Anfängerhunde

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LanaMcDeen

Guest
Da wir nun ja bald in unser eigenes Haus ziehen werden und ich mir ja schon seit ich klein bin einen Hund wünsche, überlege ich mir, welche Rasse den zu uns passen würde, mit welcher Rasse ein Anfänger gut klar kommt und der auch lieb genug ist und auch noch kleine Kinder annehmen wird, also der in die Familie passt. Mein Sohn ist 3 Monate alt und wir wollen auch weitere Kinder.

Sofort will ich ihn nicht holen. Ich will mich ersteinmal ein wenig einleben in unserer neuen Umgebung. Aber ich male es mir irgendwie schön aus, einen Hund zu haben.

Am liebsten wäre mir ein deutscher Schäferhund. Ich bin aber mit einem Aufgewachsen (mein Onkel hatte einen). Dieser Hund braucht eine starke Hand und viel Auslauf. Er war zwar sehr Familienfreundlich, aber zu intensiv werde ich mich mit Kindern wohl nicht um seine konsequente Erziehung kümmern können. Also nicht falsch verstehen. Dass man konsequent sein muss, weiß ich und dass ein hund - jeder Hund - eine starke Hand braucht. Aber ich meine, vielleicht gibt es einen, der eher leichter zu erziehen ist und nicht so einen Dickkopf hat. Einer der sich auch gerne unterordnet.

Hab mal gegooglet. Da kommt man auf den Golden Retriever. Der ist aber laut meiner Tante (lebenslange Hundeerfahrung) zu groß für einen Anfängerhund... *seufz*

Habt ihr vielleicht ne Idee für mich? Eure Erfahrungen und so, fände ich auch toll. Was könnt ihr uns empfehlen.

LG Lana
 
  • Hi Lana,

    Mein Vorschlag: besuch doch mal den nächsten Tierheim. Dort hast Du i.d.R. fachkundige Beratung und kannst Du einen "Probespaziergang" machen. Familienhunde müssen nicht immer Rassehunden mit Stammbaum sein, es gibt auch sehr hübsche Mischlinge die auch für ein neues Zuhause dankbar sind.

    LG,
    Mark
     
    Ich kann Dir sagen was Du nicht holen solltest: Einen Terrier. damit wirst Du als Anfänger nicht glücklich.
    Es gibt vomKosmos-Verlag ein gutes Buch "Der große Hundefüher" heisst es glaubeich,dort werden alle Rassen vorgestellt und auch deren Charaktereigenschaften.


    Gruss


    Iru, dessen Terrier zwar erzogen sind, aber dennoch machen, was SIE wollen
     
  • Hi Lana,

    Mein Vorschlag: besuch doch mal den nächsten Tierheim. Dort hast Du i.d.R. fachkundige Beratung und kannst Du einen "Probespaziergang" machen. Familienhunde müssen nicht immer Rassehunden mit Stammbaum sein, es gibt auch sehr hübsche Mischlinge die auch für ein neues Zuhause dankbar sind.

    LG,
    Mark

    da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, und außerdem sind die Mischlinge auch nicht so überzüchtet und anfällig für Krankheiten!!!!!

    Der GOlden Retriever ist aufgrund seiner Überzüchtung auch schon auffällig geworden durch aggressives Verhalten....
     
  • Wir haben einen Mix aus Golden-Retriever und Terrier.
    Als wir ihn kauften (von einem Züchter, daher wissen wir, um welchen Mix es sich handelt)
    waren wir auch Anfänger und haben es nie bereut.

    sehr kinderlieb, sehr tolerant, sehr behutsam aber auch verspielt und intelligent.
    Er ist ein richtiger Familienhund.
    Versteht sich mit unserem Kater, unseren Enten (trotz Terriermix) und unserem Igel, nur mit anderen Hunden gibts schon mal kleine Probleme.

    LG
    Daisyduck
     

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    Danke für die lieben antworten.

    Das mit dem Tierheim kann ich dann ja mal schauen, wenn er akut wird. Das Buch schau ich mir auhc mal an... Vielleicht ist das ja was für mich.

    Dein Hund ist total niedlich.

    Gegen einen Mix habe ich auch ncihts. NUr muss es halt ein Mix sein, der auch pflegeleicht ist. *grins*
     
  • Hallo,
    auf die Idee mit dem Golden Retriever als Anfängerhund bin ich auch gekommen. :rolleyes: Das war zwar nicht der einzige Grund, weshalb ich mich für einen entschieden habe, aber auch einer. Und ich muß sagen, daß man sich darauf nicht verlassen kann. Natürlich ist sie sicherlich leichter zu erziehen gewesen, als vielleicht ein Terrier (von denen ich dir im Übrigen auch abraten würde), aber auch unter Golden Retrievern gibt es charakterliche Unterschiede. Meine Süße hat mich auf jeden Fall ganz schön gefordert und ich denke mit kleinen Kindern wäre mir das zu viel Arbeit gewesen.
    Wichtig ist vor allem, daß ihr euch keinen dominanten Hund aussucht. Und dabei können euch nur hundeerfahrene Leute helfen. Im Prinzip ist es wirklich egal welche Rasse es wird oder ob es ein Senf-Hund (da hat jeder seinen Senf dazu gegeben) sein soll, er muß zu euch und euren Bedürfnissen passen.
    Ich würde auch mal im Tierheim gucken. Die kennen ihre Schützlinge meist auch sehr gut und können euch bei der Auswahl helfen.

    LG Siri, mit Anfängerhund :rolleyes:
     
    Hallo Lana!

    Wir haben uns einen "Selbstgestrickten" aus dem Tierheim geholt und sind total glücklich!
    Susi ist ein Dackel/Pinschermix mit Pudel und...
    Sie liebt ihr Rudel und ist klein genug für den PKW, bellt fast nicht und ist sehr ruhig.
    Von allen Hunden, die ich täglich treffe, gefällt mir mit Abstand der Labrador und (fast) alle Mixe. Ich finde große und mittelgroße Hunde oft besser zu Kindern, als kleine, aber es kommt schon auf die Rasse an.
    Am Wochenende sah ich einen (schlanken) Bernhardiner und unsere Susi hat einen Neufundländer als Freund, die sind natürlich top!
    Terrier sind zwar süß und knuffig, aber für mich zu lebhaft. Das trifft sicher auch auf Podenko usw. zu.
    Vom Charakter her gefallen mir auch Boxer und Jagdhunde. Vor Susi haben wir uns einen schwarz/weißen Münsterländer angeschaut. Eine Seele von Hund, in der Wohnung total angenehm, aber draussen hätte man Gummihände gebraucht, so stark war der Jagdtrieb. Jetzt fallen mir noch 100 super Rassen ein! Die beste Rasse ist aber sicher Deiner! Sicher wartet er schon auf euch!

    greenheart, absoluter Hundefan

    Bild 1: Susi
    Bild 2: französische Bulldogge
    Bild 3: Greyhound
     
    Eine Stunde Auslauf sollte ein Hund mind. am Tag haben. Wenn Du kleine Kinder hast, hättest Du evtl. damit ein Problem. Gerade ein Welpe braucht die ungeteilte Aufmerksamkeit und das ist mit kleinen Kinder nicht einfach. Ich sehe oft überforderte Mütter mit unerzogenen Hunden durch die Stadt gehen. Kind zieht auf der einen, Hund auf der anderen Seite und Kinderkarre wird auch geschoben. Ich spreche aus eigener Erfahrung, als meine Kinder klein waren, wollte ich ungedingt einen Hund. Ich hatte keine Erfahrung und die Spaziergänge waren alles andere als erholsam. :( Wenn Du Dir einen Hund holst, solltest Du auf jeden Fall die Welpenschule und Hundeschule besuchen, kann ich wirklich nur empfehlen. Ich bin ja ein Mischling-Fan, groß und mit viele Fell. :D Meine Süße ist jetzt 9 Jahre und läuft super bei Fuss und ist auch als Begleithund am Pferd ausgebildet. Ohne Hilfe hätte ich es allerdings nie geschafft und die Ausbildung war auch nicht immer leicht, aber wenn wir dann im Gelände reiten, freue ich mich, dass sie dabei ist. :cool:
     

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    Hallo
    Ich sage nur..... nimm einen Labrador . Sie sind freundlich , lieb , kinderlieb . sehr tollerant und kommen mit Katzen und anderen Tieren gut klar . Sie lassen sich gut erziehen , sind gelehrig und und und . Ich habe einen der macht alles was meine Enkelkinder wollen . ist immer sehr darauf bedacht nicht zu wild zu werden wenn die Kinder da sind . meine Enkel sind 15,14,12,10,6 und 1 1/2 jahre alt. Pelle hört sogar auf den Kleinen wenn der siiiiiiiiit sagt ist der Hund unten lol Petra
     
  • Hm,
    ich weiß nicht, ab mans unbedingt an der Rasse festmachen sollte.
    Wir haben z.B. einen großen schwarzen "bösen" Schäferhund-Rottweiler-evtl. Husky Rüden, der nichtmal kastriert ist, nicht gut bei Fuß geht und auch sonst nur hört, wenns ihm passt!!! :D
    Wir haben den vom Tierschutz mit 3,5 Jahren geholt. Jetzt haben wir ihn ein gutes Jarh bei uns, es ist - trotz konsequenter Arbeit mit ihm - nach wie vor schwierig!!!:(
    Aber, ich würd ihn nicht mehr hergeben! Und er liebt kleine Kinder über alles!!! :cool:
    Leider wurden wir aber beim Tierschutz nicht (!) gut beraten, und ich kenn da aus der Hundeschule noch ganz andere Beispiele, wo es noch gravierender war! :mad:
    Unser Schätzchen ist nämlich eigentlich der supi-dupi Familienhund, der sich mit allen Hunden prima versteht, toll an der Leine laufen kann und und und!
    Alles nix! Die waren froh, daß ihn einer nimmt, denn die großen schwarzen (besonders die Mischlinge) sind schwer vermittelbar und sitzen sonst oft ewig im Heim!
    Traurig, aber leider wahr! :(
    Bitte, seid euch dessen auch bewusst, wenn ihr ins Tierheim geht! :)

    LG, Andrea
     

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  • Hallo
    Ich sage nur..... nimm einen Labrador . Sie sind freundlich , lieb , kinderlieb . sehr tollerant und kommen mit Katzen und anderen Tieren gut klar . Sie lassen sich gut erziehen , sind gelehrig und und und . Ich habe einen der macht alles was meine Enkelkinder wollen . ist immer sehr darauf bedacht nicht zu wild zu werden wenn die Kinder da sind . meine Enkel sind 15,14,12,10,6 und 1 1/2 jahre alt. Pelle hört sogar auf den Kleinen wenn der siiiiiiiiit sagt ist der Hund unten lol Petra

    ....und das Feedback das ich im Geschäft immer und immer wieder habe: ..."der macht alles kaputt, der zernagt alles. Nichts ist vor ihm sicher. Kein Spielzeug hält länger als ein paar Tage..."

    Abgesehen davon braucht ein Labrador extrem viel Auslauf.
     
    Hallo
    Ich sage nur..... nimm einen Labrador . Sie sind freundlich , lieb , kinderlieb . sehr tollerant und kommen mit Katzen und anderen Tieren gut klar . Sie lassen sich gut erziehen , sind gelehrig und und und . Ich habe einen der macht alles was meine Enkelkinder wollen . ist immer sehr darauf bedacht nicht zu wild zu werden wenn die Kinder da sind . meine Enkel sind 15,14,12,10,6 und 1 1/2 jahre alt. Pelle hört sogar auf den Kleinen wenn der siiiiiiiiit sagt ist der Hund unten lol Petra

    Ich denke es gibt nicht DEN Anfängerhund, gibt auch keine Anfängerkinder, jedes Lebewesen ist nunmal ein Unikat und hat unterschiedliche Charaktereigenschaften.
    Sicher werden verschiedene Rassen in verantwortungsvollen Züchtungen auf Basis bestimmter Charakter- und Arbeitseigenschaften gezüchtet aber eine Garantie ist das nicht.
    Ich habe einen Labrador und kenne die oben genannten guten Eigenschaften von meinem Hund aber ich kenne viele Labradors, die Katzen hassen und um kleine Kinder einen Bogen machen und ein ruhiger Hund, ist es sicher nicht immer, wie hier schon gesagt brauchen sie viel geistige Beschäftigung (und Auslauf), da ist es auch mit einfachen Spaziergängen meist nicht getan.
    Für die Erziehung eines Welpen braucht man genauso viel Zeit wie für ein Kleinkind und sollte einfach schauen, ob das in den eigenen Tagesablauf hineinpasst, bzw. ob man das möchte.
    Ein Hund aus dem Tierheim bringt unter Umständen Vorbelastungen mit, die auch viel Zeit bedürfen und nicht immer familientauglich sind.
    Es gibt eben dabei, genau wie bei Kindern (deren Eltern man ja sogar kennt :)) keine Garantien, wie sie sich entwickeln werden.

    Das sollte man einfach beachten und genau überdenken, vielleicht habt ihr ja auch im Bekanntenkreis einen Hund, der mal Urlaubsbetreuung braucht und könntet so mal testen, ob es überhaupt etwas für Euren Alltag ist.

    Es gibt soviele Tiere im Tierheim, die aus einer kurzen Laune angeschafft und beim ersten Problem wieder abgegeben wurden, dass man dabei wirklich ganz kritisch, den eigenen Wunsch beurteilen sollte.

    Ich finde es aber toll, dass Du Dir schon im vorhinein Gedanken machst und Dich nach Eigentschaften und Erfahrungen erkundigst.
     
    Liebe Lana,

    ich habe einen Mix aus Labrador und Golden Retriever und muss sagen wir haben Glück gehabt. Ein super liebes Tier, hat nie etwas angenagt, mutwillig zerstört ..., aber er ist groß.

    Wenn kleinere Kinder kommen, habe ich keine Angst dass er beißt oder ähnliches, höchstens dass er sie vor Freude umschubst.

    Ich würde, auch gerade wenn du noch mehr Kinder willst noch warten. Natürlich ist es schön, wenn ein Kind mit einem Hund aufwächst, aber dann sollte wahrscheinlich eher der Hund da sein und dann die Kinder kommen, so daß das "erste Kind" dann schon mal erzogen ist.
    Wiederum ist bei einem Tier die Eifersucht nicht zu unterschätzen ... Du siehst es ist schwierig.

    Auf jeden Fall brauchst du für einen Hund viel Zeit. Also warte lieber, bis das Kind pflegeleichter und standsicher geworden ist und du Zeit für einen Hund hast.
    Guck dir die Tiere im Tierheim an und vielleicht ist gerade der Hund dabei, der dein Herz erobert. Da ist es dann egal, was er ist. Mach mit ihm mehrere Spaziergänge und dann wirst du vielleicht schon merken, ob es ein vorbelasteter Hund ist. Der ist dann nichts für Anfänger.

    Fanny, mit Hund und Katzen.
     
    Es stimmt das ein lappi viel unterwegs sein muß . er ist nicht tot zu bekommen . eine std mit dem fahrad ist angebracht , und noch mal ne std nur zum schnuppern laufen , spielen und und und.mein pelle hat nie etws zerstört. er liebt Bälle die er sanft durch die pampa trägt.er hat drei kuscheltiere die er überall in der wohnung verteilt und jedem schenkt der zur türe rein kommt.ansonsten schließe ich mich der allgemeinheit an . tierheime nehmen die tiere auf und wissen zu 90% nicht wie das tier geprägt wurde.Diese Prägung spielt sich ja fanz jung ab.man kann ein riesen glück haben und wiederum pech ohne ende . was im tier drinn ist bekommt man kaum wieder raus und wenn dann sind sie meistens zerbrochen und sie machen alles nur aus angst . das kann es auch nicht sein.zeit für einen welpen kann man nicht genug haben ist wie bei kindern.Ich finde es toll hier das jeder das rein gibt was er weiß und hut ab vor menschen die sich VORHER informieren
    lg Petra
    bitte nicht bös sein wenn ich alles klein schreibe , kann wegen einer behinderung zur zeit nicht alle tasten so recht bedienen
     
    Hm,
    ich weiß nicht, ab mans unbedingt an der Rasse festmachen sollte.
    Wir haben z.B. einen großen schwarzen "bösen" Schäferhund-Rottweiler-evtl. Husky Rüden, der nichtmal kastriert ist, nicht gut bei Fuß geht und auch sonst nur hört, wenns ihm passt!!! :D
    Wir haben den vom Tierschutz mit 3,5 Jahren geholt. Jetzt haben wir ihn ein gutes Jarh bei uns, es ist - trotz konsequenter Arbeit mit ihm - nach wie vor schwierig!!!:(
    Aber, ich würd ihn nicht mehr hergeben! Und er liebt kleine Kinder über alles!!! :cool:
    Leider wurden wir aber beim Tierschutz nicht (!) gut beraten, und ich kenn da aus der Hundeschule noch ganz andere Beispiele, wo es noch gravierender war! :mad:
    Unser Schätzchen ist nämlich eigentlich der supi-dupi Familienhund, der sich mit allen Hunden prima versteht, toll an der Leine laufen kann und und und!
    Alles nix! Die waren froh, daß ihn einer nimmt, denn die großen schwarzen (besonders die Mischlinge) sind schwer vermittelbar und sitzen sonst oft ewig im Heim!
    Traurig, aber leider wahr! :(
    Bitte, seid euch dessen auch bewusst, wenn ihr ins Tierheim geht! :)

    LG, Andrea

    Es ist schon tragisch das diese Tierheim so gehandelt hat. Oft sind die Tiere dann doch Rückläufer und es wird noch schwieriger diesen Hund zu vermitteln. Wenn man den leuten nicht offen sagt was auf sie zukommt schadet das nicht nur den Menschen sondern auch diesen armen Tier. Rücksichtslos und unverschämt finde ich das.
     
    Es ist schon tragisch das diese Tierheim so gehandelt hat. Oft sind die Tiere dann doch Rückläufer und es wird noch schwieriger diesen Hund zu vermitteln. Wenn man den leuten nicht offen sagt was auf sie zukommt schadet das nicht nur den Menschen sondern auch diesen armen Tier. Rücksichtslos und unverschämt finde ich das.

    Liebe Mücke,

    mich hat es auch sehr geärgert. :-x
    Aber, was machen? Ich könnte auch unserem Süßen nieeee im Leben nen "RÜCKLÄUFER" machen!!!
    Der war noch keine Stunde bei uns, da konnt ich mirs ohne ihn net mehr vorstellen!
    Gut, die Probleme kamen dann erst später, das konnten wir nicht ahnen, und manchmal drohe ich ihm auch mit dem Tierheim, wenn er sich mal wieder daneben benimmt!!! :D
    Nur, wenn er dann so guckt... :)
    Wenn ich gewußt hätte, was mich erwartet, dann hätten wir ihn wahrscheinlich nicht genommen.
    Die Hundeschule hat dann auch noch ein Sch*****geld gekostet, war nicht in dem Umfang einkalkuliert (weil: "der ist ja soooo lieb und kann schon alles").
    Da war ich echt ziemlich sauer.
    In der Hundeschule waren noch mehr, denen es ähnlich ergangen ist, auch mit Tierheimhunden.
    Keiner davon hat es übers Herz gebracht, die armen Würmchen zurück zu bringen. Also ärgert man sich still weiter und quält sich weiter mit Hundi rum, der eigentlich gar nicht zu einem passt, für den man eigentlich gar nicht die Kraft und die Zeit hat, ihm gerecht zu werden... ist für alle Beteiligten blöd.
    Ich finde dieses Vorgehen vom Heim ebenfalls sehr unverschämt und auch verantwortungslos. :mad:
    Trotzdem behalten wir den Hund, denn wir versuchen, uns der Verantwortung dafür zu stellen und denken halt auch, wo käme er denn dann hin!? :(
    Außerdem ist er jetzt ja ein Familienmitglied.
    Und da muß man sich auch mal uneins können und sich hinterher wieder gerne haben, gell?! :D:D:D

    LG, Andrea:cool:
     
    Das ist schön zu hören. Ich selbst habe zwei Tierheimhunde und bin sehr glücklich mit ihnen. Nun, die zweite ist schon recht schwierig und wurde in ihrem Leben nur rumgereicht. Ich bade dies nun aus aber hergeben...neee..... niemals.:D

    Ich kenne aber so einige Fälle wo den Leuten alles aber auch wirklich alles erzählt wurde und die Hunde kamen nach Monaten zurück..:(

    Tierheimhunde haben immer eine geschichte und was vorher sehr versaut wurde bekommt man nun schlecht wieder raus....ich würde aber immer wieder ins Tierheim gehen und niemals ein Tier vom Züchter kaufen.

    Irgendwie finden die Tiere immer zu mir, ob ich sie will oder nicht (meine katzen z.B.):D
     
    Eure Anregungen finde ich toll!!
    Betonen möchte ich, dass es wirklich nötig ist, sich mehrere Hunde (Tierheim, Freunde) anzuschauen und auch mal mehrere Stunden oder mal einen Tag mit einem Tier auf Probe zu verbringen. Mir war immer wichtig, wie der Hund in der Wohnung ist. Einmal hatten wir einen größeren Terriermix zu Hause, der obwohl sonst unauffällig, geknurrt hat, als ich bei ihm vorbei wollte. Natürlich hat man jeden irgendwie lieb, aber man sollte sich wirklich nicht hetzen beim Kennenlernen. Unser Tierheim gab uns damals die Möglichkeit, die Hunde von morgens bis abends auszuführen. Einmal machten wir mit einem alten Schäferhund (eigentlich überhaupt nicht meine Rasse) einen Ausflug zu einem Alpensee. Wir haben das sehr genossen! Er war soo ein lieber, dankbarer, familienfreundlicher, autotauglicher....nur eben 13jähriger Schäfer! Hoffentlich versteht ihr das nicht falsch. Ich dachte dabei an die Kinder, die damals noch zu klein waren, als dass man ihnen erklären hätte können, dass der neue Freund vielleicht oder sogar sicher nur mehr einige Monate leben würde. Wir haben zwei Monate intensiv gesucht. Als wir Susi das erste Mal sahen, befürchtete ich, dass sie ein Welpe ist. Doch dann die Überraschung: Sie war es!!! Am Abend haben wir sie nicht wieder zurück gebracht, nur den Vertrag gemacht und bezahlt.

    greenheart
     
    Da es ja grade noch nicht akkut ist, werde ich mir damit auch noch auf jeden Fall Zeit lassen. Es ist eine große Entscheidung... Ich danke euch aber für alle eure Anregungen. Ich werde mich darüber zu der Zeit noch mal gedanken machen, wenn wir uns einen Hund anschaffen werden.

    LG Lana
     
    Ich hatte mir vor 15 Jahren einen Hund gekauft.
    Da ich mir einfach einen weissen Schäferhund eingebildet habe (ging mir seit dem Film einfach nicht mehr aus dem Kopf) habe ich mir nen Züchter in unserer Nähe gesucht und bin dorthin gefahren.
    Die Welpen wuselten da nur so rum im Garten. Einer war besonders frech, der hat mich mehrmals in die Wade gezwickt, immer und immer wieder.
    Und als der Züchter auf der Liste schaute welcher noch zu haben war, war es genau dieser - komisch aber wahr.
    Hat er sich mich ausgesucht?

    Wir waren ein Team, bis er mit 7 1/2 Jahren an Leukämie starb.

    Gruss
    Obsesion, die jedes Jahr innerlich den Geburtstag mit ihm feiert........
     
    :rolleyes:Wir haben unsere Jessy(Schäfer-Hovawart) mit ca 7 Monaten als bissigen, wohnungszerlegenden, kinderunfreundlichen Hund, nennen wie es, ins Haus gesetzt bekommen.:D Wenn wir sie nicht genommen hätten, wäre sie ins Heim gebracht worden und wer hätte sie dann noch genommen mit der Vorgeschichte

    Sie hörte nicht auf ihren Namen, war komplett verschreckt und hat uns auch die erste Nacht den Vorraum mit Sch.. so ziemlich eingedreckt.:(

    Zu ihrer Verteidigung: Sie fuhr 2x in ihrem damaligen Leben mit dem Auto und wurde jedes Mal wo anders abgeladen. Die ersten paar Mal kostete es sie auch viel Überwindung ins Auto einzusteigen. Kann ich aber verstehen.

    Als sie die Leute (Nichte von der Besitzerin und Freundin von der Frau meines Cousin, jetzt wirds kompliziert:rolleyes:) sie brachten war sie ein Häufchen Elend. Wir trugen sie die 6 Stiegen zur Eingangstür hinauf(sie hatte ja solche Angst). Sie sah ins Haus, gerade aus ins Spielzimmer unserer damals 4-jährigen Tochter, ging zu ihr ins Zimmer, legte sich mitten unter die SPielsachen machte einen tiefen Seufzer und das wars.

    Die erste Nacht war chaotisch, unsere heute Große hat Jess sofort akzeptiert. Fremde Kinder die ersten Jahre nicht wirklich.

    Jess ist aber sicher kein Anfängerhund sie testet bis heute (10) manchmal ihre Grenzen. Ist der beste Familienhund, den wir uns nur wünschen können. Fährt in jeden Urlaub mit, liebt Kinder. Unsere Kleine behandelte er die ersten 2 Jahre wie einen Welpen. War super zum Beobachten ein Kleinkind mit dem Kalb von Hund....

    Würde aber jedem, der keine Hundeerfahrung hat von so einem Hund abraten. Wie man anhand von unserem sieht, könnte es leicht ins Auge gehen.

    Wenn Jess mal "schlimm" ist oder einfach nicht hört (im Alter kommt das schon mal vor;)) sagen wir auch immer: Jess, du kommst ins Heim und dann kommst nimma heim:D


    LG

    Karin
     
    Hallo!

    Ich kann mich einigen Antworten durchaus anschliessen, dass man mit einem Hund aus dem Tierschutz auf jeden Fall einen guten Fang machen kann, vor allem, wenn man ihn schon probeweise zu Hause haben kann.

    Das ist auch für uns eine Überlegung, wenn unsere Senta mal nicht mehr bei uns ist.

    Aber wenn es doch ein Welpe sein sollte, dann würde ich Dir zu einem guten Züchter raten.
    Die Welpen sollten gerade in der Prägephase gut sozialisiert werden.

    Wir haben unsere Senta aus einer Hobbyzucht und haben es nicht bereut.
    Auch wenn sie nicht aus einer VDH-Zucht stammt und vermutlich wegen ihrer Stehohren und wenig Fell bei jeder Hundeausstellung garantiert keinen Pfifferling gewinnen würde, ist sie doch für uns der beste Hund, den wir uns vorstellen können. da sie ausgesprochen wesensfest und kinderlieb ist und keine Spur von Überzüchtung zeigt.

    Übrigens, der Collie ist ein sehr guter Anfängerhund!

    Ein kleiner Buchtip noch:

    Das Welpenbuch - Katharina von der Leyen
    erschienen im BLV Verlag

    Dort seht alles beschrieben, was bei der Anschaffung eines Hundes zu beachten ist mit Beschreibung verschiedener Rassen.
     
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