Was sagt ihr zu den ganzen Energiesparverordnungen?

Zum Punkt, Außendämmung. Ich werde es nicht machen, erst mal schon wie ihr sagtet, wer weiss was in 20 Jahren vorgeschrieben ist und außerdem geht es auch nicht wegen der Bausubstanz denke ich und beim kleinen Haus müsste ich das Dach vorziehen, glaube auch nicht das sich Lehmwände mit Dämmmaterial verstehen. Lieber von innen dämmen, gibt ja heute auch schon Supermöglichkeiten. Im kleinen Haus verwende ich auch nur Naturprodukte von Krei...eit (möchte keine Werbung machen - kostet zwar mehr, aber das lohnt sich)...

Naturprodukte...finde ich ein sehr wichtiger Punkt. Habe vor einiger Zeit mal einen Beitrag im TV gesehen, in dem eine Frau ein Fertighaus aus den 70ern kaufte. Bei Besichtigung fiel ihr schon der Geruch im Innern auf, aber die Besitzerin erklärte dies halt mit nötigem Lüften, sie sei eben kaum noch selber im Haus gewesen die letzte Zeit.
Haus wurde gekauft, der Mief blieb. Sachverständiger gerufen: Chlorphenyl, ein Zersetzungsprodukt mancher damaligen Baustoffe. Haus eigentlich unbewohnbar.
Heute dämme ich mit etlichen geschäumten Kunststoffen, und wenn ich das Rentenalter erreicht habe, bringe ich mich damit dann um. Genial.

Hm...was habe ich eigentlich in den letzten Jahren an Energie- und Kostensparmassnahmen gemacht?
- Kellerdeckendämmung im Öllagerraum (Styrodur, leicht entfernbar, wenn´s mal miefen sollte, und auch kein Wohnraum)
- programmierbares Heizventil in der Küche, damit nachts die Heizung nicht heizt, aber es morgens warm ist zum Frühstück), alle anderen Räume manuelle Thermostatventile.
- Dach am Treppenaufgang gedämmt (nur dort fehlte die Dämmung bzw. war eine provisorische Styroporschicht angebracht). Ergab deutlichen Temperaturanstieg im Treppenhaus!!
- von November bis Mitte März stelle ich den PC in ein anderes Zimmer, da es im "PC-Zimmer" schlecht warm wird (Nord-West-Seite). Werde da bald mit Korktapete abhelfen wie schon vor Jahren schon einmal. Ergab deutliche Besserung, nur ist Korktapete kaum mehr zu bekommen.

- LPG-Gasanlage ins Auto gemacht in 2006. Das Beste, was ich an Sparmassnahmen je gemacht habe!!! Derzeit immer noch 56C/l in Grenznähe zu den Niederlanden, und das ist schon teuer derzeit :-)

- Grundwasser/Hauswasserwerk: hat im letzten Jahr 12.000l Abwasser bzw. Frischwasser gespart, da 2 Waschmaschinen dranhängen. Gartenbewässerung ist noch nichtmal mitgerechnet.
Trotzdem darf man sich das nicht schönrechnen: Die Installation (Brunnen war vorhanden) hat gut 500 €uronen gekostet. Pumpe (DAB), Filter, Kupferrohre zur Verlegung in den Kellerräumen, Fittings, Verschraubungen, Lötlampe und -material sowie das Leihen einer Bohrmaschine für 55er Bohrungen in 2 Wänden.

- größtes Potential: Energie kaufen, wenn sie günstig ist. Und da habe ich den 7000l-Tank randvoll machen lassen bei 54C/l.

Größte unknackbare Einsparquelle: Mutter!
Beim Fernsehen 22°C, und zwischen dem Doppel Wohn-Esszimmer nichtmal ein Vorhang, der das große Wohnzimmer thermisch ein Stück abhängt
Dazu dann nachts die Küche beheizt (bis zum Einbau des programmierbaren Ventils) sowie das Bad, damit es morgens warm ist...
Und das Gejammere, weil sie mit dem Ventil nicht klarkommt. Dabei muß sie nur von "Auto" auf "Manu" schalten und am Rad drehen. Aber 2 Minuten Anleitung lesen sind zuviel verlangt.

Ich drehe auch bald am Rad...:-)

Wann gibt es endlich die Mütter-Verordnung?
 
  • Also wie von einigen anderen bereits gesagt wurde, Energieeinsparung muss man sich leider auch erst mal leisten können. Oder anders ausgedrückt, damit sich solche Energiesparmassnahmen einigermassen rechnen, muss man vorher die Energie schon sprichwörtlich mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen haben.

    Wir haben uns vor etwa 8 Jahren ein Fertigteilhaus, Baujahr 1966 gekauft. Die Dämmwerte der Aussenwände sind auch ohne spezielle Wärmedämmung durchweg mit gut zu bewerten. Gleich im ersten Jahr erneuerten wir fast alle Heizkörper und stellten die Heizung auf Gas-Brennwerttechnik um. Ausserdem kauften wir uns einen Kaminofen, der vorallen bei Minusgraden zum Einsatz kommt. Dank dieser Massnahmen konnten wir die Heizkosten mindestens halbieren. Aber weitergehende Wärmedämmungsmassnahmen kosten leicht 20.000 bis 40.000 Euro, wobei sich der Einspareffekt bei unseren Haus aus bereits genannten Gründen in sehr engen Grenzen halten dürfte. Und sorry, aber eine Amortisationsdauer von mehr als 20 Jahren ist für uns vollkommen inakzeptabel.:(
     
  • Brennwerttechnik...hm...auch schon von gehört.

    Unser Haus ist made in 1978, ebenso alt ist der Heizkessel. Der Brenner kam 1998 für den defekten alten hinein.
    Die ganze (Öl-)Heizungsanlage sieht noch tip-top aus, alle Werte sind, wenn der Schornsteinfeger am Jahresanfang messen kommt, tadellos. Der Kessel wird jährlich mit Kesselbürsten gereinigt, neue Düse rein, Filter ausgewaschen, gerade eine neue Heizungspumpe eingebaut, weil die alte defekt war. Kein Rost, kein Gammel, nichts dran...

    Wie groß ist denn da so das Sparpotential, wenn ich die Anlage (oder reicht der Brenner?) gegen Brennwerttechnik tausche?
     
  • Wie groß ist denn da so das Sparpotential, wenn ich die Anlage (oder reicht der Brenner?) gegen Brennwerttechnik tausche?
    Also ich würde mal sagen, mindestens ein Drittel der bisherigen Heizkosten. Ohne allzusehr auf Details einzugehen, der grösste Vorteil zu herkömmlichen Heizkesseln ist der eingebaute Wärmetauscher. Denn während die Abgastemperatur bei normalen Heizkessel locker mehr als 180 Grad betragen kann, liegt bsw. die Abgastemperatur unseres Heizkessels bei gerade mal 36 Grad und selbst das nur bei maximaler Leistung. Das ist in Bezug auf die Energieeffizienz natürlich schon ein beträchtlicher Unterschied.
     
    Also ich würde mal sagen, mindestens ein Drittel der bisherigen Heizkosten.

    :):)

    Weia, hätte ich nie gedacht. Da sehe ich die €uronen glatt länger in meinem Portemonnaie wohnen.
    Ich glaube, ich muss mal zum Fachmann die nächsten Tage.....
     
  • Ich sag doch, die Brennwerttechnik oder ein Kaminofen bringen in Bezug auf Energie- und damit Kostenreduzierung schon eine Menge. Das rechnet sich dann auch in relativ kurzer Zeit. Aber bei diesen Dämmungsgeschichten kommt es halt immer auf die induviduellen Gegebenheiten an. Ich wage mal zu behaupten das sich das für eine breite Mehrheit niemals rechnet. Jedenfalls nicht innerhalb einer akzeptablen Zeitspanne. Ich meine, geh doch mal zu einen Banker und sage ihm, das wenn er sein Geld da und dort anlegt, er innerhalb 20 bis 100 Jahre die Kosten gedeckt hat und damit Plus Minus Null ist. Der zeigt dir doch glatt den Vogel und schmeisst dich raus.
     
    Also, auch wenn mich hinterher vielleicht einige nicht mehr mögen, möchte ich mir jetzt unbedingt mal Luft machen:
    Die meisten Energieeinsparungsvarianten sind sehr leicht zu besorgen. In unserem Haushalt gibt es keine einzige normale Glühbirne mehr und wir sparen wirklich Strom. Des weiteren sind wir auf Biostrom umgestiegen und zahlen sogar weniger, als bei dem namhaften, großen überregionalen Stromanbieter mit den drei Buchstaben. Wenn wir noch mehr Strom sparen bekommen wir sogar eine Bonuszahlung. Es läuft also alles großartig. Umso mehr bin ich im Baumarkt fast durchgedreht, als ich Rentner sah (nix gegen Rentner oder generell Menschen jenseits der 50 - mit den meisten unterhalte ich mich sogar lieber als mit meinen Altersgenossen!), die kurz vor dem Glühbirnenverbot eben jene in den Einkaufswagen stapelweise bunkerten. Ich weiss wirklich nicht, woher das kommt?! Denken die "hey, wir leben eh nicht mehr lange, was kann man da noch an Strom sparen" oder "nach mir die Sintflut". Ich versteh's einfach nicht. Auf der anderen Seite kann man den Menschen, die so handelten, auch keinen Vorwurf machen. In meinen Augen mangelt es einfach an der richtigen Aufklärung. Wenn man keinen fähigen Enkel hat, der sich mit Internet etc. auskennt und (damit steht und fällt das meist) auch noch Zeit und Geduld, das Oma und Opa zu erklären, dann kann das nix werden.

    Wasser sparen wir auch wie blöd. Zisterne im Garten und Thermostate mit Durchflussregelung im Haus.

    Zu den Isolierungsproblemen können wir nicht viel sagen. Wir haben unser Haus vor zwei Jahren gekauft. Es ist ein zwölf Jahre altes Fertighaus und wir haben hier ein Klima wie in einem KW60-Haus. Über unser schnuckeliges Häuschen können wir uns wirklich nicht beschweren. Was die ganzen Baumaßnahmen im Garten angeht, dazu können wir nichts sagen. Vielleicht kann mir mal jemand eine generelle Frage beantworten: Ändert sich die Abwasserberechnung eigentlich, wenn man feste Gebäude mit Betonfundament beseitigt oder zahlen wir generell keine Abwassergebühren, wenn wir eine Sickergrube haben. Ich blicke bei den ganzen Bescheiden nicht mehr durch und von den Nachbarn - die im übrigen rechtlich nicht sehr sattelfest sind - bekommt variierende Aussagen.
     
    Umso mehr bin ich im Baumarkt fast durchgedreht, als ich Rentner sah (nix gegen Rentner oder generell Menschen jenseits der 50 - mit den meisten unterhalte ich mich sogar lieber als mit meinen Altersgenossen!), die kurz vor dem Glühbirnenverbot eben jene in den Einkaufswagen stapelweise bunkerten. Ich weiss wirklich nicht, woher das kommt?!



    Hallo Hausdrache,

    auch ich habe mir einen Vorrat an "normalen" Glühbirnen zugelegt
    und es liegt nicht an mangelnder Einsicht und auch nicht an
    Verantwortungslosigkeit meinerseits.

    Es liegt daran dass diese Energiesparlampen einfach nicht geeignet
    sind für Räume die man immer nur mal kurz betritt.
    Wenn ich zbs. in Keller geh um einen Flasche Wein zu holen .. ja mei,
    bis da das Licht richtig hell ist bin ich schon lange wieder draussen.

    Zudem sind diese Energiesparer auch net sooooo das gelbe vom Ei.
    Die Herstellungskosten sind viel höher, der Preis auch und dann muss
    ich sie noch zum Sondermüll bringen.

    Sie mögen ja auch ihre Vorteile haben, aber jeder sollte selber entscheiden
    können wo und wann er sie einsetzt.



    LG Feli
     
    Ich heiz mit Holz und bin darüber sehr froh. Holz krieg' ich immer her und die Bude hat ja auch nur 30qm. Im Herbst kauf ich mir vielleicht einen dieser EU-Anti-Feinstauböfen mit Guckfensterle, das wird lauschig. Im Moment plan ich grad den Eigenbau einer kleinen Solardusche. Ich war immer Fan von Peter Lustig und jetzt versuch ich das mal selber mit dem "schlauer sein". Da ich oben direkt unter einen Flachdach wohne und als einziger Bewohner Zugang dazu habe, möchte ich dort gerne einen schwarzen Wassertonnister mit vielleicht 40 Litern aufbauen. So haette ich abends an sonnigen Tagen) kostenloses Warmwasser, das ich nur noch durchs Badfenster über einen ollen Gartenschlauch reinleiten muesste. Mein normales Warmwasser erzeugt ein uralter Boiler, aber wenn der heizt, dann seh ich den roten Strich am Zaehlrad der Stromuhr nicht mehr......



    ade
    bolban
     
  • Die meisten Energieeinsparungsvarianten sind sehr leicht zu besorgen. In unserem Haushalt gibt es keine einzige normale Glühbirne mehr und wir sparen wirklich Strom.
    Strom vielleicht, aber ob ihr wirklich Geld spart wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Denn Energiesparlampen rechnen sich doch nur dort, wo es auf eine lange Einschaltzeiten ankommt. Wie Feli871 bereits geschrieben hat, wenn man bsw. in Räumen wie Keller oder Gästeklo die herkömmlichen Glühlampen durch Energiesparlampen tauscht, wird sich das in 50 Jahren nicht bezahlt machen. Dazu kommt das Energiesparlampen allesamt eine lange Vorlaufzeit brauchen bis sie die volle Helligkeit erreicht haben und auch keine tiefen Temperaturen mögen. Somit sind sie auch als Aussenlampen und Leuchten mit Bewegunsmelder gänzlich ungeeignet. Na ja und was das Licht betrifft ... sorry, aber wenn früher jemand gesagt hätte das er sich freiwillig die gesamte Wohnung mit Leuchtstofflampen ausgestattet hat, ich glaube man hätte ihn glattweg für verrückt gehalten. Heute dagegen tut man so als ob es sich um wer weiss was für Wunderlampen handelt. Aber im Grunde genommen sind es immer noch die gleichen, stinknormalen Leuchtstofflampen.

    Von der Tatsache mal abgesehen, das bei jeder kaputten Energiespar-Leuchtstofflampe die Drosselspule, den Kondensator sowie die Zündelektronik nebst Lampenfassung komplett mit entsorgt werden muss, was für mich in Bezug auf die Umwelt gelinde gesagt ein einziger Witz ist.

    In meinen Augen mangelt es einfach an der richtigen Aufklärung. Wenn man keinen fähigen Enkel hat, der sich mit Internet etc. auskennt und (damit steht und fällt das meist) auch noch Zeit und Geduld, das Oma und Opa zu erklären, dann kann das nix werden.
    Glaub mir, an Aufklärung mangelt es nicht nur bei solchen Leuten. ;)
     
  • Meine Enkel sind zwar noch zu klein, um mich aufzuklären...und das obwohl ich schon lange jenseits der 50 bin.....aber wartet es nur ab, auch "kompetente" Enkel werden Großeltern und ob diese dann auf ihre Enkel hören werden

    Aber ich kapiere wenigstens noch, wie mein Abwasser berechnet wird und daß man über das Internet ganz einfach seine zuständige Behörde findet und damit auch die dazugehörige Abwassersatzung mit der Gebührenordnung.
    Wenn ich dann immer noch keine Klarheit habe, dann mache ich einen Termin und werde vorstellig......so macht man es als älterer Mensch, trotz Internetzugang.
     
    @mahatari
    Versteh' die Aufregung ehrlich gesagt nicht, es sei denn, du wolltest nur zynisch klingen. Selbstverständlich weiß ich auch, dass es sehr fähige, kompetente und gewitzte ältere Menschen gibt. Kenne von meinen Eltern her dieses Beispiel. Kenne leider aber auch ältere Menschen, die ihr Leben auf der Couch sitzend verbringen und Angst vor SARS haben oder was auch immer gerade aktuell ist, die überhaupt nicht wissen, wo der Hammer hängt - von meiner Schwiegermutter und ihrem Lebensgefährten.

    @Topic
    Wegen der Sache mit den Energiesparlampen. Nun, die Ersparnis macht sich am Ende mit der Abrechnung bzw. den Abschlagszahlungen schon bemerkbar. Allerdings stimmt es schon, dass Energiesparlampen im Vergleich zu den Glühbirnen sehr teuer sind. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass sich das noch geben wird. Auf der anderen Seite steht jedenfalls bei mir auch der ökologische Aspekt im Vordergrund. Wenn wir gar keinen Strom mehr aus Rohstoffen wie Öl, Kohle oder Gas haben, dann haben wir bereits zu spät über Energiesparmaßnahmen nachgedacht - allein aus ökologischen und quantitativen Gesichtspunkten heraus. Mein Mann und ich ergänzen uns an der Stelle prima. Er will Geld sparen und ich die Umwelt schonen.
     
    Nun ja, ich dagegen fürchte ja, solange allein in China jedes Jahr weit mehr als 100 neue Kohlekraftwerke gebaut werden und der dortige Verbrauch zig mal schneller ansteigt, als wir Europäer überhaupt mit dem Ausbau der erneuerbaren Energiequellen vorrankommen, wird das nicht viel werden mit der Umwelt. Übrigens kommt ein grosser Teil der Energiesparlampen aus Asien was die Ökobilanz nicht gerade besser macht.
     
    Also solange ich normale Glühbirnen bekommen nehm ich die
    auch.
    Wir haben nur in 2 Lampen Energiesparbirnen, diese Lampen brennen
    aber auch von der Dämmerung bis wir dann zu Bett gehen.
    Sonst hat Lucky zu den Thema ja schon alles sehr gut
    aufgeführt.

    Ähm ja und ich gehöre noch nicht zu den älteren Leuten über
    50 :roll:


    LG Feli
     
    Ökobilanz? Stromsparlampen? Kann ich nicht ganz glauben.

    Was kann an den Giftmülllampen der Ökobilanz förderlich sein? Mit den Dingern giftmüllen wir doch die Erde weiter zu.

    Gerade neulich hörte ich außerdem, dass die Dinger zwar eine sehr lange Brenndauer haben, aber die Ein-Ausschalt-Bilanz nicht sehr gut aussieht.
    Und ich dachte schon, die Montagsproduktion gekauft zu haben.

    @Hausdrache. Meinst du nicht, wunderliche Menschen gibt es in jedem Alter?
     
    Ähm ja und ich gehöre noch nicht zu den älteren Leuten über
    50 :roll:
    Vielleicht sollte man auch mal mit dem Klischee aufräumen, das angeblich alle Jugendlichen doch so prima mit moderner Computertechnik klarkommen, wogegen alle Leute über 40 die totalen Idioten sind. Ich hatte im letzten Jahr beruflich viel mit Jugendlichen zu tun und meiner Meinung ist dort die Akzeptanz von moderner Computertechnik keinesfalls grösser oder besser als bei meiner Generation. Heutzutage wird immer viel zu schnell verallgemeinert.
     
    Also ich würde mal sagen, mindestens ein Drittel der bisherigen Heizkosten. Ohne allzusehr auf Details einzugehen, der grösste Vorteil zu herkömmlichen Heizkesseln ist der eingebaute Wärmetauscher. Denn während die Abgastemperatur bei normalen Heizkessel locker mehr als 180 Grad betragen kann, liegt bsw. die Abgastemperatur unseres Heizkessels bei gerade mal 36 Grad und selbst das nur bei maximaler Leistung. Das ist in Bezug auf die Energieeffizienz natürlich schon ein beträchtlicher Unterschied.

    wenn er schreibt das seine Anlage in Ordnung ist liegt sie bei mindestens 94% weil er sie sonst stilllegen müsste.

    das heisst er verliert Theoretisch 6 %

    eine neue Heizung läuft (auch wieder nur Theoretisch) mit 110%(man lese und staune)

    im besten Fall spart er 16 % aber die werden es auch nicht werden.

    pro 1000L sind das 160L

    nun Rechne wie lange es Dauert bis sich eine neue Heizung rentiert.

    ich Frag mich wie man auf 33% einsparung kommt
     
    Also, auch wenn mich hinterher vielleicht einige nicht mehr mögen, möchte ich mir jetzt unbedingt mal Luft machen:
    Die meisten Energieeinsparungsvarianten sind sehr leicht zu besorgen. In unserem Haushalt gibt es keine einzige normale Glühbirne mehr und wir sparen wirklich Strom. Des weiteren sind wir auf Biostrom umgestiegen und zahlen sogar weniger, als bei dem namhaften, großen überregionalen Stromanbieter mit den drei Buchstaben. Wenn wir noch mehr Strom sparen bekommen wir sogar eine Bonuszahlung. Es läuft also alles großartig. Umso mehr bin ich im Baumarkt fast durchgedreht, als ich Rentner sah (nix gegen Rentner oder generell Menschen jenseits der 50 - mit den meisten unterhalte ich mich sogar lieber als mit meinen Altersgenossen!), die kurz vor dem Glühbirnenverbot eben jene in den Einkaufswagen stapelweise bunkerten. Ich weiss wirklich nicht, woher das kommt?! Denken die "hey, wir leben eh nicht mehr lange, was kann man da noch an Strom sparen" oder "nach mir die Sintflut". Ich versteh's einfach nicht. Auf der anderen Seite kann man den Menschen, die so handelten, auch keinen Vorwurf machen. In meinen Augen mangelt es einfach an der richtigen Aufklärung. Wenn man keinen fähigen Enkel hat, der sich mit Internet etc. auskennt und (damit steht und fällt das meist) auch noch Zeit und Geduld, das Oma und Opa zu erklären, dann kann das nix werden.

    QUOTE]

    weisst du wieviel Energie eine Energiesparlampe in der Herstellung verbraucht?

    weisst du das diese Lampen Sondermüll und Giftig sind?

    weisst du wieviel Energie bei der entsorgung verschleudert wird?

    nicht braucht mehr Energie als Energiesparlampen
     
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