Rasen unterm Nussbaum

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Hallo,
unser Rasen unter dem Nussbaum gedeiht einfach nicht, egal, was wir auch probieren. Ein Gärtner hat uns gesagt, dass wir wegen der Gerbsäure kum Möglichkeiten hätten, den Rasen hin zu bekommen. Unser Garten ist aber so klein, dass wir um jeden qm kämpfen wollen. Kennt sich jemand mit aus und kann uns einen Tipp geben?

Danke, Thomas

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  • Unser Rasen ist unter dem Nußbaum auch etwas
    dürftiger.

    Ich denke, dass der Baum dem Rasen Feuchtigkeit
    entzieht und Licht nimmt.
     
    Habt Ihr es schon einmal mit kalken versucht? Der Boden ist mit Sicherheit zu sauer und im Herbst das Laub unbedingt entsorgen (zB unter Rhododendren, Azaleen etc)
     
  • Laub bleibt bei mir höchstens einen Tag liegen.

    Ist im Standardrasendünger nicht auch Kalk drin?
    Muss mal auf der Packung nachlesen :rolleyes:
     
  • Habt Ihr es schon einmal mit kalken versucht? Der Boden ist mit Sicherheit zu sauer und im Herbst das Laub unbedingt entsorgen (zB unter Rhododendren, Azaleen etc)

    Hab ich auch schon dran gedacht, wir hatten bereits gekalkt, daher dachte ich, das wäre genug. Wie oft macht das Sinn, bzw. wann ist zu viel?
     
  • Saurer Regen macht den Boden auf Dauer sauer und dann muss man kalken. Aber das würde ich erst nach PH Analyse machen. Der PH Wert ist aber eher nicht der Grund, dass der Rasen da nicht wächst. Das mit der Gerbsäure halte ich für Quatsch, solange nicht die Blätter da an Ort und Stelle verrotten, aber dann wäre da eh kein Rasen.

    Der grosse Baum entzieht dem Boden reichlich Nährstoffe und Wasser. Das kann man nur ausgleichen, indem man unter dem Baum häufiger düngt und im Sommer auch schneller mal wässert. Nur den Lichtmangel kann man nicht beheben, aber damit kommt der Rasen bestimmt ganz gut klar.
     
    Also das mit der Gerbsäure stimmt in gewisser Weise schon, unter einem Walnussbaum wirst Du zum Beispiel selten Unkraut finden (allerdings auch wenig Rasen).

    Ich hatte in unser Ligusterhecke zum Nachbarn (gemeinsame Hecke) extrem viel Giersch der dort natürlich schwer zu zupfen war.
    Dieser bekam eine "Kompresse" aus Walnusslaub (das ich dann befeuchtete) plus Rasenschnitt. Nach eineinhalb Jahren war der Giersch vollständig verschwunden.

    Mit anderem Laub plus Rasenschnitt hatte er sich vorher fast totgelacht und fröhlich weiterverbreitet...
     
    Also das mit der Gerbsäure stimmt in gewisser Weise schon, unter einem Walnussbaum wirst Du zum Beispiel selten Unkraut finden (allerdings auch wenig Rasen).

    Das kann ich nur unterschreiben, wenn du von einer Walnuss schreibst, deren Laub im Herbst nicht eingesammelt wird. Wir sammeln das Laub - und unter der Walnuss, die halb in der Wildwiese, halb im Kalkschotterbeet steht, wachsen Gräser und Kräuter so üppig, dass wir jeden Herbst vor der Ernte erst mal die Walnuss freisensen müssen.
     
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