Bauerngarten leer

O

oooh

Guest
Liebes Forum!

Ich möchte, so gut wie es geht, mein Vorgarten umgestalten mit Pflanzen nach Bauerngarten-Art: Sonnenblumen, Sonnenhut, Goldrute, Rittersporn, Bartnelke, Hosta, Lavendel, Frauenmantel, Phlox, Buchs, Buddleja. Die Planzauswahl ist nun eigentlich soweit durch. Ich stelle mir das so vor dass kaum noch Erde zu sehen ist weil überall was wächst und blüht. Einen Hartriegel und einen Quittenbaum stehen auch noch auf das besagte Gartenstück. Was mir nun Kopfzerbrechen macht ist die Sache mit dem Winter.... die meisten Planzen schneidet mann dann doch so etwa im Herbst zurück, einige wie Sonnenhut und Hosta verschwinden sogar unter der Erde. Dann ist der Garten doch bis etwa Mai kahl wie eine Mondlandschaft? Wie machen das die Bauerngärtnern......????

Oooh so liebe Grüsse!
 
  • Hallo.

    Ich würde einige immergrüne Pflanzen integrieren. An Buchs ist ja schon gedacht, dann sollten noch weitere Aktzente gesetzt werden. Auch Gräser sind eine Idee, da diese zwar nicht grün bleiben, aber die vertrockneten Halme bleiben stehen und sehen auch schön aus.

    Andere Gestaltungselemente wie Zäune oder Obelisken(Holz, Weide,...) würde ich auch einplanen.

    Das alles macht zwar keinen bunten Bauerngarten im Winter, aber durch die Gestaltungselemente sieht der Garten nicht leer aus.

    LG Blitz
     
    hallo oooh,
    kein garten ist im winter grün leider ist das so.ich arbeite viel mit gräsern
    aber auch die bleiben nicht grün.
    runterschneiden solltest du im frühjahr damit die vögel noch die samenstände
    als futter haben.
    du kannst versuchen mit kleineren koniferen zu arbeiten dann ist
    wenigsten ein wenig grün da.christrosen kannst du auch nehmen weil
    die blühen als erstes und bleiben meißt grün.
    aber unter schnee kannste eh nix grünes sehen:grins:
     
  • Die Blütenstände der (Riesen?-)Fetthenne blühen im Spätsommer wunderbar dunkelrosa und haben auch (wenn man sie im Herbst nicht abschneidet) im Winter eine schöne Form. Und sie treiben bereits jetzt im März neu aus. Du kannst auch Zwiebelgewächse wie Winterlinge setzen und Schneeglöckchen.
    Da ich essbare Pflanzen bevorzuge benutze ich als kleinwüchsiges immergrünes Element gern Preiselbeerbüsche, die wachsen zwar etwas lockerer als Buchs, man kann sie aber auch im Spätherbst gut trimmen und so eine ordentliche "Bauerngartenbeetgrenzenoptik" erreichen und hat noch was zum Naschen;)
     
  • Oooh, ja, die Fetthenne ist eine gute Idee. Die habe ich an einer anderen Stelle im Garten, werde sie umpflanzen.
    Was mir halt fehlt in meinem Garten sind höhere Pflanzen. Im Sommer habe ich dann viel Höhe (Rittersporn, Helenium) aber jetzt treibt das ganze alles noch aus, und das was über 50 cm Höhe hinausgeht ist eine Buchskugel, Buddleja und der Quittenbaum. Ich stehe halt nicht so auf Rosenkugeln, Rankgitter und Co, daher kommt so was eher nicht in Frage.
    Aber wie war das mit der Geduld im Garten.... ich schätze mal davon brauche ich ein bisschen mehr damit die im Herbst gepflanzten Sachen sich erstmal ihren Platz erobern können und somit auch die Erde bewachsen......
    Bis dahin,
    Oooh so geduldige Zeiten! :pa:
     
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