Rosen"bogen" aus Holz

wilde Gärtnerin

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Ich darf mir zu meinem baldigen runden Geburtstag einen Rosenbogen wünschen, der dann von GG, meinem Schwiegersohn und unserem Mieter gebaut wird.
Wobei "Bogen" die falsche Bezeichnung ist, denn ich stell mir ein rechteckiges massives Teil aus alten Balken vor - von nicht zu kleinen Ausmaßen;)
Hat jemand von euch günstige Adressen für Holzbalken und Ideen für Befestigungen im Boden?


LG
wilde Gärtnerin
 
  • wilde Gärtnerin

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    Ja, das ist ja auch meine Vorstellung, Christa. (Ich bin ja das Hirn, das plant, die anderen müssen ausführen:eek:).
    Aber. ich bin bis jetzt noch nicht - bei den üblichen Angeboten - fündig geworden: es sind doch ziemlich umfangreiche Balken, die mir da vorschweben....)

    Danke für den Begriff "Rosendurchgang" - hat mir irgendwie gefehlt:-(
     
  • Marmande

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    Gibt es bei Euch vielleicht einen Hausabriss.

    Bei uns wurde im Sommer ein altes Haus abgerissenen und da gab es unheimlich viele alte Balken.
     
  • wilde Gärtnerin

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    Wir könnten ja unser Haus, das mehr als hundert Jahre auf dem Buckel hat, von den alten Holzbalken entkernen:)
     

    Marmande

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    Wenn Du damit baust, braucht es ein ordentliches Fundament und richtig stabile Balkenschuhe. Die Rose bringt zusätzlich Gewicht und dann ist da auch noch der Winddruck.
     
  • Supernovae

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    Boar...
    alte, gut erhaltene Balken für draußen ist echt nicht so einfach.
    Sie sollten ja auch witterungsbeständig sein und nicht nach drei Jahren durchgerottet sein, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Vielleicht haben @mikaa oder @Baby Hübner eine Idee?
    Ich musste spontan an einen Zimmermann/Schreiner denken und auch an Abrissholz. Es werden so viele alte Häuser dem Erdboden gleich gemacht (v.a. Bauernhöfe) evtl. kannst du nach Eichebalken aus den Dachboden schauen.

    Je nachdem wie groß der Wandelgang werden soll, würde ich drüber nachdenken ob ich die Einschlaghülsen nicht Punktbentoniere und ob ich es schön finde, an den Füßen dann Metall zu haben, das evtl sichtbar ist.
    Vielleicht ist es auch eine Überlegung, das Konstrukt, mit Eisenstangen "schwebend" aufzustellen? (So wie einen Dübel meine ich...)
     

    wilde Gärtnerin

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    Bei den Balken bin ich inzwischen (fast) fündig geworden,jetzt geht es um die Befestigung....
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Holz würde ich immer in Pfostenträger setzen und dann mit Abstand zum Boden in ein Betonfundament.

    Ansonsten gammelt es ganz zügig an der Stelle wo Feuchtigkeit und Luft Aufeinandertreffen weg.
    Was hältst du von altem Fachwerk? Es gibt einige Anbieter, die aus Abbruchhäusern gut erhaltene, wirklich wunderschöne und alte Balken anbieten.
     
  • Marmande

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    Da ist die Vermeidung von Bodenkontakt ganz wichtig.
    Zusätzlich zu den Balkenschuhen helfen Holzschutzmittel.

    Unsere Sichtschutzwand steht schon etliche Jahre ohne Probleme. Die Tragbalken kamen aus dem Baumarkt und waren imprägniert. Zusätzlich habe ich alle paar Jahre Lasur aufgebracht.


    Zum Verschrauben nutzte ich Edelstahlschrauben und Winkel. Die Schrauben gab es im Angebotseimer , die Winkel leider nicht. Die Balkenschuhe sind massiv Eisen verzinkt.
     
  • wilde Gärtnerin

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    Ja, Holz hab ich gefunden, aber noch keine BEfestigung für diese Ausmaße.
    Und: BEton. nein, nie wieder! Haben wir bei der Holzschutzwand zum Nachbarn(vom Fachmann ausgeführt!! ) machen lassen; das wackelte wie ein Katzenschwanz; unsere nachträglich eingetriebenen Pfostenträger halten seit mehr als 20 Jahren.
    Aber: die find ich nirgends in dieser Größe:-(
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    So unterscheiden sich die Erfahrungen.
    Für mich kommen nur noch ausreichend tiefe Löcher mit Betonestrich in Frage, dazu Pfostenträger und ein anstrich aus einer zwei zu eins Mischung Kiefernholzteer und Terpentin.
     

    wilde Gärtnerin

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    Was verstehst du hier unter "repräsentativ"? Ist meine/unsere Meinung und steht nicht für die anderer.
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Repräsentativ ist hier in der Tat wohl eher das falsche Wort, Mikaa meinte wohl eher so in etwa, dass solche Erfahrungen pauschal auf alle Betonarbeiten mit Holzbalken angewendet wurden.
     

    wilde Gärtnerin

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    Linserich, von "pauschal" stand auch nichts in meinem Text, nur: dass das für uns nicht mehr in Frage kommt.

    Aber, können wir bitte wieder auf meine Anfrage zurück kommen?
    Ich hab bisher alte Holzbalken gefunden, die allerdings so um die 12 x 12 cm sind und dafür finde ich bisher noch keine "Schuhe" zum "Einbohren".
    Ich bin ja sonst der Handwerker in der Familie, komm ja auch aus einer Schreinerfamilie und kenn mich gut damit aus. Aber: hier bräuchte ich Hilfe:)
    Kann ja auch schlecht an meinem eigenen GEburtstagsgeschenk mitarbeiten....:ROFLMAO:
     

    wilde Gärtnerin

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    Das hängt von der Höhe der alten Balken ab, die ich bekomme......bin ja noch am Suchen...
    Aber sicher über 2 m, sonst stößt sich mein Schwiegersohn schon beim Durchgehen an:)
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Probier's aus.
    Ich könnte aber schätzen, dass es am Ende doch auf ein Fundament hinausläuft.
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Eventuell macht ihr sogar zwei solche Rosendurchgänge mit einer Verbindung. Dann stützen sie sich gegenseitig. aber auch da habe ich Bedenken. Ich würde zu einem Betonfundament raten. Nehmt einfach nicht wieder denselben "Fachmann".
     

    elis

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    Hier sind Anregungen, wenn du so stabile Balken hast, würde ich eine Pergola bauen, die können schon viele Rosen tragen. Ich würde die Pfosten in Beton setzen. Socke betonieren, dann gleich Eisenschuhe mit einbetonieren und daran die Balken schrauben. Das ist schön stabil und das sieht man gar nicht.


    lg elis
     

    wilde Gärtnerin

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    Danke für eure Überlegungen und elis, danke für den Link.

    Aber, es ist nun mal so, dass ich dort nur einen ganz schlichten Rosen"bogen" möchte, bestehend aus drei Teilen und 2 Querverstrebungen. Soll nur ein Durchgang werden.
    Pergola haben wir schon im Garten und überdachte Terrasse auch, mehr möchte ich nicht ver/überbaut haben....
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Dann würde ich wirklich die Einschlaghülsen nehmen.
    Wenn ihr die eintreibt halten die auch. Meine stehen auch schon sieben Jahre.
     

    Shantay

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    Wenn Du damit baust, braucht es ein ordentliches Fundament und richtig stabile Balkenschuhe. Die Rose bringt zusätzlich Gewicht und dann ist da auch noch der Winddruck.

    Nicht zu vergessen, eventuelle Schneelast. Ich hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, aber bezüglich der Balkenschuhe oder "Eindreh-Hülsen" bitte KEINE gängigen vom Baumarkt! Ich habe mein Katzenfreigehege mit 80 mm Kanthölzern und Eindreh-Hülsen gebaut und letztere habe ich beim Schreiner bestellt. Waren zwar extrem teuer, dafür 70 cm lang bis zur Frosttiefe. Da kamen 3(!) Männer mit einer 3-Meter-Eisenstange, um die Hülsen in meinen lehmigen mit Kies durchsetzten Boden zu drehen. Die haben richtig Kraft gebraucht, aber das wichtigste: Der "Schuh" hat sich nicht im geringsten verzogen, nachdem die diese Eisenstange durch die seitlichen Bohrlöcher gesteckt hatten und mit reiner Muskelkraft gedreht haben.

    Mein Freigehege hat knapp 20 qm, ist 2,40 Meter hoch und komplett mit Hühnerdraht versehen. Bevor die Hülsen kaputt gehen, fault eher das Holz weg, so stabil sind die ;-)

    LG Shantay
     

    Rosabelverde

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    Für die Entscheidung, ob Einschlaghülsen oder Beton-Punktfundamente, müsste man doch zuerst wissen, um welche Bodenbeschaffenheit es sich handelt. Mary, hast du sandigen Boden, so dass der Beton nicht hielt? Gar nicht halten konnte? Ich kann's mir nur schwer vorstellen, denn hier bei uns zB geht nichts ohne Beton.
     

    wilde Gärtnerin

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    Rosabel, ist reiner, schwerer Lehmboden, von einer uralten Grasnarbe durchwuchert.

    Wir bzw. "meine" Männer haben inzwischen Hilfe und vor allem "Materialösung" zugesagt bekommen von unserem Carport-Bauer:)
     
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