Moin Erdbeertorte,
erst einmal meinen Glückwunsch zum Grundstück am See.
Die Frage nach der richtigen Pumpe, richtet sich in erster Linie nach dem Wasserverbrauch der Regner. Wie bekommt man das jetzt raus? Schreib doch mal, was das für Regner sind. Vielleicht findet die Gemeinschaft hier dann Angaben.
Das zweite Problem ist der Filter des Fußventils. Am Ende der Saugleitung muß ein Rückschlagventil montiert werden. Bei den Saugschlauchgarnituren aus dem Baumarkt ist das gleich dran. Jetzt kommt es auf den See an. Wer am Stechlin wohnt, wird wohl über die weiteren Ausführungen schmunzeln, da dieser See sehr klares Wasser hat. Ich habe vor einiger Zeit eine Pumpe für Flußwasserentnahme installieren müssen. Die Prämisse lag auf „eine Saison“ wartungsfrei! Eine Pumpe, die 3 m³ Wasser in der Stunde fördert, führt zu unglaublichen Strömungsgeschwindigkeiten in der Nähe diese kleinen Filters. Alle organischen Substanzen im Umfeld werden angesaugt und bleiben an diesem Filter hängen. Nach einiger Zeit ist dieser Filter „zu“. Sicher kann man das ab und zu kontrollieren und diesen organischen Belag entfernen. Wer das nicht will, muß sich Gedanken machen, wie man die Strömungsgeschwindigkeit an dieser Stelle etwas verringern kann. Die Filterfläche muß vergrößert werden. Ich habe eine Weile im Netz gesucht und nichts Passables gefunden. Kiesklebefilter schieden wegen der Bauhöhe aus. Dann habe ich Profis im Wasser-Forum gefragt, die mir nette Bauanleitung für den Eigenbau gaben. Such‘ doch einfach nach dem Stichwort: „Tips für flußwassertauglichen Saugkorb gesucht“. Aus deren Tips und den eigenen Beständen in der Garage habe ich dann einen Filter gebastelt. Ich müßte mal ein Update senden, da sich meine anfänglichen Befürchtungen dann doch nicht bestätigt haben. Mein Eigenbau bewährt sich jetzt schon in der zweiten Saison. Wie gesagt, wenn der See lupenklares Wasser hat, kannst Du diese Überlegungen getrost streichen.
Viel Glück