Genau das meine ich, Marcus.
Du hast genau das zitiert, was Du verstanden hast.
Deshalb nochmal:
Deine beiden Gockel-Links betreffen die sog. haushaltsnahen Aufwendungen. Diese sind absetzbar, egal ob es sich um eine eigene Immobilie handelt oder eine gemietete.
Ich habe auch davon geschrieben, dass Du einen BELEG brauchst. Auch das Finanzamt darf sich nicht über die im BGB geregelten Zahlungsmöglichkeiten hinweg setzen. Auch eine Putzfrau ist unter dem Gesichtspunkt der haushaltsnahen Aufwendungen abstzbar und wird ihr Geld aber wohl meistens in Bar kassieren, nicht wahr?
Von den haushaltsnahen Aufwendungen zu unterscheiden sind Erhaltungsaufwendungen oder gerade Renovierungen, die im Zusammenhang mit dem Kauf einer Immobilie stehen. Das ist jedoch im Einzelfall genauer zu prüfen. Wenn man steuerrechtlich ein wenig geschult ist, mögen Programme von WISO weiterhelfen, beim Taxmann hätte ich schon Bedenken, ob die Erläuterungen ausreichen.
Deshalb, und weil nicht nur der Gärtner seinen Lohn zu Recht verdient, würde ich mich als ahnungsloser Käufer nicht davor scheuen, eine Beratung beim Fachmann einzuholen. Die Kosten dafür sind neuerdings leider nicht mehr vollständig absetzbar, aber sicher nicht verkehrt investiert.
Ahja, und natürlich können Immobilien gerade dann interessant sein, wenn man nicht selbst darin wohnen möchte. In guten Lagen erzielst Du kaum bessere Renditen.
Tono... investiert