Rasen hat helle und dunkle Stellen

Samsa

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23. Juni 2018
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Hallo zusammen! Mein Rasen macht mir leichte Sorgen. Ich habe vor rund zwei Wochen Rasendünger ausgebracht, da der Rasen nicht wirklich fit aussah. (Sehr helle Halme, gelbe spitzen etc.) Jetzt ist es so, dass sich einzelne dunkle Flecken zeigen. Die sehen eigentlich gut und gesund aus - nur der Rasen drumherum nicht. Soll ich an diesen Stellen jetzt noch mal Dünger aufbringen?
Vielen Dank für Tipps im voraus!
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Zuletzt bearbeitet:
  • Am besten liest Du Dich hier mal in ein paar Threads ein, locker 3/4 davon beschäftigen sich mit genau dem Problem was Du hier zeigst.
     
    Danke für die Antwort. Ich habe schon recht viel gelesen und gehe daher davon aus, dass es ein Nährstoffmangel ist. Die Frage ist nur, ob ich jetzt noch fröhlich drumherum düngen soll.
     
  • Beschreibe am besten zunächst, welchen Dünger Du in welcher a,enge und mit welcher Methode ausgebracht hast. :)
     
  • Wenn ich mir die Fotos noch mal vergrößert anschaue, habe ich das Gefühl, dass Du zu tief mähst.

    Wie häufig und auf welche Höhe mähst Du?
     
    Benutzt habe ich den Compo Rasen-Langzeitdünger. Ausgebracht habe ich das Granulat mit dem Wolf Universalstreuer. Dabei habe ich mich an die Angaben zur Füllung eines Streuwagens gehalten und das Streugerät dementsprechend eingestellt. Den Rasen mähe ich in der Regel 1x pro Woche auf 4cm.
     
  • In der Regel bedeutet meist: Alle 1-2 Wochen ;) dann empfehle ich auch eher auf 5cm zu gehen. Hat der Rasen genug Wasser?

    Dass der Wagen verstopfte und streckenweise nichts rauskam kannst Du ausschließen?
     
    In der Regel ist in meinem Fall immer Samstags. Falls es geregnet hat oder mir etwas dazwischen gekommen ist, dann zum nächst möglichen Zeitpunkt. Zwei Wochen Pause sind nur bei Dauerregen dabei. Das mit den 5cm werde ich ausprobieren. Wasser hat er genug.
     
    Also Nachdüngen ist jetzt eher kontraproduktiv? Bei dem Streugerät handelt es sich nicht um einen Wagen sondern dieses batteriebetriebene Handgerät. Evtl lag es daran. Garten zu klein für die Streubreite oder so
     
    Das Handgerät ist ein sogenannter Schleuderstreuer. Der ist für kleine Gärten das optimale Gerät, für größere Gärten ist dann ein geschobener Schleuderstreuwagen die beste Lösung.

    Mit dem Handstreuer muss man darauf achten, ein ungefähr gleichmäßiges Gehtempo einzuhalten. Wenn man schneller geht, dann kommt an der Stelle weniger hin. Deshalb kenne ich auch für diese Handstreuer die Empfehlung: Nimm die halbe Dosis, und geh dann die Fläche in einem zweiten Durchgang quer zu der ersten Richtung ab. Dann wird es gleichmäßiger.

    Man kann den Dünger besser beurteilen, wenn man vorher frisch mäht - dann sieht man besser wo schon was liegt und wo es noch fehlt.

    Wenn jetzt schon zwei Wochen vergangen sind, ist das Risiko bei einem neuen Durchgang nicht groß. Es kommt auf einen Versuch an - Vorschlag: Nimm die halbe Dosis, und wenn es sich gut entwickelt dann bring in einer Woche noch einmal eine halbe Dosis auf.

    Mit den geschobenen Schleuderstreuern (z.B. Substral Easygreen) ist ein gleichmäßiger Auftrag leichter. Dafür wirft man wegen der 2-3m Streubreite recht leicht mal Dünger auf Wege oder in Beete.
     
  • Ok, das klingt nach einem Plan. Das Problem mit dem Streugerät ist, dass ich mich nicht bewegen muss. Der Radius mit den empfohlenen Einstellungen deckt bei Weite und Breite die gesamte Rasenfläche ab.
     
  • Ach herrje, so klein ist die Fläche? Das hatte ich nicht erkannt. Der Streuer ist dafür gedacht, eine Fläche bis 300qm abzudecken, indem man sich in Bahnen über diese Fläche bewegt. Wenn man ihn an einer Stelle hinhält, ist sicherlich nicht extra bedacht worden, innerhalb dieses Kreises auch überall gleichmäßig viel Dünger zu verteilen. Dafür habe ich leider keine Empfehlung.
     
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