Ursache muß man dann weiteres veranlassen.

    jomoal
     
    hallo
    diese schäden sind doch nicht von heute auf morgen entstanden. die hätten längst behandelt werden müssen. ob das heute noch möglich ist, weiss ich nicht. da ich nicht viel von obstbäumen verstehe, kann ich nur die vermutung anstellen, dass es sich u.a. um frostschäden handelt ( bild 1). werden die nicht behandelt, dringen pilze und bakterien in den stamm ein (bild 3+4). tierverbiss, wie jomoal schrieb, ist sehr wahrscheinlich (bild 2).
    bei bild 5+6 tippe ich auf nicht richtig verschlossene wunden mit anschl. infizierung, z..b. nach entfernung eines astes.
    ich empfehle dringend, einen baumfachmann kommen zu lassen und das schnellstens.
    gruss barisana
     
  • Hallo,

    zu den Schäden kann ich nur sagen, dass die mir im Frühjahr, als ich den ganzen Acker inspizierte, nicht aufgefallen sind.
    Das unten am Stamm kann kaum ein Tierverbiß sein, da ich so einen "Hasenzaun" drum hatte.
    Und zumindest die Schäden oben am Apfelbaum waren im Frühjahr noch nicht, die hättte ich garantiert beim Schneiden gesehen. Unten glaube ich nicht, dass ich sie übersehen hätte, würde das aber nicht beschwören.
    Das an dem Nußbaum ist auch meiner Meinung nach ein "Schnittschaden", aber schon von der Baumschule. An dem hab ich noch nichts geschnitten (außer was Vertrocknetem nach dem Setzen).

    Den Apfel habe ich abgeschrieben, der wird durch einen anderen ersetzt - ich hoffe, das kann man an der gleichen Stelle machen (der jetzige ist 3 Jahre dort).

    Gruß,
    Eddie
     
  • Hallo barisana,

    super tip! Vielen Dank.

    Das könnte es genau treffen. Was wir haben, ist die Mutter aller schweren Böden. ;-)
    Und dass die Risse alle Richtung Süd bis Südwest liegen, spricht auch für Probleme mit Frost.

    Die Tips werde ich bei den nächsten Bäumen (werden nächstes WE gepflanzt) beherzigen.

    Viele Grüße,
    Eddie
     
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