Anbaufehler, ja oder nein?

tomati

0
Registriert
02. Aug. 2008
Beiträge
38
Hallo,

mich würde mal die Meinung alter Tomatenanbauhasen interessieren. Wir bauen schon sehr lange Tomaten an, selbst ziehen tun wir sie ab erst zwei Jahre. Ich lasse die Samen in feuchtem Küchenpapier einige Tage vorkeimen, bis die ersten Spitzen oder auch etwas mehr gucken und dann säe ich sie in Aussaaterde (dieses Mal Neudorff). Danach kommt das handelsübliche Plastikgewächshäuschen auf den Nachtspeicherofen, der hat eine relativ große Marmorplatte und das macht sich gut, dachte ich jedenfalls. Sind die Nächte aber wie in den letzten Wochen recht kalt, wird die Platte natürlich relativ warm, da die Heizung bekanntlich vom Außentemperaturfühler gesteuert wird. Wenn die Samen dann durchbrechen, nehme ich sie von der Heizung runter und stelle sie in einen kühleren Raum und beleuchte sie mit extra installierten Leuchtstofflampen. Trotzdem bin ich teilweise mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Obwohl ich mindestens zweimal am Tag hinsehe, schießen sie vermutlich binnen Stunden doch ab, obwohl es noch keine Anzeichen von Keimblättchen gibt … nur der Samenkern ist sichtbar und einige sehen von Anfang an sehr mickrig aus. Bei den Bildern, die das Internet bietet, habe ich das noch nie gesehen. Vergeilte dünne Pflänzchen mit Blättchen ja, aber vergeilte, wo noch keine Blättchen gucken und nur der Samenkern zu sehen ist, noch nicht. Irgendwas läuft da nicht richtig. Das betrifft aber nicht alle Keimlinge. Ich hatte ein paar wenige eigene und dann noch Geschenkte etc., u.a. auch von Anneliese hier, die sind aber recht gut geworden. An was könnte es liegen … an der Samenqualität … an der zu großen Wärme des Ofens … zu wenig oder zu viel Feuchtigkeit … falsche Erde … zu spät vom Ofen runtergenommen … oder mache ich schlichtweg etwas Grundsätzliches falsch? Ich weiß, Fragen über Fragen, aber für so etwas dürfte ein solches Forum doch da sein. Ich hänge mal ein paar Bilder an.
Wenn ich mir aber jetzt die Beschilderung so ansehe, stammen sind doch auch einige von Anneliese, also kann es ja definitiv nicht an den Samen liegen. Alle Abgebildeten sind Keimlinge von vorgekeimten Samen.








Um zu zeigen, dass nicht alles falsch läuft, hänge ich auch noch mal ein Bild mit schon pikierten Pflänzchen an.

 
  • Hallo tomati

    Also verstehe ich das richtig und du sähst deine Tomaten erst wie Kresse in Küchenpapier bis sie aufgehen oder weichst du nur vor?

    Also wenn obiges stimmt, dann gehst du etwas falsch an die Sache ran, Tomatensamen kommen am besten immer gleich ca 0.5 bis 1cm in die Aussaaterde und werden dort warm und feucht gehalten bis sie auflaufen...

    Zu deinem auf den Ofen stellen kann ich dir nur sagen das dies Falsch ist, nach dem Auflaufen (also wenn die Pflänzchen gekeimt sind) stellt man sie sofort kühler und hell (so ab 10-18 Grad ist ok)

    In deinem ersten Bildchen kann ich erkennen das die Pflanze das Samenkorn nicht sprengen konnte weil es nicht mehr feucht war (und somit weich), sondern schon wieder zu hart zum abstreifen...

    Was mir auch immer wieder bei anderen auffällt ist, sie befüllen ihre Töpfchen nicht bis obenhin, sondern lassen immer einen paar Zentimeter großen Rand. Das wirft dann Schatten (je nach Lichteinfall) und erzeugt so schon bei den jungen Pflänzchen den Drang zum nach oben wachsen um an mehr Licht zu kommen (also von Hause aus Geilwuchs)...

    Hoffe das hilft dir ein wenig...

    Hier gibt es so viele Threads die beschreiben wie man es "richtig" macht, die solltest du evtl. dann auch mal durchgehen. Da kannst du auch noch jede Menge Tips finden die dir die Aufzucht erleichtern

    ciao
    Marco
     
    Hallo,
    ich glaube, daß es an der Keimtemperatur liegt. Hast Du die Möglichkeit mal bei 20Grad anzuziehen? Dann fang nächstes Jahr einfach früher an, ich mach das nicht ohne Grund, wenn was schief läuft, kannste nachsähen.
    Hab jetzt einen Versuch laufen mit so vergeilten Keimlingen, die hab ich jetzt bei 10Grad stehen, mal sehen ob die die Kältebehandlung aushalten.
    Vor allem stehn bei mir alle Tomipflanzen wenn die mal so 10cm groß sind im Kalten. Das kannst Du aber nur machen 1. wenn Du die Möglichkeit dazu hast und 2. wenn rechtzeitig begonnen wird.
    LG Anneliese
     
  • hmm haste mal ein Luxgerät, wo du die Lichtitensität messen kannst?
    würde mich interessieren ...ansonsten wurde schon alles gesagt...

    deine pikierenpflanzen würd eich noch tiefer setzen , so dass der Stengel bis zu den keimblättern in der Erde ist...
     
  • @Blackbird: Ich nehme normales Küchenpapier, durchfeuchte das mit warmen Wasser, lege die Samen rein und klappe das Küchenpapier rum, so dass sie eingepackt sind. Und jetzt kommt Küchenfolie drum, so dass alles schön feucht bleibt und dann auf die Nachtspeicherheizung. Dann sehe ich jeden Tag nach und die vorgekeimten kommen dann pö a pö in die Erde. Aus deiner Message entnhme ich auch noch, dass es eventuell nicht feucht genug sein könnte, u.a. um das Samenkorn zu sprengen. Hmm. Ich benetze ebenfalls jeden Tag mit lauwarmen in einer handelüblichen Sprühflasche das Ganze. Im Gegenteil … ich dachte eher es ist zu feucht, als ich nämlich die ersten Pflänzchen pikierte, merkte ich schon, dass die erde recht nass ist und dann habe ich im Anschluss etwas weniger gesprüht - aber könnte schon ein Fehler sein. Dass mit dem nicht ganz Befüllen ist mir auf den Bildern auch aufgefallen, die Aufnahmen sind ja aus nur 10cm Entfernung gemacht und da wirkt das viel erheblicher wie in natura, aber auch das werde ich berücksichtigen. Gefüllt hatte ich beim Aussähen bis oben, aber durch das Gießen bzw. Besprüchen ist das Ganze abgesackt, da es ja sehr lockere Aussaaterde ist. Ich müsste sie vielleicht beim nächsten Befüllen etwas stärker andrücken und so verdichten.
    Was auch für die Theorie, dass es zu trocken war spricht, ist dieses Bild. Da sind zwei Möchtgernkeimlinge abgebildet quasi ohne Kopf. Aus den von dir geschilderten Trockenheitsgrund könnte das Samenkorn samt "Oberbau" abgerissen worden sein - laienhaft ausgedrückt.



    @Anneliese: Klar, die richtige Temperatur finden … nicht so einfach. Auf der Heizung ist’s vermutlich zu warm und in den restlichen zur Verfügung stehenden Räumen sinds in der Regel so um die 18 Grad, da müsste ich etwas zusätzlich heizen. Dass mit den früher anfangen stimmt. Ich habe so um den 5. März alle Samen eingewässert und zum Vorkeimen verpackt. Manche kamen schnell, die waren dann schon am 8ten in der Erde und manche keimten gar nicht vor, die habe ich dann erst um den 20ten versenkt. Nächstes Jahr mache ich das unter Garantie anders, lasse nicht vorkeimen, obwohl ich damit vorhatte, schon die Spreu vom Weizen zu trennen, aber bei einigen klappte das dieses Jahr nicht.

    Vermutlich ist mein Kardinalsfehler eine nicht besonders gute Mischung aus Temperatur und Feuchtigkeit (dass mit dem Samenkorn nicht sprengen können klingt sehr plausibel), obwohl ich ja auch bestrebt war, sowie etwas guckte, sie aus dem warmen in den beleuchteten Bereich zu bringen.
    Manchmal sind es ganz banale Sachen, die den Ausschlag geben … wie und wie oft ca. befeuchtet ihr denn eure Anzucht, auch mit einer Sprühflasche oder doch mit einer kleinen Gieskanne … soviel, dass das Wasser schon mal unten rausläuft oder doch erheblich weniger? Ist sicherlich ein wichtiger Fakt. Voriges Jahr hatte ich noch einen Parallelversuch mit Perlit, war aber auch nicht viel anders, da muss man ja zusätzlich recht zeitig mit dem Bedüngen beginnen.


    Blackbird09: Ich habe schon einige Technik im Hause ;-), aber ein Luxmeter ist leider nicht dabei. Meintest du mit dieser Frage vielleicht, dass zu wenig Licht vorhanden ist? Pikiert habe ich die Pflänzchen bis zu den Keimblättern, nur ist das schon ein paar Tage her und sie sind schon etwas gewachsen.






    Voriges Jahr am 1. Mai sah das so aus:



    MfG
     
    hmm was hast du denn für Leuchtstoffröhren?
    Wir haben an der Uni ähnliche konstrukte um Pflanzen heranzuziehen und nehmen spezielle Röhren die im Wellenlängenbereich des Chlorophylls liegen ...sonst hast du viel zu wenig Leistung oder einen zu hohen Rotlichtanteil (führt in jedem Fall zum Vergeilen der Pflanzen )

    Deine Keimlinge auf den unteren ersten Bildern sehen nämlich sehr vergeilt aus...Das die natürlich später gut wachsen , leigt daran, dass die Blätter sehr nah an die Röhren drankommen und dann mehr Licht bekommen ...

    Desweiteren hast du ein enormen Leistungsabfall...In der Mitte dürftest du ~70-100µE haben und an den Rändern 20-30µE

    Leuchtstoffröhren sollten max ~8-10cm Abstand haben und am Rand anfangs keine Keimlinge hinstellen sondern nur zentral ...
    Später kannst du dann die pikierten Tomaten auf die ganze Fläche verteilen...

    Wie ist die Raumtemperatur in deinem Keller(oder machst du das gar in einem Wohnraum?dann geht das schief!!!Da die Keimlinge dann mind. 30°C wenn nicht sogar mehr haben?...miss mal mit nem Thermometer die Temperatur der Erde)
    Das Problem ist dass die Leuchtstoffröhren wie Heizkörper wirken, es ist vielleicht Umgebungstemperatur 12°C doch die Tomaten kommen ganz schnell auf bis zu 40°C wenn keine Lüftung existiert...da die Erde sich aufheizt ...(am besten Perlit verwenden, dass absorbiert weniger Strahlung, da es weiß ist)

    Solche kontrukte nur in kühlen Räumem ah 10°C aufbauen ...(später nch dem Pikieren kann man auch wiede rin einen Wohnraum ziehen notfalls)



    2000µE entspricht in etwa Sonnenlicht.
    Selbst ein Bewölkter Himmel hat immer noch 200-300µE

    Sorry für den langen Text und die Fachausdrücke...hoffe verstehst es trotzdem;-)
     
  • An alle,
    wißt Ihr was ich glaube, daß Ihr viel zu wissenschaftlich an die ganze Sache rangeht. Wie schon einmal hier gesagt, bin eine "alte" Tomatentante, die nur nach "Gefühl" arbeitet.
    Ich fange so Ende Januar mit den 1. an und zwar mit denen die mir wichtig sind, nehme meine Anzuchtschalen, bestücke die mit einzelen Bechern, fülle die mit Erde, dann wird das Ganze zum 1. mal gewässert. Nun kommen die Samen rein, ca. 1cm Erde drauf, nochmal gewässert und Deckel drauf. Sind meine Anzuchtschalen voll und ich noch nicht "genug" habe, wird dasselbe mit normalen Plastikschalen praktiziert und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Die meisten kommen dann nach ca. 1 Woche raus. Unser Haus wird mit Kachelofen geheizt, habe im ganzen Haus nicht mehr wie 18 Grad. Es ist ein altes Fachwerkhaus mit sehr kleinen Fenstern und wenig Licht. Habe noch jede Saison mehr als genug nicht vergeilte Tomatenpflanzen hingekriegt.
    Habe jetzt bereits 600 Tomatenpflanzen angezogen (letztes Jahr waren es 1300) und keine ist vergeilt.
    LG Anneliese
     
    ha ha, ja Anneliese,

    das selbe habe ich mir mittlerweile auch gedacht...

    Die Tomatenanzucht sieht schon fast so aus wie eine Haschplantage...

    Bitte nicht übel nehmen, aber man kanns auch übertreiben...

    Was mich bei der Sache irritiert sind die Stromkosten für die Anzucht, da frage ich mich rentiert sich sowas dann überhaupt ?

    ciao
    Marco
     
    An Tomati
    bin's nochmal, hab mir das Ganze nochmal durchgelesen. Mach doch einfach mal einen Versuch in einem der Räume wo 18 Grad ist, mit einem Tomatensamen wo Du genug hast, dann auf die Weise wie ich sie beschrieben habe, nur mal ne kleine Menge.
    Die aufgelaufenen Tomaten würde ich auch dorthin stellen oder noch kälter.
    Mich hat doch die San Marzano 2 so geärgert, die wollte nicht keimen, dann kam alles auf einmal und ging ab wie der Teufel in Richtung vergeilen, die hab ich seit 3 Tagen bei 10Grad stehen, die hört auf zum schießen und wird stämmig.
    LG Anneliese
     
    @Blackbird09: Ich habe Leuchtstofflampen von Philips mit Pflanzenlogo, angeblich extra dafür ausgelegt, die genaue Bezeichnung habe ich jetzt aber nicht parat. Die Röhren werden nicht mal handwarm. Ich habe jetzt mal ein Thermometer auf Erdhöhe gelegt bei gut 8cm Abstand zur Röhre und es waren fast exakt 20 Grad.

    Das Zimmer ist natürlich im Haus, quasi ein überflüssiger Raum mit der besagten rund 18 Grad Raumtemperatur. Ich habe die Lampen jetzt etwas abgesenkt und der Abstand von den Blättchen zu den Leuchtstoffröhren ist jetzt etwas knapp 10cm. Dass mit den nur zentral stellen ist so eine Sache. Bei 80 erwünschten und zur Sicherheit 100 ausgesäten Samen ist das platzmäßig mir nicht möglich alles so mittig zu stellen. Das Beste wäre es natürlich.

    @Anneliese: Na ja, mit Wissenschaft hat das nicht viel zu tun. Die Pflänzchen brauchen nun mal viel Licht, nicht meine Erfindung, und wer keine brauchbaren Fensterbänke mit genügend Licht hat, muss auf künstliches zurückgreifen oder wie machst du das?? Anfangs habe ich es logischerweise auch ohne künstliches Licht versucht, aber da haben sich die Pflänzchen noch viel mehr vergeilt, immer auf der Suche nach Licht. Dein System scheint ein komplett anderes zu sein, du fängst sehr früh an (Ende Januar ist doch sehr früh) und gibt’s den Keimlingen wenig Licht und das alles bei nicht zu hohen Temperaturen. Für das ist es jetzt schon zu spät, nächstes Jahr werde ich es aber mal bei einzelnen Sorten mit deiner Variante probieren. Nichts wer mir lieber, als das ... kein großer Aufwand, keine zusatzlampen, keine zusätzlichen Energiekosten etc.

    @Blackbird: Doch, ich nehm das übel ;-))). Wie bewerkstelligst du denn das … also ohne künstliches Licht das klassische Vergeilen zu verhindern. Wie oben schon gesagt, es gibt kaum brauchbare Fensterbänke mit ordentlicher Lichtzufuhr.

    Und zu den Kosten: In der Regel sind nur 3 Lampen den halben Tag an. Kostet rund 8,50 Euro im Monat und das über 6 Wochen macht ca. 13,50 Euro pro Saison. Ich bin sehr selbstkritisch und nehme jeden Hinweis ernst.

    mfg

    Edit: Ich sehe gerade Anneliese hat noch etwas geschrieben. Ja, mach ich, habe ich gestern Abend schon gemacht. Aber ist das nicht schon zu spät, ich meine für diese langsame Variante? Wo stellst du denn deine Schälchen überhaupt hin - in die Fensterbank oder wo?
    Und was meint ihr immer mit aufgelaufenen Tomaten, den Begriff gibts in unserer Ecke nicht? Ich nehme an, wenn die Köpfe geradeso durchgestoßen sind, oder? Vielleicht hast du auch mal ein paar Bilder, die man bewundern könnte.
     
  • Hallo ich nochmal

    Tja, wie stelle ich es an....

    Ich nehme ganz normale Anzuchtserde die ich mir möglichst günstig besorgen kann...

    Dann fülle ich kleine Töpfchen mit der Erde und drücke diese immer wieder fest, bis ich ca 1 cm unterhalb vom Rand angekommen bin.

    Darin gebe ich dann jeweils 2 Samenkörnchen rein befülle dann den Rest des Töpfchens wieder mit Erde, beschrifte was drin ist, giesse leicht, stelle alles warm in ein MiniGewächshaus mit Deckel drauf und fertig !

    Mehr Aufwand betreibe ich nicht... Aussähen tue ich Tomaten so ab Mitte/Ende Februar manche auch erst mitte März, kommt erstens auf die Sorte an, und zweitens auf die Wetterverhältnisse!...

    Sobald ich sehe (also ich kontrolliere täglich !) das Auch nur Ein Samenkorn von den Gesäten aufgelaufen ist (also sich der Keimling zeigt) setze ich diesen/diese Töpfchen husch husch ins kältere Zimmer an ein Fenster... Temperatur liegt dann ab ca 10 Grad oder leicht mehr..

    So verfahre ich dann mit allen meinen Pflanzen, egal ob es sich dabei um Gemüse oder um Blumen handelt... (Paprika/Chili/Auberginen ist da eine Ausnahme, die mögen es warm)

    Ich keime weder vor, noch bade ich Samen in Tee odgl.
    Keimraten liegen bei fast 100% bei frischen Samen. Geilwuchs ist wirklich kein Thema bei mir...

    Im Prinzip gibt es wirklich nur ein paar Punkte die zu berücksichtigen wären:

    • nicht zu früh aussähen (Sortenbedingt)
    • nach dem auflaufen kühler und hell stellen, dabei aufpassen das kein Schatten im Verlauf des Tages über die Pflanzen zieht z.B Fensterrand/kreuz)

    ciao
    Marco
     
  • Hallo,
    mit den Tomaten kann ich's mit den Bildern reinstellen nicht, ich glaube ich muß mir doch noch Sunfreak holen, damit der das für mich erledigt.
    Ich habe Gott sei Dank Männer im Haus, die mir mein Hobby nicht übel nehmen (ich ihr's auch nicht, bei mir wird gerade im Wohnzimmer eine Crossmaschine restauriert)
    Meine sehr schmalen Fensterbänke habe ich mit Brettern und Schraubzwängen auf 32 cm verbreitert, da geht dann einiges drauf. Was ich auch noch wegen des Vergeilen mache - ich drehe die Pflanzen jeden Tag um 180Grad - dann arbeite ich sehr viel mit Temperatur. Meine jetzt schon 20cm hohen Tomaten stehen bei 10 Grad.
    Du hast die Zeit angesprochen, mit ist letztes Jahr was lustiges passiert. Mein Mann wollte unbedingt ein Blumenbeet vorm Haus, holte sich Kompost, machte alles nach Vorschrift und das im Juli, was glaubst Du was gewachsen ist und das wild, keine Blumen, aber eine Tomatenwiese.... Die wurden alle noch reif.
    LG Anneliese
     
    Na mal sehen wie's weitergeht, trotz der paar Vergeilten wird's hoffentlich eine gute Saison. Einen Teil habe ich jetzt auch mal recht kalt in die Fensterbank gestellt.


    mfg
     
  • Zurück
    Oben Unten