Rasenanlage nach Neubau - schwerer Boden, viel Sonne

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11. Feb. 2008
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Ort
Hamburg
Hallo,

nach langer Abwesenheit endlich wieder mit eigenem Garten!

Ich habe schon hin und hergelesen und mir vieles angeschaut. Die Ausgangssituation ist diese: Nach Neubau soll neuer Rasen angelegt werden. Der Boden ist recht schwer/lehmig. Früher war der Rasen hier immer seeehr mosig (stört mich nicht so sehr). Der Boden liegt einige Zeit brach. Kinder werden den Rasen bespielen. Eine Rasenfläche liegt direkt nach Süden - volle Sonne. Eine hinterm Haus, also Norden, teilweise Schatten.

Quintessenz meiner bisherigen "Recherchen" ist.

- Wurzeln und Steine absammeln
- Boden mit Sand durchlässiger machen
- Oscorna Bodenaktivator verwenden.
- Eine gute Rasenmischung aussähen. Möglichst RSM-Mischungen (dachte hier an RSM 2.3).
- Übliche Schritte zur Rasenaussaat. Nicht undbedingt die Samen plattwalzen sondern eher mit Torf abdecken.
- Wässern, wässern, wässern.

Meine Frage(n) sind also:

1. Was habe ich nicht beachtet?
2. Gibt es Unterschiede oder kann ich jede RSM 2.3 Mischung nehmen.
3. Emphielt sich eine komplette andere Mischung? Viel empfohlen werden ja die von Wolf.

Vielen Dank,
Christian
 
  • Bin selbst Anfänger aber evt hilft dir der eine oder andere tipp:

    Für den Nordrasen wäre ggfs. Schattenrasen zu empfehlen.
    Moos im Rasen liegt am falschen PH-Wert. Mach mal eine PH-Wert Messung.

    Sobald du ans Mähen kommst würde ich die Schnitthöhe von 5cm nicht unterschreiten, das beschatteten Unkrautsamen da du wegen den Kindern / Umwelt vermutlich auf Unkrautvernichter verzichten willst, kannst du so auf natürlichem Wege den Rasen vor Unkraut schützen.
     
    Der Schattenrasen sollte poa supina enthalten z.B. von Eurogreen. Der wächst auch in der Sonne du brauchst nur eine Mischung.
    Die Sandaktion kannst du dir sparen. Dunkler Lehm ist Mutterboden ,also top. Hellgelber Lehm sollte mit Torf/Blumenerde mit Humus angereichert werden.Bis 100 -150 m2 praktikabel.
     
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