Amselbrut schützen - aber wie?

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Hallo zusammen!

Wir haben in unserem kleinen Garten jedes Jahr ein Amselpärchen zu Gast. (Okay, wir wissen nicht, ob es immer die selben sind, aber egal). Wir haben die beiden sogar auch Heinrich&Berta getauft und freuen uns immer, wenn sie uns besuchen. Sie picken jetzt auch dankbar und gierig die leckeren Rosinen von der Futterstelle weg.

Im vergangenen Frühjahr brüteten sie in einer unserer Koniferen ihre Jungen aus. Es waren 5 Stück. Leider haben nur ein oder zwei überlebt, denn die anderen wurden von den Krähen geholt und gefressen :(
Die Büsche sind schon recht dicht, aber wenn die Krähen einmal mitgekriegt haben, dass dort ein Nest ist, haben die Vögelchen eigentlich keine Chance.

Wenn es im kommenden Frühling wieder einen Brutversuch in unserem Garten geben sollte, würden wir den Amseln gerne helfen ihre Brut durchzubekommen. Aber wie können wir sie vor den Krähen schützen?
Da sie keine Höhlenbrüter sind, können wir uns nicht vorstellen, dass ein Nistkasten etwas nützen würde...

Hat jemand eine Idee?
Oder sollen wir die Vögel einfach sich selbst überlassen?

LG
Manu
 
  • Hi,

    Grundsätzlich hilft es nur die Rabenvogelpopulation (es sind nicht nur die Rabenkrähen, sondern auch Elster und Eichelhäher schlimme Nesträuber) kurzzuhalten, eine Vogelscheuche funzt nur kurze Zeit. Wir haben dasselbe Problem in die Wohngebiete..... mittlerweile haben alle Hecken/Baumbrüter sich schwer gegen die viele Stubentiger und Rabenvögel zu behaupten.

    Ich habe auch festgestellt daß ein Starenhotel eine gewisse Entlastung vom Rabenvögel verursacht.

    Eine Hilfe ist eine größe Menge an geeigneten Nistplätze, aber wer hat soviel Platz für mehrere 100m² Hecken auf'm Grundstück.

    LG,
    Mark
     
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