Mit welchen Sorten starten ?

pflanzli

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Hallo,

Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum, denn mal los ...

Bisher habe ich x-beliebige Tomaten aus dem Gartencenter gekauft. Mit der Ernte bzw. dem Geschmack war ich nicht sonderlich zufrieden. Dieses Jahr möchte ich das anders machen und mit 3 Tommis beginnen.

Mein Umfeld/ meine Vorstellungen
Die Tommis werde ich auf der Terassen-Südseite (geschützt durch einen darüber liegenden Balkon) in Kübel pflanzen. Von der Größe her sollen die Tommis ungefähr Cherrygröße haben bzw. geringfügig größer. Von der Erntezeit darf es eher etwas früher sein,damit sie auch noch in der Eifel ausreifen können. Die Tommis sollen zum Naschen (haps und weg) und für den Salat sein. Mehlige, wässrige oder Minitommis mag ich nicht, Tommis mit Eigengeschmack sind willkommen.

Meine Vorauswahl
Ich habe das Forum durchgestöbert und mir die Sortenempfehlungen (für meine Vorstellungen) notiert und dabei auch die Mehrfachnennungen gezählt. Die meisten Treffer landeten die folgenden Sorten:

  • Black Cherry (angeboten werden : samenfest und F1)
  • Goldita (angeboten werden : samenfest und F1)
  • Sungold (angeboten werden "Sungold F1" und "Big Sungold samenfest" und "sungold select"
  • Mexikanische Honigtomate (werden die nur samenfest angeboten?).
Fragen zu den Sorten:

  • Zunächst muss ich eine der o.a. Sorten canceln bzw. auf nächstes Jahr verschieben. Auf welche Sorte würdet Ihr verzichten?
  • Welche der o.a. Ausprägungen würdet Ihr empfehlen (F1, sortenrein, Sungold / Sungold select ) ?
  • Wenn ich nach den Farben auswähle, würde ich auf Goldita oder Sungold verzichten (beide gelb, die anderen "pink" und rot). Ist das sinnvoll?
  • Welche Sorte würdet Ihr mir empfehlen, die zu meinen Vorstellungen passt, aber von mir nicht in der engeren Wahl sind (bitte nur eine Sorte nennen)?
Wo kaufen ?
Mit Samen möchte ich nicht beginnen, weil ich schon spät dran bin und ich kein Risiko eingehen möchte. Daher suche ich kleine Pflanzen (gerne auch ab Mai), aus denen ich für das nächste Jahr selber Samen gewinnen kann.

Obwohl ich schon sehr viel gegoogelt habe verläuft meine bisherigen Suche bei Online-Pflanzenversendern noch nicht erfolgreich (Ausnahme : Black Cherry haben viele). Parallel dazu werde ich mich mal lokal umsehen, dazu muss ich aber zunächst mit Eurer Hilfe die o.a. Wunschliste fertigstellen.


Fragen zum Pflanzenkauf:

  • Muss das ein Bioversender sein?
  • Welchen Versender könnt Ihr mir empfehlen?
  • Kennt Ihr vielleicht Gärtnereien / Höfe, die versenden?
  • Habt Ihr vielleicht eine Pflanze übrig (nicht umsonst)?


Ich freue mich schon auf Eure Antorten.


VG
 
  • GreenGremlin

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    Hallo Pflanzli.

    Die erste Antwort ist einfach: Wenn du Samen entnehmen möchtest, brauchst du samenfeste Sorten. Die F1 entfällt damit.
    Wenn du sicher sein möchtest, im, nächsten Jahr die selbe Tomatensorte zu erhalten, musst du allerdings verhüten.

    zur Sortenwahl:
    ich selbst kenne nur Black Cherry und Sungold, die würde ich beide uneingeschränkt empfehlen.
    Da du aber sicher auch für die anderen Empfehlungen bekommen wirst, würde ich es an deiner Stelle davon abhängig machen, welche Pflanzen du bekommst.

    Bei uns gab es letztes Jahr sowohl im Gartencenter als auch im Baumarkt (Hellweg) eine reichhaltige Auswahl auch historischer Tomatensorten.
    Vor Ort gucken lohnt also auf jeden Fall.

    Von ebay Käufen würde ich eher abraten.
    Da habe ich letztes Jahr drei Pflanzen bekommen, die zwar sehr lecker, aber definitiv nicht das waren, was ich bestellt hatte.

    Zum Thema Online- Versand gab es hier schon mal ne längere Diskussion.

    Du könntest auch hier in den Kleinanzeigen ein Gesuch aufgeben, vielleicht hat jemand genau von deinen Sorten eine übrig.

    Ich möchte jetzt davon absehen, noch eine weitere Sorte zu empfehlen, denn das wird ein Fass ohne Boden. Jeder hat seine Lieblingssorten und nachher bist du auch nicht schlauer.

    LG
     

    pflanzli

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    Vielen Dank GreenGremlin für Deine Antworten. Bezüglich F1 interessiert mich, gegen was diese "Züchtungen" resistent(er) sind, ob die Werbeversprechen auch in der Praxis spürbar sind und welche sonstigen Nachteile -neben der Samengewinnung fürs nächste Jahr- wie Geschmack, Gesundheit, ... bekannt sind.

    Das mit dem verhüten war mir bisher gar nicht bewusst und habe ich mir im Forum mal angesehen. Da werden ja recht unterschiedliche Methoden verwendet (Window Colour, Damenstrumpf, Teebeutel, Vlies, drinnen groß ziehen) und dies bei gleicher Methode mit gegenläufigen Ergebnissen. Wenn ich samenfeste Pflanzen kaufe, werde ich mir das Thema später noch mal ansehen; danke für den Hinweis.

    Bei deinem Link mit dem Beitrag zu den Onlineversendern ging es eher um "Vollsortimenter", die keinen Focus auf Tomaten haben. Bei "tomatenmitgeschmack" werden zumindest Sungold, black cherry und mex. Honigtomate als Pflanze angeboten. Vor einer Online-Bestellung warte ich jetzt aber erst mal ein wenig ab, ob ich vorort fündig werde. Vielleicht hilft mir auch im Notfall ein Gesuch in unseren Kleinanzeigen.
     
  • ralph12345

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    Für einen Anbau mit Samen bist Du spät dran. Nicht zu spät, aber spät. Du wirst Tomaten ernten, aber von der in Deutschland ohnehin kurzen Saison hast Du schon ordentlich Zeit verschenkt. Ich kenne von der o.a. Liste nur die Black Cherry, ich würde die Brown Cherry noch dazu packen, aber bedenke, dass Du, wenn Du jetzt noch Samen bestellst, noch mal ein bis zwei Wochen verlierst.


    In der lokalen Gärtnerei hier um die Ecke gibt es reichlich verschiedene Tomatensorten, die vorgezogen inzwischen eine passable Grösse erreich haben, die werden da mit Sicherheit noch bis in den Mai hinein verkauft, da sie vor Mitte/Ende Mai ohnehin nicht ins Freiland dürfen. Ich hätte gar keine Bedenken, dass da gute, wohlschmeckende Sorten dabei sind.
     
  • pflanzli

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    Danke ralph12345, ja ich glaube auch, dass ich meine Jungpflanzen vor Ort finden werde, Online-Versand habe ich jetzt nur als Back-up im Kopf.

    Samenfest/F1
    Kann denn niemand etwas zum Vergleich samenfest/ F1 sagen? Mich würde interessieren, ob ihr beispielsweise bei der Black-Cherry oder Goldita (werden samenfest und als F1 angeboten) persönliche Erfahrungen hinsichtlich der Unterschiede bei Geschmack, Resistenz, Ertrag, "Anfängereignung", ... gesammelt habt. Wenn nicht, werde ich mich (wg. der Nachzucht) auf die samenfeste Variante konzentrieren.

    Rankhilfe
    Meine Tomis kommen in Plastiktöpfe (10 - 20 l?). Zur Rankhilfe habe ich im Forum ja schon interessante Lösungen hinsichtlich der Standfestigkeit bei Spiralstäben gesehen, d.h. da sehe ich kein Problem. Ich bin mir jedoch noch nicht sicher wegen der Höhe. Da Black Cherry, Goldita und Honigtomate auch gerne in Richtung 2 m (und mehr?) gehen, müsste ich diese bei Verwendung eines Spiralstabs in einer Höhe von ca. 170 m köpfen (Spiralstab 2m - 0,3m Topfhöhe)? Als Alternative sehe ich eine Schnur, die oben in der Balkondecke festgebunden wird. Vielleicht auch zuerst am Spiralstab nach oben "begleiten" (aber schon eine Schnur im Kübel festmachen). Bei Bedarf könnte man die Schnur dann im Spätsommer hochbinden und brauchte nicht zu köpfen. Reichen Spiralstab und/oder Schnur aus oder brauchen die tomis noch seitlichen Halt?

    Wäre es eine Alternative, die Tomis 2-triebig zu ziehen, damit sie nicht so groß werden? Wenn ja, bedeutet 2-triebig, dass ich 2 Pflanzen setzen muss? Köpft ihr eure Stabtomaten, damit Kraft nicht unnötig in die Höhe geht, weil die tomis da oben nicht mehr reifen.
    Ihr merkt schon, Fragen über Fragen.:)

    VG
     

    ralph12345

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    Zum vergleich F1 vs. Samenfest kann ich nichts sagen. Ich kauf nur samenfeste Sorten, obwohl ich dann am Ende meist doch nicht selber Samen entnehme.
    F1 sind oft kräftiger. Ob sich das geschmacklich äussert, weiss ich nicht. Ich bin mit den Samenfesten zufrieden, der Unterschied zu den geschmacklosen Wasserbomben aus dem Supermarkt ist gewaltig.

    Zum ranken: Spiralstäbe haben oben ein Loch. Da kann man einen Schnur anknüpfen und damit die Höhe nach oben beliebig erweitern. Je nachdem wie stramm und wie kurz die Schnur ist, gibt das auch seitlich Halt. Im Beet habe ich die Spiralstäbe ca 20cm in der Erde, oben kommen noch gut 50cm Schnur, das hält. Wenn der Balkon arg exponiert ist kann man ja gegen die Hauptwindrichtung nochmal seitlich abspannen.

    Tomaten entwickeln Geiztriebe, kleine neue Treibe, die an den Blattachseln wachsen. Erkennt man gut. Die knipst man bei Stabtomaten (Buschtomaten nicht) aus, wenn sie so gross sind, dass man sie mit dem Finger greifen kann. Zweitriebig heisst, dass man einen Geiztrieb wachsen lässt. Es ist keine Alternative zum hoch wachsen. Es geht beides, eintriebig hoch, eintriebig niedrig (gekappt), zweitriebig hoch geht auch. Je mehr Triebe, desto mehr Platz braucht man seitlich und im Topf, das ist alles. Am Stab hochgebunden gibt das ab dreitriebig langsam Stress beim Anbinden. Ich lass meist zwei Geiztriebe stehen, die ich dann nach dem 2. Blütenstand kappe, während der Haupttrieb wachsen kann, bis er oben an das Dach stösst.

    Wenn Ende September noch Blüten entstehen, wo klar ist, dass das nie mehr reife Tomaten werden, werden die Pflanzen oben geköpft. Der Zeitpunkt hängt von der Reifezeit (Sorte) und vom Klima ab. Im Rheingraben sicher später als hier im Norden.
     
  • pflanzli

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    Danke ralph12345 für die Hinweise zu ein- / mehrtriebig. Da ich drei Stabtomaten habe, werde ich eine davon zweitriebig (vielleicht auch nur bis zum 2. Blütenstand) und die beiden anderen eintriebig wachsen lassen. Mal sehen, ob ich einen Unterschied erkennen kann. Wenn sich der zweitriebige Test bewährt, kann ich den im nächsten Jahr noch ein wenig variieren.

    Mit dem Loch am oberen Ende der Spiralstäbe ist eine gute Idee, dazu muss ich meine Spiralstäbe zuerst noch mit der Bohrmaschine überreden.

    Erde/Dünger für Kübel

    Aus meinen bisherigen Recherchen war ein wichtiges Fazit : lieber zu wenig als zu viel düngen. Irgendwo habe ich auch gelesen, anfangs weniger gießen und düngen, damit sich die Wurzeln auf der Suche nach Dünger gut ausbilden. Rein organischen Dünger (Mist) habe ich nicht und möchte ich auch nicht auf der Terasse haben.

    Interessant fand ich folgenden Beitrag der Hochschule Weihenstephan http://www.hswt.de/forschung/wissenstransfer/2013/januar-2013/duengung.html Da werden für Tomaten im Gewächshaus (N-P-K-Mg) 35-10-72-8 g/qm angegeben. Der organisch-mineralische "Compo Tomatendünger plus Guano" hat 9-6-15-4 und kommt damit den Angaben der Hochschule Weihenstephan sehr nahe. Das ist sicher für die Blüh- und Reifezeit ein gutes Produkt (wenn man die empfohlene Menge halbiert oder auf 75% reduziert), aber damit gleich loslegen ? Wohl eher nicht, weil die Pflanzen zunächst ein gutes Wurzelwerk durch weniger gießen und düngen entwickeln soll. :confused:

    Meine jetzige Überlegung geht dahin, für die endgültige Pflanzung im Kübel eine Tomatenerde mit Sand und Anzuchterde zu längen und etwas Gesteinsmehl/ Kalk, Lehmpulver und Perlite beizugeben. So haben die Pflanzen eine leicht gedüngte "Tomatenerde". In den ersten 2-3 Wochen nicht düngen um das Wurzelwachstum anzuregen und erst danach mit eine Tomaten-Flüssigdünger arbeiten. Könnte man dann auch noch den Langzeitdünger an der Oberfläche einarbeiten und nach x- Wochen nochmals Langzeitdünger hinzufügen ? Wie seht/macht ihr das hinsichtlich Erde/Düngen im Kübel?
     

    ralph12345

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    Mit dem Loch am oberen Ende der Spiralstäbe ist eine gute Idee, dazu muss ich meine Spiralstäbe zuerst noch mit der Bohrmaschine überreden.
    Ich hab schon eigenes an Spiralstäben gesehen, die hatten bisher IMMER ALLE oben ein Loch. Deine nicht??
    Erde/Dünger für Kübel
    Ich nehme für die Kübel entweder Kompost, da braucht kein Dünger rein oder fertige Blumenerde, die ist ohnehin vorgedüngt. Zusätzlich Dünger braucht es da nicht. Erstmal. Irgendwann sind im Kübel die Nährstoffe aufgebraucht. Danach düngt man am besten flüssig, weil sich das mit dem Giesswasser ideal in der Erde verteilt. Ich persönlich nehm dazu Düngesalze von Hakaphos, die ich im Gieswasser auflöse - unendlich viel günstiger als fertig gekaufter Flüssigdünger. Die Hakaphos Salze gibt es in zig Varianten, einmal muss man gucken ob man hartes oder weiches Wasser hat und dann sucht man sich die passende N-P-K Variante aus.


    Anzuchterde ist kaum gedüngt, die mit Sand mischen, das wird eng. Das Wurzelwachstum förderst Du auch, indem Du nicht so viel giesst. Ansich gedeihen Tomaten wie Unkraut, mach keine Wissenschaft draus.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Meine jetzige Überlegung geht dahin, für die endgültige Pflanzung im Kübel eine Tomatenerde mit Sand und Anzuchterde zu längen und etwas Gesteinsmehl/ Kalk, Lehmpulver und Perlite beizugeben. So haben die Pflanzen eine leicht gedüngte "Tomatenerde". In den ersten 2-3 Wochen nicht düngen um das Wurzelwachstum anzuregen und erst danach mit eine Tomaten-Flüssigdünger arbeiten. Könnte man dann auch noch den Langzeitdünger an der Oberfläche einarbeiten und nach x- Wochen nochmals Langzeitdünger hinzufügen ? Wie seht/macht ihr das hinsichtlich Erde/Düngen im Kübel?

    Ich säe sogar garnicht in Anzuchterde, sondern in normale Pflanzerde, die ich mit etwas Sand vermische. Habe gerade das zweite Mal getopft. Alle Pflanzen haben schöne Wurzelballen entwickelt. Düngen tue ich aktuell noch nicht während der Anzucht.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Yep ich auch....Für die Im Garten , wie Kürbisse etc.... habe ich teilweise sogar reinen Kompost ....die kommen super :D
     
  • H

    Highlaender

    Guest
    Soviel Kompost hab ich leider nicht. Muß immer teuer kaufen. 100 Liter brauch ich bestimmt noch.
     

    Cannafreak

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    Tag Pflanzli,
    Wäre es nicht besser/einfacher, sich erst mal hier z.B. im Tomatenthread od. Internet schlau zu machen? Ist alles größenteils schon mal gepostet (bis auf die Löcher am Ende der Spirale).

    Meine schon älteren Spiralen haben kein Loch oben u. die Bohrarbeit, mache ich mir nicht.
    Wenn Tomi-Pflanze zu hoch wird, kann man die T.-Spirale auch mit Holzstab
    (angebunden), verlängern. Nach Silvester liegen genug davon am Straßenrand
    herum, sonst mal welche besorgen/zuschneiden?

    Auch zur Düngung, ist schon einiges gepostet, erwarte aber nicht, dass
    gekaufte Erde viel Dünger enthält, da musst du schon nachdüngen, sonst
    verhungern die Pflanzen ;).
    Sorry Ralpf, ist meine Erfahrung) erst recht, wenn man bedenkt, dass nur bedingt Erde im Pott zur Verfügung steht.
    Pott mit Kompost bestücken, ist immer gut, wenn du dich vor Tierdung eckelst?
    Fülle mal den leere Pflanzerdesack od. sonstigen Sack, mit Pferdeäpfeln, lasse
    den Sack (geschlossen) in einer Ecke stehen u. nach 6-9 Monaten, hast du dann reine hochwertige Dungerde, gratis :) :grins:!
    Als Zusatzdünger bekommen meine Tomis noch entwas Hornspäne ins Loch (hat immerhin 14% N), in der Saison dann noch Blaukorn, aber das 12-12-17+2 (nicht das verbilligte 3x 7 od. 3x 8 NPK).

    Fürs Ausschneiden von Geiztrieben i.d. Spitze, lasse ich immer den letzen
    Geiztrieb mitwachsen, als 'reserve', falls ein Vogel sich darausetzt u. Hauptspitze wegbricht.

    Sicher ist Hakaphos, aber als Nährsalz, ein sehr gutes Produkt, bestelle ich bei Bedarf dann direkt beim Adreas u. bekomme -wenn privat bestellt- dann 10%,
    auch für HGF-User, aber nicht bei Bestellung über Eb*y wg. anfallender Kosten dort, sons mal per PN nachfragen wie man da vorgehen soll??

    @ Ralf, nicht nachvollziehbar für mich ist Aussage: Hakaphos, reduziert zu 50 bis 75%, entspricht Düngerbombe von Weihenstephan = NPK 35-10-72+8 Mgo??
    Passt auch nicht zu Tomatendünger 9-6-15+4, auch nicht bei 50-75% Reduzierung? Auch umgekehrt, geht es nicht auf?

    Last but not least, mein Tipp, Pfanzli: zum Heranwachsen lieber das Haka. grün geben, später dann wechseln zu Hakaphos (soft) Spec. mit weniger N, dafür mehr P+k für die Heranreifung. Eine 2%iger Haka-mischung, kann man auch als Blattdünger geben, Haka. wirkt sofort, im Gegensatz zu Granulat.
    Viel Erfolg. Pete.
     

    jujuli

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    Danke ralph12345, ja ich glaube auch, dass ich meine Jungpflanzen vor Ort finden werde, Online-Versand habe ich jetzt nur als Back-up im Kopf.

    Samenfest/F1
    Kann denn niemand etwas zum Vergleich samenfest/ F1 sagen? Mich würde interessieren, ob ihr beispielsweise bei der Black-Cherry oder Goldita (werden samenfest und als F1 angeboten) persönliche Erfahrungen hinsichtlich der Unterschiede bei Geschmack, Resistenz, Ertrag, "Anfängereignung", ... gesammelt habt. Wenn nicht, werde ich mich (wg. der Nachzucht) auf die samenfeste Variante konzentrieren.

    Öhm... hast du wirklich so eine extreme Auswahl bei dir vor Ort? Nicht, dass du jetzt planst und planst bis in den letzten Düngerkrümel, und dann vor Ort vor der Auswahl "gelbe Cocktailtomate", "rote Cocktailtomate", "Fleischtomate" und dergleichen stehst. ;)
     

    Pyromella

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    Öhm... hast du wirklich so eine extreme Auswahl bei dir vor Ort? Nicht, dass du jetzt planst und planst bis in den letzten Düngerkrümel, und dann vor Ort vor der Auswahl "gelbe Cocktailtomate", "rote Cocktailtomate", "Fleischtomate" und dergleichen stehst. ;)

    So differenziert? Im örtlichen Baumarkt fand ich nur die unglaublich hilfreiche Beschriftung "Tomate".:d

    Nein, es gibt auch gescheite Pflanzen vor Ort, meine erste Wahl wären Wochenmärkte. Wir haben einen ökologischen Wochenmarkt, da steht immer ein Gärtner, der sich auf alte Tomatensorten spezialisiert hat. Vielleicht findest du ja ähnliches in deiner Umgebung.

    Zum Fixieren der Stäbe kann ich nur sagen, dass man auch einfach oben eine Schnur anknoten kann - auch ohne Bohrung und dann abspannen. Ich habe auf meinem Balkon knapp unter der Decke (dem Balkon über mir) ein Spannleinensystem gezogen, das sieht wie zu hoch hängende Wäscheleinen aus. An diese Rankleinen binde ich alles an, mir ist damit noch nie ein Pflanzstab gekippt, auch nicht bei starkem Wind.

    Auf dem Bild kannst du ein Stück der Spannleinen sehen und auch die noch nicht ausgewachsene Black Cherry vom letzten Jahr - ich hoffe, du kannst gegen die Kletterhortensie im Hintergrund alles Wesendliche erkennen.

    Black Cherry Pflanze.jpg

    Mach keine Wissenschaft aus dem Düngen. Normale Blumenerde/Gemüseerde ist schon für eine ganze Weile vorgedüngt. Ich mische immer noch Kompost rein, weil ich da eine gute Quelle habe, aber zwingend nötig ist das nicht. Im weiteren Sommer dünge ich dann mit einem Bio-Dünger auf Vinassebasis, das reicht.

    Liebe Grüße, Pyromella
     

    jujuli

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    So differenziert? Im örtlichen Baumarkt fand ich nur die unglaublich hilfreiche Beschriftung "Tomate".:d

    :D Ja, die haben oft die sprichwörtlichen Tomaten auf den Augen, wenn es um die Sortenvielfalt eben jener geht. ^^

    Da kann man sich dann oft im Internet noch so schöne Sorten aussuchen... vor Ort schrumpfen die Möglichkeiten plötzlich ganz rapide zusammen. Ging mir letztes Jahr in diversen Läden mit einer Pflaumensorte und einem anderen Strauch so... die Blicke der Verkäufer, wenn ich danach gefragt habe... :confused::rolleyes:
     

    GreenGremlin

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    Kann aber auch anders sein. Bei uns gab es letztes Jahr im Baumarkt eine große Vielfalt an historischen Tomaten.

    Da wird aber keiner Fernprognosen für pflanzli stellen können, was es denn dort wohl vor Ort gibt...
     
    H

    Highlaender

    Guest
    Öhm... hast du wirklich so eine extreme Auswahl bei dir vor Ort? Nicht, dass du jetzt planst und planst bis in den letzten Düngerkrümel, und dann vor Ort vor der Auswahl "gelbe Cocktailtomate", "rote Cocktailtomate", "Fleischtomate" und dergleichen stehst. ;)

    Finde ich auch immer genial. Nur was sind `große Hollandtomaten`und `kleine Hollandtomaten`?
     

    Pyromella

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    Manchmal fürchte ich aber, die Mehrheit der Verbraucher ist Mitschuld an der Misere. Ich bin gestern über unseren Biowochenmarkt geschlendert und habe mich am Tomatenstand darüber gefreut, dass dort Pflanzen für alte Sorten angeboten wurden, alle korrekt beschriftet und der Gärtner hat auch Ahnung und berät, wie ich aus den letzten Jahren weiß. (Meine 1.grüne Traube kommt von ihm.)
    Da steht eine Kundin neben mir. "Ich habe letzte Woche Tomaten bei Ihnen gekauft - eine rote und eine gelbe. Muss ich die Ausgeizen?" (Welche Sorten sie gekauft hatte, wusste sie nicht mehr...)
     

    jujuli

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    Jup. Der Anbieter macht es sich natürlich gerne leicht, und so lange der Kunde mitmacht, geht es so weiter. Aber wenn die Kunden sowas in den Regalen stehenlassen und nach interessanteren Sorten fragen bzw. die Anbieter mitbekommen, was so alles im Internet gut verkauft wird, dann wird sich das auch wieder ändern. Ich glaube, der Trend geht auch langsam in diese Richtung. Der Verbraucher interessiert sich mehr für Bio und wo alles herkommt und was es für spannende Sorten an Obst und Gemüse gibt, und wird jetzt eben tatsächlich im Internet fündig und kann sich ausgiebig informieren. Dann werden auch die Kunden weniger, denen es reicht, wenn sie eine "rote Tomate" (wie eine Tomate eben sein muss - wie im Supermarkt) haben. ;)
     

    Cannafreak

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    Highländer:
    Pyro hat doch kürzlich sauberlich den 'feinen' Unterschied zwischen 'Holland'
    (Küstenstreife) u. Niederlanden (das ganze Land), erklärt :rolleyes:.

    Pyro: meist sind die Anbieter von Tomis, nur Händler u. kaufen zu?
    Vielfach wird auch falsch gelabelt beim Züchter od. einfach mal ein Etikett
    -was gerade da ist- dazu gesteckt?
    Auch bei Selbstanzucht, hat man keine Gewähr, dass Sorte später auch stimmt.

    @ Dame am Stand beim Händler:
    Kenne noch keine Sorten die man nicht ausgeizen soll/muss, aber kleiner Tipp,
    längerer Geiztrieb, ausbrechen u. erst ins Wasser, später in die Erde, es funktioniert ;).
    So kann man Bestand problemlos erweitern bei 0-Tarif :grins:.
    Pete.
     

    Pyromella

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    Highländer:
    Pyro hat doch kürzlich sauberlich den 'feinen' Unterschied zwischen 'Holland'
    (Küstenstreife) u. Niederlanden (das ganze Land), erklärt :rolleyes:.

    Pyro: meist sind die Anbieter von Tomis, nur Händler u. kaufen zu?
    Vielfach wird auch falsch gelabelt beim Züchter od. einfach mal ein Etikett
    -was gerade da ist- dazu gesteckt?
    Auch bei Selbstanzucht, hat man keine Gewähr, dass Sorte später auch stimmt.

    @ Dame am Stand beim Händler:
    Kenne noch keine Sorten die man nicht ausgeizen soll/muss, aber kleiner Tipp,
    längerer Geiztrieb, ausbrechen u. erst ins Wasser, später in die Erde, es funktioniert ;).
    So kann man Bestand problemlos erweitern bei 0-Tarif :grins:.
    Pete.



    Ich glaube, Highländer meinte einfach den klassischen 4.Aggregatzustand des Wassers, und der heißt aus Tradition "holländische Tomate" egal, wo das Ding gewachsen ist. (Ihr kennt doch alle die 4 Aggregatzustände des Wassers, oder? Fest, flüssig, gasförmig und schnittfest als holländische Tomate. Ich weiß, der Witz ist mehr als mies, heute nicht mehr zutreffend und auch schon sehr alt.)


    Bei meinem Tomatenhändler weiß ich, dass ihm die kleine Gärtnerei auch selber gehört. Der Mann hat Ahnung und freut sich, wenn jemand vorbeikommt, der sein Wissen zu schätzen weiß.
    Die Kundin kenne ich nicht und werde ihr bestimmt nicht hinterherforschen. Aber Buschtomaten (begrenzt wachsende Tomaten) sollen nicht ausgegeizt werden. Als Beispiele fallen mir dazu die ganzen kleinen Balkontomaten ein, wie Minibell, Gartenperle, Balcony yellow....

    Edit: Ich habe zu lang getippt, da war Tubirubi mit den Beispielen für Tomaten, die nicht ausgegeizt werden schneller und umfangreicher.
     

    Cannafreak

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    Doch, Buschtomaten, Ampeltomaten, Wildtomaten, Dwarfs. Hast Du sowas nicht? Die bilden z.T. jetzt schon Geiztriebe bei mir.

    Nein Tubi, kenne/habe ich nicht. Dwarfs, sind für mich -nach dem Wortlaut-niedrigbleibende Tomis.
    Wollte euch mal den Tipp geben, wie man seinen Bestand leicht vermehren kann mit Geiztrieben :grins:.

    Da jedes Jahr u.A. Tomis beim Züchter bestelle, bekomme ich sie als fast
    Meterware mit 'Behang' u. kann dann schon Ende Juni/Anf. Juli, Freiland-Tomis
    ernten :). Die schmecken viel besser als die wässerigen gekauften Ware von dieser Woche bäh.

    @Pyro
    Belgier, Marokkaner, Spanier (wo die NLer Tomis ziehen aus dem geschlitzen Sack + viel Dünger) u. sonstige Tomi-Anbauer, sind da eher nicht so begeistert vom Spruch
    'Holland-Tomate' aus NL?
    4. Aggregatzustand des Wassers ist mir ehrlichgesagt neu, da habe ich damals beim Verkauf von Agrarprodukten, wohl was verpasst, sorry.

    Freue mich immer, wenn ich irgendwo, am Markt, bei einem Züchter od. auch so, am
    Gartenzaun, fachsimpelen kann. Man lernt nie aus :).
    Gruß, Pete.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Cannafreak

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    Hallo Ralf 12345,
    wie war das jetzt gemeint/zu verstehen, statement:

    'Hakaphos, reduziert zu 50 bis 75%, entspricht (Düngerbombe von Weihenstephan) NPK 35-10-72+8 Mgo??
    Passt auch nicht zu Tomatendünger 9-6-15+4, auch nicht bei 50-75% Reduzierung? Auch umgekehrt, geht es nicht auf?

    Danke für Aufklärung,
    Pete.
     
    H

    Highlaender

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    Highländer:
    Pyro hat doch kürzlich sauberlich den 'feinen' Unterschied zwischen 'Holland'
    (Küstenstreife) u. Niederlanden (das ganze Land), erklärt :rolleyes:.

    Pyro: meist sind die Anbieter von Tomis, nur Händler u. kaufen zu?
    Vielfach wird auch falsch gelabelt beim Züchter od. einfach mal ein Etikett
    -was gerade da ist- dazu gesteckt?
    Auch bei Selbstanzucht, hat man keine Gewähr, dass Sorte später auch stimmt.

    @ Dame am Stand beim Händler:
    Kenne noch keine Sorten die man nicht ausgeizen soll/muss, aber kleiner Tipp,
    längerer Geiztrieb, ausbrechen u. erst ins Wasser, später in die Erde, es funktioniert ;).
    So kann man Bestand problemlos erweitern bei 0-Tarif :grins:.
    Pete.

    Dann sollte Pyro das dem Verkäufer der großen und kleinen Hollandtomatenpflanzen erklären denn mit den Bezeichnungen werden sie hier angeboten ;)
     

    ralph12345

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    Hallo Ralf 12345,
    wie war das jetzt gemeint/zu verstehen, statement:

    'Hakaphos, reduziert zu 50 bis 75%, entspricht (Düngerbombe von Weihenstephan) NPK 35-10-72+8 Mgo??
    Passt auch nicht zu Tomatendünger 9-6-15+4, auch nicht bei 50-75% Reduzierung? Auch umgekehrt, geht es nicht auf?

    Danke für Aufklärung,
    Pete.
    Das Statement kenn ich nicht. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Was heißt reduziert?? Ich kenne auch die "Düngebombe" nicht.

    Ich dosiere den Haka 4g/l Giesswasser 1x alle 1-2 Wochen. Das passt. Anfangs dünge ich gar nicht, bin mit dem umtopfen schneller, als die Pflanze mit dem Nährstoffverbrauch.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ich werde die Chilis nun auch bald anfangen zu düngen, nochmal umtopfen geht platzmäßig nicht. Und sie haben scheints die Nährstoffe in der Erde aufgefuttert. Die meisten blühen auch schon.
     

    Cannafreak

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    Das Statement kenn ich nicht. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Was heißt reduziert?? Ich kenne auch die "Düngerbombe" nicht.

    Ich dosiere den Haka 4g/l Giesswasser 1x alle 1-2 Wochen. Das passt. Anfangs dünge ich gar nicht, bin mit dem umtopfen schneller, als die Pflanze mit dem Nährstoffverbrauch.


    Sorry Ralph, habe dich mit posting der Planzli, verwechsel, die die 'Weihenstepan-Empfehlung zitierte:
    Bei reduziertem %-Satz zu 50 bzw. 75 % der Weihenstephan Vorgaben (NPK 35-10-72+8 Mgo), kam ich rechnerisch, bei 75% Reduktion vom Wirkstoff, auf ca. N12-P3,3-K27%, was mir für K-Anteil, wahrsinnig hoch erschien u. nicht den Tomi-Dünger NPK 9-6-15+4 entspricht :rolleyes:?
    Mea culpa !

    Mit 'Düngerbombe', war die zitierte Empfehlung (Planzli) gemeint, für Tomis dann
    NPK 35-10-72+8% zu nehmen, was für Anfangsphase der Tomis, m.E. viel zu hoch ist (Überdüngung mit N+K-Anteil.)?

    Fürs Hakaphos Nährsalz, kenne ich die Empfehlung (Aufwandmenge) vom Linomadenbruno/ Compo, 2 Gr. pro Liter. Du nimmst das Doppelte, 4 Gr./l. Haka. alle 1-2 Wo.?

    Wenn man eine Pflanze hochpushen will soll man Harnstoff/Urea nehmen, hat
    46% N :grins:. Ob die Pflanze dann noch 'stockig' bleibt, ist eine andere Sache?

    Muss dich hiermit rehabilitieren, aber vielleicht kann Pflanzli uns noch aufklären, was gemeint war?
    Gruß, Pete.
     

    pflanzli

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    Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Darüber hinaus finde ich, dass hier im Forum eine gute Stimmung/ guter Umgang miteinander herrscht. :grin:
    Zusammengefasst ergibt sich für mich folgendes Bild.

    Pflanzangebot/ Auswahl
    Ich glaube auch, dass es schwierig sein wird, genau die Pflanzen zu bekommen, die ich haben möchte. Trotzdem : Meine Frage im Beitrag #5 Überschrit Samenfest/F1 bleibt immer noch unbeantwortet.

    Pflanzstäbe
    Thema ist für mich erledigt. Ich werde in die Spiralstäbe Löcher bohren und wenn es oben eng wird, mit Kordel oder Holz (Sylvesterstäben :) ) verlängern.

    Düngen (wenn ich da etwas falsch verstanden habe, bitte korrigieren)
    Während der Anzuchtphase :
    Normaler Blumenerde mit etwas Sand vermischt
    (tubi).

    Nach der Anzuchtphase :


    • Zunächst normale Blumenerde, irgendwann am besten flüssig nachdüngen mit Haka 4g/l Giesswasser 1x alle 1-2 Wochen(ralph)
    • Zunächst normale Blumen-/ Gemüseerde mit Kompost (wenn verfügbar). Danach mit Biodünger auf Vinassebasis. (pyro)
    • Zusatzdünger durch Hornspäne (einmalig N=14%) + Blaukorn (12-12-17-2) (pete)
    • Unklar die Aussage von gerd (highländer) / peti (kapha): Ich mische gar nicht, normale Blumenerde tuts auch. Bezieht sich das auf die Anzuchtphase oder danach und düngt ihr gar nicht?
    "Düngen-Spezial"

    Ich habe bisher den Eindruck, dass Tomaten sowohl ohne Zusatzdünger als auch mit wenig/mäßigem Zusatzdünger zurechtkommen. Daher sind auch Alle, die nicht "überdüngen" zufrieden.

    Wiederholt kam die Aussage "mach keine Wissenschaft aus dem Düngen :). Keine Sorge, das werde ich auch nicht. Aber mich interessieren einfach die Zusammenhänge. Am Ende werde ich sicher einen pragmatischen Ansatz haben.

    @Ralf und Pete (und andere die über den Nährstoffbedarf diskutieren möchten)
    Ich muss jetzt leider weg. Die offenen Fragen zu Weihenstephan und Reduzierung auf 50% bzw 75% werde ich später beantworten. Es gibt auch den Ansatz, den Nährstoffbedarf je kg Ernteertrag festzulegen. Hat jemand da grobe kg-Werte für meine black-Cherry, Goldita und mex. Honigtomate?

    @Ralf
    Machst Du Deine Tröpfchenbewässerung mit dem Trop-Blumat? Welche Erfahrungen hast Du gemacht ? Ich werde dieses Jahr erstmalig für die Balkonpflanzen mit dem Tropf-Blumat anfangen und wollte dabei auch die Tomaten mit einbeziehen.









     

    ralph12345

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    Ich bewässere seit Frühling 2014 mit den Tropf Blumats. Klappt Hervorragend.


    Dünger: Die Menge muss man selber rausfinden. Hängt von der Grösse der Pflanze und der Menge der Früchte ab, von der Menge an Erde, von der Art der Erde. In einem 30L Kübel mit Kompost sicher weniger als in einem 20L Topf mit normaler Erde. Ich dünge anfangs mit 2g/L Düngesalz bei Bedarf, später mit 4g/L, wobei das relativ ist, denn ich giesse nebenbei über die Bewässerung halt auch reichlich ganz ohne Dünger.


    Wer noch mehr lesen will: Die Landwirtschaftskammer gibt da viel Stoff
    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/TZABS3245KHYWUHJ4MR2F7RPWEOPKHOZ
    (rechts auf das Bild klicken)
     

    pflanzli

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    Sorry Ralph, habe dich mit posting der Planzli, verwechsel, die die 'Weihenstepan-Empfehlung zitierte:
    Bei reduziertem %-Satz zu 50 bzw. 75 % der Weihenstephan Vorgaben (NPK 35-10-72+8 Mgo), kam ich rechnerisch, bei 75% Reduktion vom Wirkstoff, auf ca. N12-P3,3-K27%, was mir für K-Anteil, wahrsinnig hoch erschien u. nicht den Tomi-Dünger NPK 9-6-15+4 entspricht ?

    Mein Beitrag zur Weihenstephan-Empfehlung gibt den dort ausgewiesenen Gesamtnährstoffbedarf von Tomaten im Gewächshaus wieder, die 50% bzw. 75 % basieren auf Empfehlungen, die Nährstoffmengen der Hersteller oder -wie in diesem Falle der Studie- zu reduzieren, da ansonsten eine Überdüngung droht.

    Mittlerweile habe ich weiter recherchiert. Ergebnis:

    • 1. Die Weihenstephan-Studie bezieht sich auf den Bedarf in g/qm. Es ist nicht ersichtlich, wieviel Pflanzen/ qm gestanden haben und welche Sorten. Für mich lässt sich daraus nur das Verhältnis N-P-K-Mg von 1:0,3:2,0:0,2 ableiten.
    • 2. Von LVG Heidelberg gibt es eine Tomatenbroschüre. Dort findet man ebenfalls das o.a Verhältnis (bzw. kleine Abweichung in Nachkommastellen) und darüber hinaus noch in Tabelle 3 auf Broschürenseite 37
      • 2a)Nährstoffaufnahme von Tomaten unter Glas (g/qm/ 1kg Ertrag) : 2-0,6-3,8-0,4
      • 2b)Eine Tabelle tiefer wird das umgerechnet auf einen Jahresertrag von 12 bzw. 20 kg /qm. Wenn man in dieser Tabelle einen Ertrag von ca. 18 kg verwendet hätte, käme man wieder zu den Weihenstephan-Zahlen 35-10-72-8
      • Aus diesem Grund liefern die Nährstoffwerte die sich auf 1kg Ertrag beziehen (2-0,6-3,8-0,4) eine Unbekannte - nämlich Ertrag - weniger.
    • 3. Als Unbekannte verbleibt, wieviel Pflanzen je qm gestanden haben, damit wir das auf unsere Kübel umrechnen können. Hilfe bietet da vielleicht eine andere Veröffentlichung von der LVG Heidelberg(Titel "[FONT=&quot]2012 Öko Tomaten bunte Sorten-2". In dieser Studie wird wird der Ertrag von diversen Tomatensorten verglichen. Die Black-Cherry liefert einen Gesamtertrag von 8,7 kg. Interessant sind dabei die Kulturdaten, d.h. es wurden Parzellen von 6,4 qm und darauf ca. 2,5 Pflanzen / qm angebaut. Das würde -wenn die Kulturdaten auch für die Black-Cherry gelten - zu einem Ertrag von 3,5 kg je Pflanze führen. Könnte das passen ?[/FONT]
    • [FONT=&quot][FONT=&quot]4[/FONT]. Punkt 2a. und Punkt 3. führen zusammen zu[/FONT][FONT=&quot]: 2-0,6-3,8-0,4 [/FONT][FONT=&quot][FONT=&quot](g/qm/ 1kg Ertrag) dividiert durch 2,5 Pflanzen /qm [/FONT]= 0,8-0,24-1,52-0,16 (g/Pflanze/kg Ertrag). [/FONT]
    • [FONT=&quot][FONT=&quot]5[/FONT]. Hinweis von unserem Forum-Mitglied tihei
      [/FONT]
    Für 1Kilo Früchte benötigt eine Tomatenpflanze ungefähr
    3,3gr Stickstoff, 0,5gr Phosphor und 5,3gr Kalium, wobei das von der Art der Kultur und von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist.
    Fazit je kg-Ernteertrag benötigt jede Pflanze pro Jahr :
    - aus 4. : 0,8-0,2-1,5
    - aus 5. : 3,3-0,5-5,3
    ==> Zwischen diesen beiden Zahlenreihen ist ein Faktor von 3-4. :confused:

    Habe ich etwas falsch berechnet oder falsch bedacht ? Ich werde gleich mal versuchen, tihei eine PN zu schicken. Vielleicht kann er seine Quelle erläutern. In einem anderen Beitrag von tihei schreibt er, dass nicht nur der Ertrag die Nährstoffmenge bestimmt, sondern auch noch die Tomatensorte (Fleischtomate <> Cherry). Das Thema ist scheinbar nicht ganz einfach.
    :grins:
     

    jujuli

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    Habe ich etwas falsch berechnet oder falsch bedacht ?


    Ja, Tomatenpflanzen sind keine Maschinen. :D Und es gibt einige Faktoren, die solche Berechnungen ganz schnell über den Haufen werfen.

    Das Thema ist scheinbar nicht ganz einfach.
    :grins:


    Doch... düngen, wenn nötig, ernten, wenn reif, und essen, wenn lecker. :D

    :d
    Wieviele Tomaten wolltest du noch mal anbauen? Waren das nicht 3? Oder doch vielleicht eher 3000? :D Diese ganzen Durchschnittsberechnungen sind doch nur für die Planung von erwerbsmäßigem Anbau relevant. Bei drei Pflanzen braucht es nur eine ungeschickte Bewegung, die einen Geiztrieb oder gar die ganze Pflanze abknickt, und schon reduziert sich der Ertrag auf bis zu Null. ;)
    Was natürlich nicht heißt, dass man nicht seinen Spaß mit Berechnungen haben kann. ;) Dann könntest du gleich mit der exakten Wassermenge, Bodenzusammensetzung, Temperatur, den Temperaturveränderungen, Schädlings- und Krankheitsvorsorge und- bekämpfung weitermachen. Zu den optimalen Substratmengen, Topfformen und sogar Topfbelüftung gibt es ebenfalls einige interessante Theorien... :D
     

    ralph12345

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    Wer es wissenschaftlich mag, der wird nicht umhin kommen, erstmal eine Bodenanalyse im Beet zu machen, um festzustellen, ob und woran es mangelt. Und dann steht die Entscheidung an: Organisch düngen, Kompost oder gekaufter Dünger, mineralisch düngen, jauchen etc. Und dann macht man vielleicht im übernächsten Jahr noch mal eine Bodenanalyse und guckt, ob sich der Boden verändert. Im Kübel würde ich den Aufwand nicht treiben, denn da sind langfristige Änderungen egal. Da reicht es, wenn die Pflanze schlicht und einfach per Dünger genug Nährstoffe hat.
     

    Cannafreak

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    Es mag sein, dass die bei Weihenstephan u. in Uni Heidelberg, ihre Doktorarbeiten
    damit schreiben wollten, ich nicht :grins:.
    Bin 'nur' Hobbygärtner mit spaß an der Freude u. nicht gewerblich tätig, sorry.

    Jeder Standort u. Boden, ist anders u. ändert sich laufend, es sind tatsächlich
    keine Maschinen, wie zurecht bemerkt.
    Zu viele Faktoren wirken da mit, wie jetzt das Wetter :(.
    Viel Erfolg, Pete.
     

    jujuli

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    • Black Cherry (angeboten werden : samenfest und F1)
    • Goldita (angeboten werden : samenfest und F1)
    • Sungold (angeboten werden "Sungold F1" und "Big Sungold samenfest" und "sungold select"
    • Mexikanische Honigtomate (werden die nur samenfest angeboten?).


    Also das lässt mich jetzt nicht los... Gibt es wirklich ein und dieselbe Sorte als samenfest und F1? Geht das überhaupt? F1 bedeutet doch, dass es eine Hybride ist, also aus zwei unterschiedlichen Sorten gemixt ist. Mal ganz platt mathematisch, wo wir hier eh schon bei den Berechnungen sind: ;)
    Samenfest: a+a=a oder b+b=b
    F1: a+b=c oder a+d=e
    F1 weitervermehrt: c+c=f oder g oder sonstwas...

    F1 sind doch quasi Pseudo- oder Übergangssorten, da sie nur in dieser einen Generation so sind, und erst durch Selektion können daraus echte, samenfeste Sorten mit mehr oder minder den gleichen Eigenschaften wie der F1 gezüchtet werden. So wird dann eben auch Sungold zu Sungold select.
    Aber man kann doch keine echte Sorte wieder in einen F1-Zustand versetzen... Für F1 müsste man kreuzen, aber dann wäre es eben wieder eine andere Pseudosorte. :d

    Oder murksen die Verkäufer rum, um mit der Aufschrift F1 von eigener Vermehrung abzuhalten? Oder mixen sie zwei Sorten, deren Hybrid der angegebenen Sorte sehr ähnelt, ohne es wirklich zu sein? Oder.... ?

    Klärt mich mal auf! Bio-Leistungskurs ist schon zu lange her. ;)
     

    Cannafreak

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    Also das lässt mich jetzt nicht los...

    Oder murksen die Verkäufer rum, um mit der Aufschrift F1 um von eigener Vermehrung abzuhalten?
    Klärt mich mal auf! Bio-Leistungskurs ist schon zu lange her. ;)

    Nicht vermehrbar, jujuli, war auch mein Wissenstand ist, aber lerne noch gerne
    was dazu :).
    Da bin ich mal gespannt, was F1 verbindlich dann bedeutet :)?
    Gruß, Pete.

    Edit: habe soeben mit einem pensionierten Agronom gesprochen, der mir meine Annahme bestätigt hat.
    Bei Samenvermehrung aus F1, keine Ursorte mehr.
    P.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    ralph12345

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    Wenn Du zwei Sorten A und B zu einer F1 Hybride X kreuzt, dann kannst Du aus den Nachkommen F2, F3... durch Selektion die Sorte X auch stabil als samenfeste Sorte bekommen. Zumindest, soweit es die beobachteten Eigenschaften zulassen. Ob das einer genetischen Analyse standhält ist eine andere Frage.
    Am Ende ist die stabile Sorte X die gleiche wie die ursprünglich als Hybride erzeugte F1.
    Der Weg zurück von der stabilen Sorte X zu den Eltern A und B geht nicht.
     

    jujuli

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    Nicht vermehrbar, jujuli, war auch mein Wissenstand ist, aber lerne noch gerne
    was dazu :).


    Also vermehrbar sind Sorten-Hybride normalerweise schon, sie werden nur oft steril bei dem Mix unterschiedlicher Arten (nicht Sorten), siehe Maultier. Aber in der nächsten Generation können alle möglichen Variationen bei rauskommen, die irgendwelche Neukombinationen der Vorgängergenerationen zeigen. Ist also nicht wirklich berechenbar, was man dann bekommt.


    Wenn Du zwei Sorten A und B zu einer F1 Hybride X kreuzt, dann kannst Du aus den Nachkommen F2, F3... durch Selektion die Sorte X auch stabil als samenfeste Sorte bekommen. Zumindest, soweit es die beobachteten Eigenschaften zulassen. Ob das einer genetischen Analyse standhält ist eine andere Frage.
    Am Ende ist die stabile Sorte X die gleiche wie die ursprünglich als Hybride erzeugte F1.

    Naja, "Sorte" ist aber eben der Genotyp und nicht der Phänotyp. Die stabile Sorte X mag so wirken wie die Hybride X, ist aber genetisch verändert. Sonst gäb es ja genug andere Sorten, die sich so ähnlich sind, dass sie eh keiner auseinanderhalten kann, die man dann zu einer Sorte zusammenfassen könnte. ;) Würde man diese nur äußerlich identischen Sorten verkreuzen, könnten aber wieder andere Sachen bei rumkommen, die bei einer sortenreinen Vermehrung nicht auftauchen würden.

    Außerdem ist es nicht unbedingt so leicht, aus einer Hybride X eine phänotypisch identische Sorte X zu selektieren, wie man ja bei Sungold sieht. Da sind neue Sorten entstanden, aber noch keine, die der Original F1 Sungold absolut gleicht.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Pyromella

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    Frag mal den Sunfreak. Der hat das zwar nicht studiert, hat aber Ahnung von Genetik und kann erklären. Ich hab auch nur das Wissen aus meinem Bio-LK, aber ich finde, dass Ralphs Erklärung schlüssig ist.
     

    jujuli

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    :confused: In dem Thread steht doch nichts dazu, wieso manche Sorten als samenfest und gleichzeitig F1 angeboten werden (zumindest meinte pflanzli das, mir selbst ist das noch nicht aufgefallen), oder hab ich was überlesen?
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    • Black Cherry (angeboten werden : samenfest und F1)
    • Goldita (angeboten werden : samenfest und F1)
    • Sungold (angeboten werden "Sungold F1" und "Big Sungold samenfest" und "sungold select"
    • Mexikanische Honigtomate (werden die nur samenfest angeboten?).

    VG

    Ich kenne nur Sungold als F1, die anderen sind m.E. samenfeste Sorten. Habe alle bis auf die Sungold F1.
    Sind bestimmt aber alle gut. Auch die Sungold. Ich würde nach Farben entscheiden.
     

    pflanzli

    Neuling
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    Wieviele Tomaten wolltest du noch mal anbauen? Waren das nicht 3? Oder doch vielleicht eher 3000? :D Diese ganzen Durchschnittsberechnungen sind doch nur für die Planung von erwerbsmäßigem Anbau relevant. Bei drei Pflanzen braucht es nur eine ungeschickte Bewegung, die einen Geiztrieb oder gar die ganze Pflanze abknickt, und schon reduziert sich der Ertrag auf bis zu Null. ;)
    [...]

    Was natürlich nicht heißt, dass man nicht seinen Spaß mit Berechnungen haben kann. ;) Dann könntest du gleich mit der exakten Wassermenge, Bodenzusammensetzung, Temperatur, den Temperaturveränderungen, Schädlings- und Krankheitsvorsorge und- bekämpfung weitermachen. Zu den optimalen Substratmengen, Topfformen und sogar Topfbelüftung gibt es ebenfalls einige interessante Theorien... :D

    Jujuli, ich trage Deinen Beitrag mit Humor, wenngleich Deine Seitenhiebe .... na, ja ... nicht unbedingt nötig waren. :)


    Da reicht es, wenn die Pflanze schlicht und einfach per Dünger genug Nährstoffe hat.

    Genau Ralf und wer den grünen Daumen hat, der weiß auch, was genug ist. ;)

    Abschließend zu dem Thema Nährstoffbedarf: Ich habe verstanden, dass "wenig" (hört sich besser an als "kein") Interesse an dem Thema Nährstoffbedarf vorhanden ist, zumindest nicht, wenn es um Zahlen geht.

    Daher gelobe ich Besserung und werde mich nicht mehr ungefragt dazu äußern.:)

    Zu dem Thema samenfest, F1, Genetik ... kann ich leider nichts beitragen (das ist mir jetzt ein wenig wissenschaftlich). Aber tobt Euch ruhig aus, ich lese gerne mit.

    Ich kenne nur Sungold als F1, die anderen sind m.E. samenfeste Sorten. Habe alle bis auf die Sungold F1.
    Sind bestimmt aber alle gut. Auch die Sungold. Ich würde nach Farben entscheiden.
    Danke. Ja darum konzentriere ich mich auf Black Cherry,Goldita und die mexikanische Honigtomate. Nächste Woche geht es los mit der Suche nach den Jungpflanzen. Ich bin mal gespannt, was ich ergattern kann.
     
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