Hallo Krautmaus,
es tröstet wenn du Menschern findest die dein Problem mittragen und dir mitteilen, du hast nicht allein solche Probleme.
Wir haben auch einen solchen Kläffer in unmittelbarer Nachbarschaft. Es ist die Hinterlassenschaft des Opas, seine Freundin war innerthalb von drei Tagen außer Haus, der Köter ist geblieben! Umgekehrt wäre mir lieber.
Entschuldige den Ausdruck, ich liebe Hunde eigentlich, bin Jäger, es sind unsere besten Kameraden.
Aber hier geht es genauso.
Ich frage mich manchmal hören die Leute ihre eigenen Hunde nicht, oder haben sie dort eine hohe Toleranzssschwelle.
Alle Nachbarn sind genervt, aber was tun.
Einmal habe ich mit der Nachbarin geredet, Antwort ich hätte ja auch einen Hund und der macht sein Häufchen auf den Weg. Mag sein, es ist ein Feldweg, öffentlich, und Dackel sind eigenwillig, die machen was sie wollen.
Inzwischen ist er leider verstorben und meine BH (bessere Hälfte) möchte keinen
Hund mehr. Ihr Argumente sind begründet, im Übrigen hat sie den Oberbefehl.
Gekläfft hat er selten, nur wenn unmittelbare Gefahr im Verzug war oder er ein
Wild gefunden hat, das ich erlegt habe.
Jedenfalls, wir haben es sehr schön hier (indes auch kein Paradies) aber dieser Köter fällt mir doch sehr auf den Wecker.
Ich gehe also für ein halbes Jahr in unsere andere Wohnung im Osten.
Dort gibt es auch Hunde, aber noch nie fühlte ich mich so gestört.
Wenn ich noch mal ein Haus kaufen würde, (wird wahrscheinlich nicht mehr)
nie näher als 300 m vom nächsten weg.
Weißt, du dabei höre ich schon recht schlecht, leide unter einem penetranten Tinnitus.
Aber es wird eine Erlösung wenn dieses Vieh verendet ! Zum Glück schon mind. 8 Jahre!
Du mußt aber sehen das dem ein Ende wird, wenn er jung ist und diese Oleidigkeit
nicht läßt, wird das für dich ein Dauerproblem !
Wobei m.E. das Problem ist weniger der Hund, es sind die Leute die sein Verhalten
ihren Nachbarn zumuten!
Mitfühlend, ich hoffe es tröstet dich !