FosCo
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Hallo zusammen, wie unter https://www.hausgarten.net/xenforo/index.php?threads/79868/ beschrieben gestalten wir grade unseren vor zwei Jahren gekauften Garten um und wollen vor der Rasensaat im September ein Bewässerungssystem installieren.
Dazu habe ich nun sehr viel gelesen und recherchiert, unter anderem auch hier im Forum und ein unverbindliches Gespräch mit unserem lokalen Sanitärinstallateur geführt.
Eingangsgrößen sind folgende:
Um einen Überblick über die Fläche (insgesamt ca 200m²) zu geben, habe ich den Lageplan und die Objekte in Inkscape skizziert, bitte entschuldigt die mangelnde Übersicht, Inkscape ist sicherlich nicht perfekt, aber besser als Paint.
Die Karomuster beschreiben zwei Bäume und einen Spielturm, die bisher noch nicht existieren. Der obere Baum wird eine Walnuss sein (vorhanden, wird umgepflanzt), bei dem unteren planen wir eine Weide, das kann sich aber nach einem Besuch in der Baumschule noch ändern, dort muss ein Schattenspender hin, der gleichzeitig Sichtschutz für die ca 1.30.m erhöhte Terrasse bietet.
Der Spielturm ist erstmal nur Planung, die Fläche muss dennoch bewässert werden, aber ich möchte dort ungern Regner mittig platzieren.
Das gestreifte Muster unter der braunen Terrasse ist ein _noch_ vorhandenes Beet, was im kommenden Jahr auf die dunkelbraun dargestellte Fläche verkleinert werden soll.
Die links und ums Haus verlaufenden Kiesel-Beete (Lachsfarben) sind noch etwas geschwungen, die Darstellung folgt kommendes Wochenende, wenn ich mit meinem Schwager und einem Nivelliergerät durch den Garten gehe, um eine wirklich detailgenaue Zeichnung erstellen zu können.
Der blaue Kreis stellt den Wasseranschluss dar, wo auch das 32mm PE Rohr direkt vond er Hauptwasserleitung rausgehen soll.
Das blaue rechteck ist eine Idee, von der aus die sternförmige Verrohrung ausgehen könnte, um nicht jeden Kreis ums ganze Haus ziehen zu müssen. Komplett dezentral halten wir für ungünstig in der Wartung, evtl. macht noch eine zweite Ventilbox Sinn. Strom haben wir zukünftig auf Höhe der Ventilbox und unten links in der Ecke (wird diese oder kommende Woche angeschlossen, Erdkabel liegt.). Notfalls könnte man die rechte Seite des Gartens auch irgendwie bestromen, das dunkelrote Pflaster unter der grauen Garage hat auch eine Steckdose, das Gartenhaus (dunkelgrau) darunter bisher nicht.
Einmal mit groben Maßen, Genauigkeit ist nicht perfekt, Überarbeitung folgt, ich muss nur parallel arbeiten auf Grund des Zeitplans
Die Sträucher in den Kieselbeeten würde ich entweder manuell über einen Gartenschlauch an einer Wassersteckdose oder einen Tropfschlauch, ebenfalls an einer Wassersteckdose beregnen wollen. Das neue Beet unten rechts in der Ecke ebenso über ein Konzept mit einer Wassersteckdose.
Die Dunkelgrünen hecken sind Buchsbaumhecken, wo ebenso manuell oder Tropfschlauch in Frage kommt.
Wichtig ist noch, dass das aktuell noch vorhandene Beet dieses Jahr noch nicht verkleinert wird, daher werden wir die Regner zwar planen, aber den Kreis dafür erstmal nicht anschließen, bis das Beet im kommenden Jahr verkleinert wird. Der part wird dann solange manuell bewässert.
Wir müssen nur jetzt sähen, damit unser Kleiner im kommenden Jahr unten spielen kann
Mein erster Entwurf überzeugt mich noch lange nicht, aber vielleicht reicht er ja schon für Feedback, ob ich etwas Grundlegendes übersehen habe oder ob "ich schon an XY gedacht" habe.
Näher angeschaut habe ich mir die Gardena und Hunter Bauteile, Gardena hat den OS140 als Alleinstellungsmerkmal, für alles andere würde ich bei Hunter schauen. Rainbird habe ich bisher noch nicht näher betrachtet.
So wie ich aktuell einige Regner platziert habe spricht an einigen Stellen viel für Sprüher, z.t. aber mit fein justierbarem Sektor, an anderen Stleln werde ich um was drehendes vermutlich nicht drum herum kommen. Ob das nun ein PGP Ulta oder MP Rotator sein soll/kann bin ich aktuell überfragt.
Macht die Regneranordnugn Sinn oder habe ich einen grundsätzlichen Denkfehler? Kopf zu Kopf bei Sprühren, möglichst 60-80% Überdeckung bei Rotoren hatte ich irgendwio gelesen, ob das pauschal passt weiß ich antürlich nicht.
Normalerweise bin ich mehr in der Informatik mit Elektronikanteilen unterwegs, Wasser ist für mich ein neues Fachgebiet, auch wenn Wasseruhr, Siphon und Wasserhahn wechseln schon geübt ist
Achja: Erstmal geht es nur um die automatische Beregnung, noch nicht um die automatische Bewässerung, wie in einem anderen Thread einmal erläutert wurde.
Ansteuerung wird über irgendeine Schaltung erfolgen (ob nun Homematic über FHEM oder was anderes ist im ersten Schritt erstmal egal, das kommt später).
Wo ich noch komplett unsicher bin ist die Strangauslegung nach der Regnerplanung, da ich bisher nur Tabellen oder von...bis Angaben in den Hutner Datenblättern gefunden haben in Bezug auf Wurfweite, Druck und Wassermenge, keine Diagramme, die das in Bezug setzen.
Ich hoffe nichts wichtiges vergessen zu haben und freue mich auf euer Feedback!
Fortschritt wird dokumentiert und ich nehme mir fest vor, das Projekt auch dauerhaft hier zu beschreiben, am besten ich setze mir nen jährlich wiederkehrenden Termin dafür ins Handy
Viele Grüße
Jonas
Edit: als Ventile habe ich Hunter PGJ ins Auge gefasst, davon habe ich aktuell auch schon eine liegen. Überlege nun, eine Art Testaufbau zu beschaffen, der praktisch einen möglichen Strang abdeckt, komme aber bei der Übersicht nicht weiter :-\
Dazu habe ich nun sehr viel gelesen und recherchiert, unter anderem auch hier im Forum und ein unverbindliches Gespräch mit unserem lokalen Sanitärinstallateur geführt.
Eingangsgrößen sind folgende:
- 3,5bar statischer Druck an beiden Außenwasserhähnen, bisher nur ein Messzeitpunkt am Samstagnachmittag. Messung wird (sobald unser kleiner das nicht wieder übersteuert mit seinen Backenzähnen) zu unterscheidlichen Zeitpunkten wiederholt.
- Aktuell 21 Sekunden Eimertest an 3/4 Zoll Gardena-Stück hinter 15mm Rohr.
Daher plane ich, auf das Angebot des Sanitätbetriebs einzugehen, direkt hinter der Wasseruhr vom 28mm Rohr innen mit Entlüftung/Entwässerung auf ein 32mm PE Rohr rauszugehen. Von Gardena riet er mir ab, "lieber was genormtes" war seine Empfehlung. Da wir an die Versorgung ohnehin zwecks Einbau eines Filters fürs normale Wasser im Haus ran müssen, bietet sich das an.
Natürlich kommt da dann auch eine Wasseruhr ran.
Dazu habe ich gleich eine Frage, die ich ihm noch nicht gestellt habe: Welche Art von "Backflow prevention" / Rückflussstopp(?) ist hier in Deutschland üblich oder wird empfohlen? Laut den irrigation-tutorials (Links darf ich noch nicht posten) und auch von der Logik und Physik her, macht solch ein Bauteil sehr viel Sinn... - Brunnen kommt nicht in Frage, unsere Nachbarn mussten ca. 25m Bohren und bei fast 5000EUR Kosten amortisiert sich das nicht.
Um einen Überblick über die Fläche (insgesamt ca 200m²) zu geben, habe ich den Lageplan und die Objekte in Inkscape skizziert, bitte entschuldigt die mangelnde Übersicht, Inkscape ist sicherlich nicht perfekt, aber besser als Paint.
Die Karomuster beschreiben zwei Bäume und einen Spielturm, die bisher noch nicht existieren. Der obere Baum wird eine Walnuss sein (vorhanden, wird umgepflanzt), bei dem unteren planen wir eine Weide, das kann sich aber nach einem Besuch in der Baumschule noch ändern, dort muss ein Schattenspender hin, der gleichzeitig Sichtschutz für die ca 1.30.m erhöhte Terrasse bietet.
Der Spielturm ist erstmal nur Planung, die Fläche muss dennoch bewässert werden, aber ich möchte dort ungern Regner mittig platzieren.
Das gestreifte Muster unter der braunen Terrasse ist ein _noch_ vorhandenes Beet, was im kommenden Jahr auf die dunkelbraun dargestellte Fläche verkleinert werden soll.
Die links und ums Haus verlaufenden Kiesel-Beete (Lachsfarben) sind noch etwas geschwungen, die Darstellung folgt kommendes Wochenende, wenn ich mit meinem Schwager und einem Nivelliergerät durch den Garten gehe, um eine wirklich detailgenaue Zeichnung erstellen zu können.
Der blaue Kreis stellt den Wasseranschluss dar, wo auch das 32mm PE Rohr direkt vond er Hauptwasserleitung rausgehen soll.
Das blaue rechteck ist eine Idee, von der aus die sternförmige Verrohrung ausgehen könnte, um nicht jeden Kreis ums ganze Haus ziehen zu müssen. Komplett dezentral halten wir für ungünstig in der Wartung, evtl. macht noch eine zweite Ventilbox Sinn. Strom haben wir zukünftig auf Höhe der Ventilbox und unten links in der Ecke (wird diese oder kommende Woche angeschlossen, Erdkabel liegt.). Notfalls könnte man die rechte Seite des Gartens auch irgendwie bestromen, das dunkelrote Pflaster unter der grauen Garage hat auch eine Steckdose, das Gartenhaus (dunkelgrau) darunter bisher nicht.
Einmal mit groben Maßen, Genauigkeit ist nicht perfekt, Überarbeitung folgt, ich muss nur parallel arbeiten auf Grund des Zeitplans
Die Sträucher in den Kieselbeeten würde ich entweder manuell über einen Gartenschlauch an einer Wassersteckdose oder einen Tropfschlauch, ebenfalls an einer Wassersteckdose beregnen wollen. Das neue Beet unten rechts in der Ecke ebenso über ein Konzept mit einer Wassersteckdose.
Die Dunkelgrünen hecken sind Buchsbaumhecken, wo ebenso manuell oder Tropfschlauch in Frage kommt.
Wichtig ist noch, dass das aktuell noch vorhandene Beet dieses Jahr noch nicht verkleinert wird, daher werden wir die Regner zwar planen, aber den Kreis dafür erstmal nicht anschließen, bis das Beet im kommenden Jahr verkleinert wird. Der part wird dann solange manuell bewässert.
Wir müssen nur jetzt sähen, damit unser Kleiner im kommenden Jahr unten spielen kann
Mein erster Entwurf überzeugt mich noch lange nicht, aber vielleicht reicht er ja schon für Feedback, ob ich etwas Grundlegendes übersehen habe oder ob "ich schon an XY gedacht" habe.
Näher angeschaut habe ich mir die Gardena und Hunter Bauteile, Gardena hat den OS140 als Alleinstellungsmerkmal, für alles andere würde ich bei Hunter schauen. Rainbird habe ich bisher noch nicht näher betrachtet.
So wie ich aktuell einige Regner platziert habe spricht an einigen Stellen viel für Sprüher, z.t. aber mit fein justierbarem Sektor, an anderen Stleln werde ich um was drehendes vermutlich nicht drum herum kommen. Ob das nun ein PGP Ulta oder MP Rotator sein soll/kann bin ich aktuell überfragt.
Macht die Regneranordnugn Sinn oder habe ich einen grundsätzlichen Denkfehler? Kopf zu Kopf bei Sprühren, möglichst 60-80% Überdeckung bei Rotoren hatte ich irgendwio gelesen, ob das pauschal passt weiß ich antürlich nicht.
Normalerweise bin ich mehr in der Informatik mit Elektronikanteilen unterwegs, Wasser ist für mich ein neues Fachgebiet, auch wenn Wasseruhr, Siphon und Wasserhahn wechseln schon geübt ist
Achja: Erstmal geht es nur um die automatische Beregnung, noch nicht um die automatische Bewässerung, wie in einem anderen Thread einmal erläutert wurde.
Ansteuerung wird über irgendeine Schaltung erfolgen (ob nun Homematic über FHEM oder was anderes ist im ersten Schritt erstmal egal, das kommt später).
Wo ich noch komplett unsicher bin ist die Strangauslegung nach der Regnerplanung, da ich bisher nur Tabellen oder von...bis Angaben in den Hutner Datenblättern gefunden haben in Bezug auf Wurfweite, Druck und Wassermenge, keine Diagramme, die das in Bezug setzen.
Ich hoffe nichts wichtiges vergessen zu haben und freue mich auf euer Feedback!
Fortschritt wird dokumentiert und ich nehme mir fest vor, das Projekt auch dauerhaft hier zu beschreiben, am besten ich setze mir nen jährlich wiederkehrenden Termin dafür ins Handy
Viele Grüße
Jonas
Edit: als Ventile habe ich Hunter PGJ ins Auge gefasst, davon habe ich aktuell auch schon eine liegen. Überlege nun, eine Art Testaufbau zu beschaffen, der praktisch einen möglichen Strang abdeckt, komme aber bei der Übersicht nicht weiter :-\
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