pinsel53
0
Hallo an Alle,
seit geraumer Zeit liegt der an unserer Grundstücksgrenze dahin plätschernde kleine Bach mir schwer im Magen. Da in den letzten 60 Jahren, vielleicht auch noch länger, nichts gemacht wurde sieht der Bach dementsprechend aus. Da der Bach nicht mein Eigentum, sondern mittlerweile Stadteigentum ist, ist das nicht mit jetzt mal gehts los getan. Daher beschränkte sich meine Tätigkeit in den letzten 30 Jahren auf das Säubern von herabgefallenen Geäst usw. Damit hatte ich kein Problem. Im Laufe der Jahre hat aber stetes Wasser seine Spuren hinterlassen. Siehe Bilder im Anhang.
Glücklicherweise stößt mein Ansinnen bei der Stadtverwaltung auf offenen Ohren. Da sag ich mal: Bloß gut das wir auf dem Lande leben und wir uns noch alle halbwegs kennen. Wie alle Kommunen hat auch die unsrige kein Geld für die Bachsanierung. Aber der Kostenteilung steht man positiv gegenüber.
Nun habe ich zwar halbwegs ein paar Gedanken, aber die alles zündende Idee fehlt mir noch. Mein Gedankengang ist folgender. Alle alte Bäume und Sträucher müssen gefällt werden. Da es sich um Weiden handelt und selbige sturmgefährdet sind ist dies kein Problem. Hinterher soll ja wieder aufgeforstet werden. Was mache ich jedoch mit den Bachufern? In welchem Winkel sind sie anzulegen? Das Bett des Baches soll so erhalten bleiben, mit all den Windungen die bis jetzt da sind. Ach ja, ich rede hier von ca. 120 mtr. Bachlauf. Desweiteren will ich den Bach nicht mit Betonfertigelementen verbauen. Es kommen also Faschinen in Betracht. Oder gibt´s was anderes? Diese kann man ja aus den Weidenästen bauen. Da das Kaufen der Faschinen aus Kostengründen nicht in Frage kommt, baue ich sie selbst. Das kriege ich schon hin. Wie werden die Faschinen aber sinnvoll befestigt. Stahl-
rohre? Hartholz? Ich gehe von einer haltbarkeit von 15 bis 20 Jahren aus, liege ich da richtig oder richtig falsch? Dazu habe ich keinen Plan. Was mache ich mit den Böschungen? Da steht die Frage eines sinnvollen Böschungswinkels . Denn diese müssen ja dann auch unterhalten werden. Der Bach liegt ca. 1,50 m unter OK Erdreich. Mein Gedanke geht dahin, oberhalb der Faschinen einen Streifen Grobschotter (ca. 50 cm) einzubringen und dann Erdreichauffüllen und einsähen / bepflanzen? Wie gesagt die Uferböschung muss ja dann auch gepflegt weren, was zur Zeit nicht oder nur schwer möglich ist. Da es sich um ein größeres Obejekt (zeitlich und metermäßig) handelt, gehe ich von einem Beginn im Herbst dieses Jahres aus mit Fertigstellung zum Frühjahr 2016, denn zwischendurch muss ich auch mal ans Geldverdienen denken. Da dies alles erstmal nur Gedanken sind wäre ich dankbar für Ideen alller Art um das Ganze sinnvoll auf die Reihe zu kriegen.
Karl der Heinz
seit geraumer Zeit liegt der an unserer Grundstücksgrenze dahin plätschernde kleine Bach mir schwer im Magen. Da in den letzten 60 Jahren, vielleicht auch noch länger, nichts gemacht wurde sieht der Bach dementsprechend aus. Da der Bach nicht mein Eigentum, sondern mittlerweile Stadteigentum ist, ist das nicht mit jetzt mal gehts los getan. Daher beschränkte sich meine Tätigkeit in den letzten 30 Jahren auf das Säubern von herabgefallenen Geäst usw. Damit hatte ich kein Problem. Im Laufe der Jahre hat aber stetes Wasser seine Spuren hinterlassen. Siehe Bilder im Anhang.
Glücklicherweise stößt mein Ansinnen bei der Stadtverwaltung auf offenen Ohren. Da sag ich mal: Bloß gut das wir auf dem Lande leben und wir uns noch alle halbwegs kennen. Wie alle Kommunen hat auch die unsrige kein Geld für die Bachsanierung. Aber der Kostenteilung steht man positiv gegenüber.
Nun habe ich zwar halbwegs ein paar Gedanken, aber die alles zündende Idee fehlt mir noch. Mein Gedankengang ist folgender. Alle alte Bäume und Sträucher müssen gefällt werden. Da es sich um Weiden handelt und selbige sturmgefährdet sind ist dies kein Problem. Hinterher soll ja wieder aufgeforstet werden. Was mache ich jedoch mit den Bachufern? In welchem Winkel sind sie anzulegen? Das Bett des Baches soll so erhalten bleiben, mit all den Windungen die bis jetzt da sind. Ach ja, ich rede hier von ca. 120 mtr. Bachlauf. Desweiteren will ich den Bach nicht mit Betonfertigelementen verbauen. Es kommen also Faschinen in Betracht. Oder gibt´s was anderes? Diese kann man ja aus den Weidenästen bauen. Da das Kaufen der Faschinen aus Kostengründen nicht in Frage kommt, baue ich sie selbst. Das kriege ich schon hin. Wie werden die Faschinen aber sinnvoll befestigt. Stahl-
rohre? Hartholz? Ich gehe von einer haltbarkeit von 15 bis 20 Jahren aus, liege ich da richtig oder richtig falsch? Dazu habe ich keinen Plan. Was mache ich mit den Böschungen? Da steht die Frage eines sinnvollen Böschungswinkels . Denn diese müssen ja dann auch unterhalten werden. Der Bach liegt ca. 1,50 m unter OK Erdreich. Mein Gedanke geht dahin, oberhalb der Faschinen einen Streifen Grobschotter (ca. 50 cm) einzubringen und dann Erdreichauffüllen und einsähen / bepflanzen? Wie gesagt die Uferböschung muss ja dann auch gepflegt weren, was zur Zeit nicht oder nur schwer möglich ist. Da es sich um ein größeres Obejekt (zeitlich und metermäßig) handelt, gehe ich von einem Beginn im Herbst dieses Jahres aus mit Fertigstellung zum Frühjahr 2016, denn zwischendurch muss ich auch mal ans Geldverdienen denken. Da dies alles erstmal nur Gedanken sind wäre ich dankbar für Ideen alller Art um das Ganze sinnvoll auf die Reihe zu kriegen.
Karl der Heinz