Veredelungsstelle bei Edelrose

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Hallo!
Da hätte ich noch eine Frage an Euch. Ich habe mir eine
Edelrose Anni Däneke /Busch geholt. Leider habe ich vergessen zu fragen wo den die Veredelungsstelle ist.
Wird da die dicke grüne stelle gemeint?
Da wo ich den roten Strich gemacht habe. Kann die dicke Stelle über der Erde bleiben, oder muss dass auch noch unter die Erde.
Ich kenne mich nämlich nicht mehr aus. Der eine meint gib sie unter die Erde, der andere sagt wieder das gehört ober die Erde.

Bedanke mich jetzt schon.
Nikitar
 

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  • Hallo nikitar,


    Die Veredlungsstelle, ist die Verdickung über dem roten Strich, die muss immer etwa 5cm unter die Erde, egal was für eine Rose Du pflanzt.


    Hermann
     
    Ich habs sie auch unter der Erde, aber es gibt Meinungen (50/50) das man dann nicht sieht, wenn falsche Triebe rauskommen. Ich kenne aber, das die meist 7 statt 5 Blätter haben.

    Insofern eine richtige Antwort bekommt man für solche Fragen nie. Da hilft wie bei allem Naturfragen nur Augen auf, wenn du läufst oder ÖPNV nutzt. Da sieht man am meisten.

    Keine Ahnung haben gibts nämlich gar nicht, im Betonblock bin ich auch aufgewachsen.

    Denkste, 20 m weiter war der Wald und Grandmas Haus wo wir am WE und Jeden Sommer von März bis Ende Oktober eh gelebt und geernet haben, war am anderen Ortsende.

    Und selbst wenn, Büsche und Wiesen gibts in jedem Plattenbaugebiet, mehr muss gar nicht sein. Schon zu wissen, das es bei Rosen ne Veredlungsstelle gibt sind doch schon 40 % des nötigen Gartenwissens.

    Glückwunsch dafür.

    Suse
     
  • Wichtig ist das du sie jetzt, gerade wenn sie offen rausgucken, anhäufelst. Als Winterschutz.

    Ich hab meine auch schon runtergeschnitten, was auch so eine 50/50 Geschichte ist, sie könnten ja erfrieren. Hat aber meine Großmutter schon gemacht und von ihrer Mutter so gelernt. Viele machen es deswegen erst im Frühjahr, wo meine dann aber schon voll austreiben können. Und erfroren ist mir auch 2010 keine, wo es hier wirklich mal KALT war.

    Aber das Klima kennst du sicher bei dir besser. In den Alpen würde ich auch im Frühjahr schneiden, ich sitze aber im Mittel/Norddeutschen Tiefland wo Winter seit 30 Jahren ein Fremwort geworden ist.

    Suse
     
  • Da muß ich dir widersprechen.
    Beim Großteil meiner Rosen liegt die Stelle über der Erde.
     
    masusmar, man kann alles, 50/50 ist da wohl weit übertrieben, selbst wenn man sagen würde 5% der Rosenliebhaber in Deutschland würden die Veredlung nicht unter die Erde bringen, wäre diese Antwort schon übertrieben.
    Du wirst in keinem Rosarium auch nur eine Rose finden, wo die Veredlung nicht unter der Erde ist.
    Genauso ist es falsch, bei einem der sich neu mit Rosen befasst, von einem Rückschnitt im Herbst zureden.
    Rosen werden grundsätzlich erst im Frühjahr geschnitten, Ausnahme sind villt. lange Peitschentriebe, die man auf Länge der übrigen Triebe einkürzen kann,


    Hermann
     
    Christel, hast Du sie bewusst so gepflanzt?, oder hast Du es nicht anders gewusst?.
    Wenn die Veredlung über dem Boden liegt, ist die Gefahr, dass sie in einem eisigen Winter erfriert bedeutend höher.


    Hermann
     
    Ich habe sie bewußt so gepflanzt und erfroren ist mir in 35 Jahren noch keine Rose.
     
  • Und schon geht die Diskussion los, die ich vermeiden wollte, weil sie immer kommt Und jeder denkt seine Version ist die EINZIGE richtig, dabei geht beides. Und ob es 5 oder 50 % sind ist doch völlig egal, ich hab absichtlich die Mitte gewählt um niermanden anzugreifen.

    He, wir sprechen hier zwar von der Königin der Blumen, aber es sind nur Pflanzen.
    Auch wenn mal eine eingeht, mein Gott Holt man sich ne neue, wer wie ich nur 20 cm Boden hat, weiss wovon er spricht. Da passiert sowas schon mal, auch im Frühjahr ohne Frost und ohne Hitze.

    Suse die über solche,

    "Ich hab immer Recht"

    nur den Kopf schütteln kann. Wenn nicht, hab ich was gelernt. Das passiert jeden Tag draussen auch, und tut erstaunlicherweise nicht weh.
     
  • Dann hast Du mehr als Glück gehabt, ich kenne einige Leute wo im Winter 2012/13, bei uns starker Kahlfrost, die Rosen bis zum Boden abgefroren waren, wäre die Veredlung über dem Boden gewesen, hätten sie sicher nicht überlebt.
    Bei keinem Rosenlieferanten und in keinem Rosenforum wird etwas anderes empfohlen, wie die Veredlung etwa 5cm unter die Erde zu pflanzen.
    Jeder kann es natürlich machen wie er will.


    Hermann
     
    Suse,

    ich streite nicht und ich sage auch nicht, daß meine Methode die einzig richtige ist.
    Ich schreibe hier nur meine Erfahrungen und Vorgehensweise.
     
    Also, ich bin auf niemanden sauer. :pa:

    Da gehört was ganz anderes zu, um mich richtig sauer zu machen. :grins:
     
    Warum sollte ich sauer sein, wenn andere eine andere Meinung haben, jeder macht seine eigene Erfahrungen.
    Ich will hier jetzt nicht über das richtige pflanzen von Rosen diskutieren, ich hab ehrlich gesagt nicht gewusst, dass es da verschiedene Meinungen gibt, aber wenn, wäre das doch ein gutes Thema.
    Ich hätte nicht widersprochen, wenn es nicht eine Frage von einem Neuling in Sachen Rose gewesen wäre, aber da finde ich, sollte man so Antworten, wie die Mehrheit es praktiziert.


    Hermann
     
    Habe meine Königin von Dänemark aus Unwissenheit vor Jahren auch zu hoch gepflanzt. Die kann aber was ab und wird immer schön angehäufelt. Wenn man z.B. so eine empfindliche Malerrose oder was von Austin hat , unbedingt tiefer legen und erst schneiden , wenn die Forsythien blühen.
     
    Da muß ich dir widersprechen.
    Beim Großteil meiner Rosen liegt die Stelle über der Erde.


    Großteil heißt also:
    Nicht bei allen von dir gepflanzten Rosen?

    Warum liegt bei einem Großteil deiner Rosen bewusst die Veredlungsstelle über der Erde und bei einem Kleinteil deiner Rosen nicht?



    @marsusmar:
    Ich will nicht streiten. :D
    Wills nur verstehen.
    Wenn man in einem Forum nicht diskutieren und nachfragen darf,
    wo tut man es denn dann sonst dürfen tun? :o

    Gruß
    mutabilis (gaaaanz friedlich)
     
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