Dickmaulrüssler an Dickmännchen (Pachysandra terminalis var. compacta)?

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02. Apr. 2011
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Oberbayern
Liebe Gartenfreunde,

ich hab leider den Dickmaulrüssler im Garten und obwohl ich seit mindestens 6 Jahren zweimal Jährlich Nematoden ausbringe und abends absammle, werde ich die Viecher nicht los. Jetzt möchte ich gerne Dickmännchen unter meinen Sträuchern setzen, um das Unkraut zu verdrängen.

Meine Frage: Weiß jemand, ob Dickmaulrüssler auch an Dickmännchen fressen? Ich will nicht noch mehr "Futter" pflanzen...

Danke schonmal und liebe Grüße

Shantay
 
  • kenne keine Pflanze, die die Dickmaulrüssler ignorieren. Selbst wenn sie Blätter zufrieden lassen (was schon sehr selten ist) laben sie sich an den Wurzeln.
     
  • Vielen Dank Euch beiden!

    @mahatari
    Unter den Sträuchern suche ich nicht nur Bodendecker, sondern "Laubschlucker". Außerdem vor der Belaubung volle Sonne, danach hauptsächlich Schatten, pflegeleicht. Bodendecker, die vor allem nicht geschnitten werden müssen. All das erfüllen nicht so viele.

    @Wachtlerhof
    Ich hab so einiges im Garten, was sie in Ruhe lassen:
    Funkien, Helleborus Orientalis, Phlox, Reiherschnabel und noch einige andere Stauden.
    Bisher habe ich sie am Efeu, Rosen, Goldliguster, Flieder, Kirschlorbeer, Forsythie, Blasenspiere Diabolo, Tiarella, Astilbe.

    Das Absammeln an den großen Sträuchern ist natürlich schwierig, aber es werden weniger. Ich werde sie wohl nie ganz los bekommen, aber es sind nicht mehr so viele, daß ich sie schon am hellichten Tag auf der Terrasse oder im Haus finde. Trotzdem: So schön ein Garten auch ist, meiner ist seit 3 Jahren von Schädlingen überrollt und ich weiß mir schon gar nicht mehr zu helfen. Manchmal ist es so schlimm, daß ich mich nach einer Wohnung mit Balkon sehne...

    LG, Shantay
     
  • Ich habe die Elfenblume (Epimedium) ganz gerne, ich schneide sie, wenn ich es schaffe, damit ich die Blüten besser sehe, aber wenn es zu spät ist, dann überdeckt das neue Laub das alte....und Unkraut gibt es dort keinesmehr...Die Dickmaulrüßler interessieren sich nicht dafür...die konzentrieren sich auf den Liguster...
     
  • @mahatari
    Elfenblume hatte ich schon mal im Garten, ist irgendwie nicht meins.

    Wieso?
    Ich wohne im zweiten Stock und die Dickmaulrüssler haben meine Schaumblüte plattgemacht.

    Ich weiß schon, daß sie da hoch kommen, aber ich kann meinen Garten schon gar nicht mehr genießen, so viel gibt es da an Ungeziefer:

    Blattläuse, Rapsglanzkäfer, Dickmaulrüssler, Raupen, jedes Jahr mindestens 30 Ameisennester im Garten, abends der ganze Rasen voller Nacktschnecken und Nachbarskatze, die regelmäßig auf meinen Rasen schei.... und die Terrasse voller Feuerwanzen. Und dann noch Unmengen von sichtbarem Unkraut. Es gibt keine Ecke mehr, von der ich sagen kann, hier sieht es schön aus oder hier fühle ich mich wohl. Ich laufe nur noch mit Ekel und Schuhen über meinen Rasen, damit ich nicht in Katzenkot oder Ameisennester rein trete. So hatte ich mir das damals nicht vorgestellt...

    LG Shantay
     
    Liebe Shantay
    ich glaube , du must zu einem Gartenberater, der Deine Abscheu von allem Getier beseitigt.
    Ich hab einen 3000 qm Garten und rings herum nur Felder und Wiesen.
    Ich gehe allerdings wegen der Bienen auf der Wiese grundsätzlich nur mit Gartengaloschen herum, weil ich einmal vor 25 Jahren von einem Wespenstich eine Allergie bekommen habe, obwohl mich in meiner Jugend dutzende von Wespen gestochen haben.
    Für Nachbarskatze gibt es eine Fülle von Möglichkeiten,sie ab zu wehren.
    Füttere die Singvögel das ganze Jahr über, biete Nistmöglichkeiten an und das viele Kleingetier wird vernachlässigbar. Ich habe 40 Vogel- Brutkästen an Haus und Garten verteilt.
    Für die Nacktschnecken gibt es eine Gartenschere, Schneckenkorn oder Laufenten.
    Wir haben als Dauergast 2 Igelfamilien und einen im Garten geborenen Feldhasen. Ich mache jeden Tag einen Gartenrundgang und begrüsse unseren Hansi, er hat 2 Plätze , wo er sich tagsüber versteckt. Ich kann mich auf 2 m nähern und spreche ihn an. Er gehört zur Familie, wenn ich ihn beim Rundgang nicht angetroffen habe, so fehlt mir etwas von meinem Gartenglück.
    Sollte es eine Hasen-Frau sein, so werden wir sie Johanna taufen. Mal sehen.

    Feuerwanzen helfen beim Aufräumen im Garten

    Feuerwanze saugt tote Assel aus
    Auch tote Insekten wie diese Assel stehen auf dem Speiseplan der Feuerwanzen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
    Wanzen weichen bei der Nahrungssuche auch aus - auf eine tote Hummel oder eine knusprige Assel. Deren Panzer ist fast noch schwieriger zu knacken als Samenschalen. Wie viele andere Tiere helfen Feuerwanzen dabei, unsere Gärten sauber zu halten. Selbst tote Artgenossen saugen sie ordentlich aus. Oft sieht man sie auch an Stängeln oder Blättern saugen.
    Sie halten sich gerne an Stockrosen auf.
    Unkraut jäten zähle ich zur Körperertüchtigung.
    Dein Problem liegt nicht am Gartengetier sondern in Deinem Kopf.
    Wir können das Problem gerne auch per Telefon besprechen.
    Der Poldstetten aus Niederbayern
    der sein ganzes Berufsleben in München verbracht hat.
     
    Lieber Poldstetten,

    dann bist ja gar nicht so weit weg von mir, ich komme auch aus München und wohne an der Grenze zu Niederbayern.

    Zu den Wanzen: Es sind nicht nur ein paar, sondern es sind wirklich viele Nester, die ich unter meiner Türmatte, unter Steinen unter dem Hibiskus finde. Sie nerven einfach auf der Terrasse.

    Zu den Schnecken: Ich habe früher Schneckenkorn verwendet, jetzt aber nicht mehr, weil ich Tigerschnegel im Garten habe und mit der Schere töten - das kann ich nicht, bei keinem Tier.

    Zu den Blattläusen und Rapsglanzkäfer: Es ist nicht so, daß es mich irgendwie ekelt oder ich eine Phobie habe, nur leider zerstört der Rapsglanzkäfer die gesamte erste Rosenblüte, bei 15 Rosen im Garten ist das eine Menge und wirklich ärgerlich! Der legt seine Eier in die noch geschlossenen Knospen, fliegt ab 15 Grad.

    Was die Ameisen angeht: Es sind ja nicht nur die Hügel im Rasen, sondern bei mir wird die ganze Grasnarbe zerstört durch die Gänge. Ich komme mit dem Öffnen der Nester nicht mehr hinterher und brauche 5 kg (!) Ameisen-Ex jedes Jahr und auch das reicht nicht.

    Und der Dickmaulrüssler hinterläßt nicht nur hässliche Fraßschäden, sondern zerstört auch die Wurzeln.

    Die Nachbarskatze abzuwehren, wird wohl kaum möglich sein. Ich habe selber eine Katze, allerdings mit Freigehege.

    Ich habe in den letzten 10 Jahren meinen Garten liebevoll und in Handarbeit alleine angelegt und jetzt kann ich nur noch zusehen, wie alles zerstört wird durch Gartenungeziefer. Ich komme gar nicht mehr hinterher. Bio und Bienen gut und schön - wenn die Blüten von anderen Schädlingen gefressen werden, haben die Bienen auch nix davon - da kann ich dann auch wieder spritzen! Aber genau DAS wollte ich ja eigentlich vermeiden in der Hoffnung, daß sich das Gleichgewicht selber wieder herstellt. Tut es aber nicht und das ist echt frustrierend.

    Es ist nicht so, daß es mir vor Insekten graut, ich habe riesige schwarze Spinnen ums Haus rum (wie wohl jeder), meine "Generals", die auch ab und zu im Haus sind. Und ich freue mich über jede Wespenspinne, die ich im Garten finde und natürlich habe ich auch Igel. Ich habe regelmäßig Fledermäuse auf der Jagd im Garten und Libellen und jede Menge Vögel, genauso wie Bienen, Hornissen und Hummeln.

    Vielleicht wird mir der Garten aber auch insgesamt zu viel: Mit Fibromyalgie und 2 x Hüft-OP bin ich kaum noch in der Lage, mich viel zu bücken, geschweige denn lange Unkraut zu jäten. Und wenn man nur noch Arbeit in einem Garten sieht anstatt Freude, dann wird es vielleicht Zeit, alles auf ein Minimum zu reduzieren oder sich eine andere Bleibe zu suchen.

    LG Shantay
     
    ....ich habe auch all das, aber wenn es mich stört, bekämpfe ich es, wenn nicht, akzeptiere ich es oder entferne die betroffenen Pflanzen...zugunsten von Pflanzen, die von den Viechern ignoriert werden.
    Ameisen unter Wegen werden bekämpft, im Rasen können sie bleiben, Schnecken akzeptiere ich an den Taglilien, den Diptam und neue Anzuchten lasse ich mir nicht zerstören, meine Arbeit ist mir zu schade, um von Schnecken verputzt zu werden...
    Nachbars Katzen jagen bei mir Maulwürfe und vielleicht richtige Schädlinge...ich jage sie aus meinen Beeten und von der Fensterbank...Blattläuse am Kirschbaum vernichte ich durch Abschneiden der neuen Triebe,
    Ich kämpfe mit Augenmaß und bilde mir ein, viiiiiel biologischer zu sein, als andere, die nur Bio kaufen...
    Wenn mir die Arbeit zu viel wird...dann wird der Rasen ausgeweitet...und den erledigt sie der Roboter....daß sich dort schon ganz viel Gundermann, Schafgarbe und Hahnenfuß breit macht, ist mir egal...Hauptsache grün...
     
  • dann wird es vielleicht Zeit, alles auf ein Minimum zu reduzieren
    Liebe Shantay,
    Dein letzter Satz offenbart eine ganz neue Richtung Deiner Probleme.
    Hier kann ich Dir nur zustimmen.
    Aus eigener Erfahrung ( üb.80) Es geht manches nicht mehr.
    Viele mehrjährige Blumen, Rasenmähen mit dem Rasentrack, Schnittgut liegen lassen.
    Einfach über vieles hinwegsehen.
    Ausser mit Naktschnecken habe ich keine Feinde, die erledigen alle meine vielen Vögel. Ich habe noch nie ein Pestizid verwendet (ausser Schneckenkorn)
    Zum Hin knieen benutze ich einen umgedrehten Gartenhocker, der mir das Aufstehen ermöglicht.
    Heckenschneiden habe ich einem Hausmeister Servic übertragen (1x im Jahr).
    Gott sei Dank kann ich mir diesen Service leisten wegen meiner üppigen Altersversorgung .
    Und ..ich muß meiner GGin für alle Hilfestellung danken, die sie in unserem Garten erbringt.

    .daß sich dort schon ganz viel Gundermann, Schafgarbe und Hahnenfuß breit macht, ist mir egal...Hauptsache grün...
    so lässt sich der Ruhestand ohne Streß ertragen, gratuliere, ich denke genau so.
    Einen schönen Februar wünscht Euch allen
    Poldstetten
    der in den lezten 8 Tagen mit einer Ratte zu kämpfen hatte, die sich unter einem Feigenbaum ein gegraben hatte.
    Ich glaube ich habe gesiegt.
     
  • @poldstetten
    Du glaubst gar nicht, wie lange ich schon jemanden suche, der mir wenigstens einmal im Jahr die Hecke schneidet und meine Sträucher. Nicht mal gegen Bezahlung ist jemand hier auf dem Land zu finden, weil alle, die das machen, volle Terminkalender haben.

    Seit zwei Jahren nutze ich einen Akku-Rasenmäher, der ist für mich deutlich leichter zu händeln, als ein schwerer Benziner. Die Idee mit dem umgedrehten Gartenhocker werde ich mal aufgreifen, da findet sich bestimmt irgendwo etwas, was ich verwenden könnte.

    Vielleicht hat aber auch die lange Coronazeit mich etwas empfindlicher gegen vieles werden lassen, was eigentlich gar nicht soooo schlimm ist... Jammern auf hohem Niveau.

    LG Shantay
     
    Ich war schon immer Einzelkämpfer, mein GG baut und werkelt auf meinen Wunsch....Bei uns gibt es einen Service, den man für Hecke schneiden buchen kann...aber wenn ich das anspreche, dann macht mein Bandscheibenvorfall-geplagter Mann sich darüber her...also selbst ist die Frau...in unserer Vor-pensionszeit habe ich es ja auch alleine gemacht...
    Jetzt erfreue ich mich an den Sachen die blühen und gedeihen...und ignoriere dann die andere Seite des Hauses...wo die verblühten Pfingstrosen im Vorgarten stehen....ich schaffe nicht alles und mache es für mich...und nicht "für die Leute" und habe auch noch ein Leben mit Enkelkindern, Kochen, Backen und Nähen...
    Diese Einstellung kann man vielleicht lernen, wenn man möchte...Meine Nachbarn sind in eine kleine Wohnung gezogen...und haben nun Langeweile...und sitzen auf dem Balkon oder am Fenster ....aber jeder muß sein Leben so gestalten, wie er es gemeinsam mit Partner oder alleine kann und möchte....und ja, die Corona-Zeit hat uns alle etwas dünnhäutig werden lassen....
     
    Vielleicht wird mir der Garten aber auch insgesamt zu viel
    Tja, so schwanke ich auch vor mich hin. Da ist die Liebe zu meinem Garten, und auf der anderen Seite die Arbeit, die ich nicht mehr schaffe.
    Deshalb wollte ich ja auch eventuell schon alles verkaufen, und in eine kleinere Wohnung ziehen.
    Aber irgendwie bin ich wohl vom Kopf her noch nicht so weit.
    Ich bin zufrieden, und glücklich, und weiß nicht, ob ich das dann auch noch sein werde, wenn alles weg ist.
    Ich werde jetzt noch dieses Jahr abwarten, und einfach sehen, wie sich alles entwickelt .
    Verkaufen kann ich dann immer noch.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Tja, so schwanke ich auch vor mich hin. Da ist die Liebe zu meinem Garten, und auf der anderen Seite die Arbeit, die ich nicht mehr schaffe.
    Deshalb wollte ich ja auch eventuell schon alles verkaufen, und in eine kleiner Wohnung ziehen.
    Aber irgendwie bin ich wohl vom Kopf her noch nicht so weit.
    Ich bin zufrieden, und glücklich, und weiß nicht, ob ich das dann auch noch sein werde, wenn alles weg ist.
    Ich werde jetzt noch dieses Jahr abwarten, und einfach sehen, wie sich alles entwickelt .
    Verkaufen kann ich dann immer noch.

    Ja, so geht es mir auch: Ich hätte zwar dann weniger Arbeit - aber ob mich das glücklicher macht, weiß ich natürlich auch nicht...

    LG Shantay
     
    Bei uns gibt es einen Service, den man für Hecke schneiden buchen kann...aber wenn ich das anspreche, dann macht mein Bandscheibenvorfall-geplagter Mann sich darüber her...also selbst ist die Frau..
    Könntest du den Service nicht einfach buchen ohne vorher mit deinem Mann darüber zu sprechen..? Dann kann er nicht selbst aktiv werden und Hand anlegen. ;-)

    Ich kann eure Probleme sehr gut nachvollziehen... die Schädlinge fühlen sich teilweise an wie der Kampf gegen Windmühlen, aber meine Beobachtung ist genau wie die Poldstettens, je mehr Nützlinge ich anlocke umso weniger Arbeit habe ich damit. Läuse sind hier kein Problem (reichlich Marienkäfer und Vögel), andere Käfer-Schädlinge eigentlich auch nicht (nennenswert), doch Schnecken und Dickmaulrüssler nerven auch hier.
    Gegen die Schnecken kommt - trotz Allem - einmal pro Jahr Ferramol zum Einsatz (um sie auf einem erträglichen Maß zu halten, sind dann immer noch viele da ein ökologisch bewirtschaftetes Feld an unseren Garten grenzt), und gegen den Dickmaulrüssler möchte ich Nematoden einsetzen.
    Mir ist es teilweise körperl. auch schon etwas zuviel Arbeit. Aber was ist die Alternative.. auf den Garten zu verzichten..? Das könnte ich nicht...
     
    Gegen die Schnecken kommt - trotz Allem - einmal pro Jahr Ferramol zum Einsatz (um sie auf einem erträglichen Maß zu halten
    Also, das Zeug kommt bei mir nicht aufs Grundstück. Man vergiftet damit ja alle Schnecken, inklusive der
    Tigerschlegel und die Weinbergschnecken .
    Ich sammel die Nacktschnecken täglich ab, und schmeiße sie in einen Eimer mit Branntkalk.
    Dann kommen sie in die Restmülltonne.
    Durchschneiden kann ich sie nicht.
     
    Jola, wir hatten die Diskussion an anderer Stelle schon einmal... wenn wir es nicht einmal pro Jahr benutzen kannst du in unserem Garten nicht mehr laufen vor Nacktschnecken und es wächst dann auch nichts mehr. Gar nichts, bis auf Gras. Es sind Horden. (Vom Feld nebenan)
    Tigerschnegel und Weinbergschnecken haben wir nicht, auch vor dem erstmaligen Einsatz von Ferramol noch keinen einzigen gesehen. Nur Millionen braune Nackte.
    Aber selbst mit dem Einsatz von einmal Ferramol pro Jahr haben wir noch jede Menge quicklebendige Häuschenschnecken in allen Farben und Größen. Habe den Eindruck dass sie cleverer sind als ihre nackten Kollegen und das Ferramol nicht anrühren. Das ist für mich ok, damit kann ich gut leben - die richten bei weitem keinen solchen Schaden an wie die hunderttausend Nacktschnecken.
     
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