Umbau auf der Grenze - wenn der Nachbar nein sagt

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22. Juli 2007
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Hallo ihr alle,

unser Haus steht auf der Grenze zum Nachbarhaus, außerdem stehen die Häuser zusätzlich unter Denkmalschutz.
Man muss dazu sagen, dass es ein3-stöckiges Doppelhaus ist und meine Eltern jetzt gerne noch umbauen würden, weil sie irgendwann nicht mehr in der Lage sein werden die ganzen Treppen ohne Probleme zu bauen. Die eine Haushälfte steht leer seit die Bewoherin gestorben ist.
Wir wollen jetzt das leerstehende Haus umbauen, oder besser gesagt renovieren, dass meine Eltern diesen Teil bewohnen können. Da der hintere Teil des leerstehenden Hauses allerdings auf einem alten Schweinestall errichtet wurde müsste er abgerissen und wieder so aufgebaut werden (wegen Rissen und den Wänden).
Unsere Nachbarn bleiben allerdings stur! sie wollen uns einfach nicht die Genehmigung geben dafür, ich frag mich zwar wieso, aber gut.
Kennt sich jemand hier mit sowas aus?
Kann man das vielleicht bei der Stadt so begründen, dass es genauso wieder aufgebaut wird und man nur die Statik verbessern will?
Denn nur wegen so Nachbarn ausziehen zu müssen ist ja auch hart!

Wäre schön wenn mir jemand Tipps geben könnte.

Liebe Grüße :cool:
 
  • Du hast Dir die Anwort bereits selbst gegeben. Erkundige Dich beim Bauamt über die rechtlichen Möglichkeiten einer Sanierung. Meist ist eine örtliche Begehung notwendig, die über die notwendigen Baumaßnahmen aufklärt.

    An und für sich kann ein Nachbar nichts gegen eine Sanierung einwenden, da mitunter auch sein Eigentum gefährdet sein kann.

    Der deutsche Denkmalschutz ist allerdings ein fragwürdiges Instrument, da meist die Bausubstanz zählt und nicht das Ensemble (Neuerrichtung unter alten Vorgaben).

    niwashi, der nichts vom Denkmalschutz hält, so wie er praktiziert wird ...
     
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