Anfängerhunde

  • Ersteller Ersteller LanaMcDeen
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Ich hatte mir vor 15 Jahren einen Hund gekauft.
Da ich mir einfach einen weissen Schäferhund eingebildet habe (ging mir seit dem Film einfach nicht mehr aus dem Kopf) habe ich mir nen Züchter in unserer Nähe gesucht und bin dorthin gefahren.
Die Welpen wuselten da nur so rum im Garten. Einer war besonders frech, der hat mich mehrmals in die Wade gezwickt, immer und immer wieder.
Und als der Züchter auf der Liste schaute welcher noch zu haben war, war es genau dieser - komisch aber wahr.
Hat er sich mich ausgesucht?

Wir waren ein Team, bis er mit 7 1/2 Jahren an Leukämie starb.

Gruss
Obsesion, die jedes Jahr innerlich den Geburtstag mit ihm feiert........
 
  • :rolleyes:Wir haben unsere Jessy(Schäfer-Hovawart) mit ca 7 Monaten als bissigen, wohnungszerlegenden, kinderunfreundlichen Hund, nennen wie es, ins Haus gesetzt bekommen.:D Wenn wir sie nicht genommen hätten, wäre sie ins Heim gebracht worden und wer hätte sie dann noch genommen mit der Vorgeschichte

    Sie hörte nicht auf ihren Namen, war komplett verschreckt und hat uns auch die erste Nacht den Vorraum mit Sch.. so ziemlich eingedreckt.:(

    Zu ihrer Verteidigung: Sie fuhr 2x in ihrem damaligen Leben mit dem Auto und wurde jedes Mal wo anders abgeladen. Die ersten paar Mal kostete es sie auch viel Überwindung ins Auto einzusteigen. Kann ich aber verstehen.

    Als sie die Leute (Nichte von der Besitzerin und Freundin von der Frau meines Cousin, jetzt wirds kompliziert:rolleyes:) sie brachten war sie ein Häufchen Elend. Wir trugen sie die 6 Stiegen zur Eingangstür hinauf(sie hatte ja solche Angst). Sie sah ins Haus, gerade aus ins Spielzimmer unserer damals 4-jährigen Tochter, ging zu ihr ins Zimmer, legte sich mitten unter die SPielsachen machte einen tiefen Seufzer und das wars.

    Die erste Nacht war chaotisch, unsere heute Große hat Jess sofort akzeptiert. Fremde Kinder die ersten Jahre nicht wirklich.

    Jess ist aber sicher kein Anfängerhund sie testet bis heute (10) manchmal ihre Grenzen. Ist der beste Familienhund, den wir uns nur wünschen können. Fährt in jeden Urlaub mit, liebt Kinder. Unsere Kleine behandelte er die ersten 2 Jahre wie einen Welpen. War super zum Beobachten ein Kleinkind mit dem Kalb von Hund....

    Würde aber jedem, der keine Hundeerfahrung hat von so einem Hund abraten. Wie man anhand von unserem sieht, könnte es leicht ins Auge gehen.

    Wenn Jess mal "schlimm" ist oder einfach nicht hört (im Alter kommt das schon mal vor;)) sagen wir auch immer: Jess, du kommst ins Heim und dann kommst nimma heim:D


    LG

    Karin
     
    Hallo!

    Ich kann mich einigen Antworten durchaus anschliessen, dass man mit einem Hund aus dem Tierschutz auf jeden Fall einen guten Fang machen kann, vor allem, wenn man ihn schon probeweise zu Hause haben kann.

    Das ist auch für uns eine Überlegung, wenn unsere Senta mal nicht mehr bei uns ist.

    Aber wenn es doch ein Welpe sein sollte, dann würde ich Dir zu einem guten Züchter raten.
    Die Welpen sollten gerade in der Prägephase gut sozialisiert werden.

    Wir haben unsere Senta aus einer Hobbyzucht und haben es nicht bereut.
    Auch wenn sie nicht aus einer VDH-Zucht stammt und vermutlich wegen ihrer Stehohren und wenig Fell bei jeder Hundeausstellung garantiert keinen Pfifferling gewinnen würde, ist sie doch für uns der beste Hund, den wir uns vorstellen können. da sie ausgesprochen wesensfest und kinderlieb ist und keine Spur von Überzüchtung zeigt.

    Übrigens, der Collie ist ein sehr guter Anfängerhund!

    Ein kleiner Buchtip noch:

    Das Welpenbuch - Katharina von der Leyen
    erschienen im BLV Verlag

    Dort seht alles beschrieben, was bei der Anschaffung eines Hundes zu beachten ist mit Beschreibung verschiedener Rassen.
     
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