P. S. Du bekommst vermutlich auch gleich Tipps zum zupfen als Alternative und ein schlechtes Gewissen für deinen ökologischen Fußabdruck verpasst.
Warum auch nicht, es gibt immer Alternativen und in einem öffentlichen Forum dürfen auch die schreiben/raten die nicht sofort mit der Chemiekeule zuschlagen...
Ob hier zupfen und vor allen Dingen pflegen des Rasens ausreicht kann man ohne die Größe zu kennen und die Art der Wildkräuter nicht pauschal sagen.
Meist hat der Rasen jahrelang "gelitten" durch zuwenig Dünger zu unregelmäßiges mähen, zuwenig vernünftiges wässern etc. und jetzt soll die Chemiekeule diese Faulheit wieder gradebiegen (ob das hier auch der Fall ist, kann ich nicht beurteilen).
Wenn die Fläche nicht allzu groß ist, kann man tatsächlich im ersten Step mit ausstechen/zupfen plus düngen (regelmäßig!) plus Nachsaat plus wässern (richtig!) in den meisten Fällen rd. 80 % der Wildkräuter entfernen und eine schöne Fläche bekommen die dann durch ihre Dichte die Neuansiedlung der Wildkräuter auch verhindert.
Man müsste allerdings auch wissen welche Wildkräuter da im Rasen sind..
Klar, macht das Arbeit (die man evtl. seit Jahren gespart hat), aber dafür schmeckt das Bier oder die Weinschorle danach gleich doppelt so gut und die Natur freut sich über einen Chemieeinsatz weniger...
@TSCH, als Dünger würde ich einen organisch mineralischen Rasendünger nehmen. Den kannst Du in jedem Baumarkt kaufen. Wichtig ist, dass der Rasen erstmal Nahrung bekommt, nach Deiner Beschreibung scheint das die letzte Zeit nicht so gewesen zu sein..