Mähkante anlegen vor Rindenmulchbeet

Chris1976NRW

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26. März 2023
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und mache gerade meine ersten Schritte in Gartengestaltung. Deswegen bitte nicht Lachen :)

Ich plane zum Nachbargrundstück als sauberen Abschluss ein Streifenbeet mit Rindenmulch von ca. 80 cm anzulegen. Zum Nachbar hin ist ein Hochbord eingelassen. Auf der anderen Seite plane ich breite Mähkantenstein von 33x16cm einzubauen. Also zwischen Rasen und Rindenmulchbeet. Die Steine würde ich gerne in Splitt legen, habe aber Bedenken, dass sie sich wegdrücken, weil Rindenmulch ja kein Gegendruck erzeugt wie Kies und Erde. Daher plane ich auf der Seite zum Rindenmulch eine kleine Rückenstütze aus Mörtel anzulegen. Der Rasen wird derzeit mit Elektrorasenmäher von mir gemäht, zukünftig ist ein Roboter geplant. Schwere Belastungen wie von einem Rasenmähertraktor finden nicht statt.

Ist eine Rückenstütze aus Mörtel ausreichend oder sollte man die Steine komplett in Mörtel legen?
 
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  • Hallo Chris,
    erstmal willkommen und niemand lacht bei Fragen.
    Ich habe das bei mir genau so mit den Mähkantensteinen wie du es vorhast. Du brauchst keine Bedenken beim Split haben, sofern genug Split unter den Steinen ist und sie tief genug ( bündig mit Rasen auf der einen Seite und mit dem Erdreich auf dem der Rindenmulch liegt auf der anderen Seite) liegen . Bei mir ist noch kein Mähkantenstein verrutscht.
    Der zusätzliche Vorteil ist, wenn du später einen Mähroboter einplanst, dann legst den Draht direkt mittig unter die Steine. Die bekommst du ruckzuck wieder raus wenn du es so machst.
    Der Roboter kennt die Schleife auch unter den Steinen.
    Weiterhin ist es dann vorteilhaft, das du niemals aus Versehen , z.B. beim Unkraut stechen die Schleife zerstören kannst als wenn sie im Rasen liegt.
     
    Hallo Avenso,

    vielen lieben Dank für deine Schilderung. Bündig aus der Rasenseite bekomme ich ja hin, nur auf der Seite mit dem Rindenmulch muss ich ja ca. 5 cm Erdreich abtragen um eine Rindenmulchschicht einbringen zu können. Daher meine Bedenken. Hatte auch schon überlegt, zwischen Rindemulch und Mähkantenstein einen Kunststoffkante einzubringen. Gibts als Rollenware und hat 12cm Tiefe, d.h. würde dann ca. 7cm tiefer als die Kantensteine im Erdreich gehen und so die Kantensteine zusätzlich stützen.

    Das mit dem Begrenzungskabel habe ich auch gelesen. Daher würde ich die Steine ungern einbetonieren.
     
  • Ich habe 20x10 einfach nur in die Erde gesetzt. Der rindenmulch ist ja nicht 8cm hoch.
    Ansonsten würde ich ein kleines Bord dahinter setzen. Gibt’s ja auch von 10-25cm Höhe.

    16cm und Bord ist aber zu dominant.

    Das Kabel, zumindest bei meinen, wird mittig vom Roboter verlegt. Unter dem Stein geht damit nicht.
     
  • Hatte auch schon überlegt, zwischen Rindemulch und Mähkantenstein einen Kunststoffkante einzubringen.
    Kunststoff würde ich nicht nehmen. Da gibt es (hab ich bei OBI gesehen) so Blechstreifen die man der Länge nach ineinander steckt . Sowas würde ich in deinem Fall nehmen. Der Kunststoff wird irgendwann porös und dann machst es wieder neu. Sowas meinte ich und du überbrückst sauber deinen Höhenunterschied.
     

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    Glaube ich versuche es erstmal mit Splitt unter der Mähkante und einer dünnen Rindenmulchschicht auf der anderen Seite. Da die die Belastung der Mähkante (ein Reifen vom Handrasenmäher bzw. später Roboter) doch sehr minmal sind. Nachbessern kann man ja immer noch.

    Die Blechkante habe ich auch schon in meine Überlegung einbezogen, wird jedoch bei 20 Metern dann doch recht teuer. Da kann man vielleicht doch besser eine Rückenstütze aus Mörtel anlegen, je nachdem wo das Begrenzungskabel später mal liegen muss.
     
  • Der Streifen wird immer nacharbeiten bedeuten. Der handrasenmäher, als auch der Roboter schafft es nicht bis an den Rand. Gerade das ist aber der Sinn des breiten Streifens.

    Da du einen Roboter einsetzen willst, vermeide Ecken. Immer schön alles abrunden…

    Schwebt dir schon ein Modell vor? Größe der Fläche?
     
    Um eventuelles Nacharbeiten zu vermeiden, kannst du es so wie mein Nachbar machen. Der hat zwar keinen Roboter, aber um mit dem Mäher immer und überall dran zu kommen, 2 Reihen der Mähkantensteine verlegt.
    Es gibt aber auch die großen Steine, die wenn das Grundstück groß genug ist optisch sehr gut bzw. besser passen als 2 kleine nebeneinander.
     
    Ich finde das optisch nicht ansprechend diese Breite zwischen rasen und Beet zu verlegen.
     
  • Der Streifen wird immer nacharbeiten bedeuten. Der handrasenmäher, als auch der Roboter schafft es nicht bis an den Rand. Gerade das ist aber der Sinn des breiten Streifens.

    Da du einen Roboter einsetzen willst, vermeide Ecken. Immer schön alles abrunden…

    Schwebt dir schon ein Modell vor? Größe der Fläche?

    Hallo,

    mit Nacharbeiten meinte ich die Kantensteine, falls sie ohne Rückstütze oder zusätzlichen halt doch wegknicken.

    Die Kantensteine habe eine Breite von 16cm, also breit genug nach meiner Einschätzung ohne nach dem Mähen händisch nacharbeiten zu müssen. . Ein Rasemäherroboter ist noch in Ferne. Als erstes möchte ich den Rasen erstmal in Form bringen. Ein Teil ist noch Wildwuchs, weil dort vorher Gemüsebeete waren.

    Im Ziel werden es ca. 300 - 400 qm Rasenfläche sein. Von den Marken würde ich ehr zu Gardena oder Bosch her tendieren, ohne mich in Tiefe damit bereits beschäftig zu haben.

    Kannst du ein Fabrikat empfehlen? Ganz markenunabhängig
     
  • Ich habe 25cm breiten Rasenkanten und selbst das wächst zu, doch ab und an gehts mit dem Trimmer drüber und gut ist es.
     
    Ich habe keinen Roboter, so kann ich auch keinen empfehlen.
    Ich habe mal drüber nachgedacht und da wird einem fast immer der von Husqvarna empfohlen, aber ob es das non plus ultra ist ???
    Ich glaube da gibt es einige Hersteller .
     
    Hallo,

    mit Nacharbeiten meinte ich die Kantensteine, falls sie ohne Rückstütze oder zusätzlichen halt doch wegknicken.

    Die Kantensteine habe eine Breite von 16cm, also breit genug nach meiner Einschätzung ohne nach dem Mähen händisch nacharbeiten zu müssen. . Ein Rasemäherroboter ist noch in Ferne. Als erstes möchte ich den Rasen erstmal in Form bringen. Ein Teil ist noch Wildwuchs, weil dort vorher Gemüsebeete waren.

    Im Ziel werden es ca. 300 - 400 qm Rasenfläche sein. Von den Marken würde ich ehr zu Gardena oder Bosch her tendieren, ohne mich in Tiefe damit bereits beschäftig zu haben.

    Kannst du ein Fabrikat empfehlen? Ganz markenunabhängig


    Ich kann es nicht nachvollziehen… die 10cm reichen vollkommen aus. Nur gras was sich drüber legt, mäht man nicht weg. Egal mit was, egal wie breit.

    Ich bin jetzt bei worx gelandet. Bei 300-400m2 nimmt man min das doppelte an Herstellervorgabe. Nach langem Suchen findet man dann den Zeitraum. Mal 16h, mal 24h. Das ist natürlich fern der Praxis.
    Worx ab dem 500ter hat den Kantenschnitt, sprich das mähwerk ist seitlich angebracht. Ich habe den 700ter. Großer Akku, kleines Ladegerät. Fährt einmal oder 2x raus.
    Alles per App..,
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    Hatte auch zuerst einen Worx, ging aber gleich zurück, war in allen Punkten miserabel.
    Hab mir dann einen Husqvarna geholt, das waren Welten an Unterschied ... doch nach nun über 10 Jahren muss auch ein neuer Roboter her, das natürlich auch wieder ein Husqvarna wird.
     
    Dann solltest du mal deine Punkte nennen, was der Worx nicht konnte und was der Husqvarna kann. Meine Entscheidung ist nun knapp über ein Jahr her. Ich denke in 10 Jahren hat sich viel verändert. Überall...
     
    Meinst aber nicht wirklich, dass Husqvarna sich in den 10 Jahren nicht auch weiter entwickelt hat ... doch die Punkte vor 10 Jahren zu nennen macht ja null Sinn.
     
    Doch, natürlich… aber trotzdem ist interessant, was die Punkte für die Entscheidung waren. Oder gern der Vergleich beider damals…
     
    Ich habe 20x10 einfach nur in die Erde gesetzt. Der rindenmulch ist ja nicht 8cm hoch.
    Ansonsten würde ich ein kleines Bord dahinter setzen. Gibt’s ja auch von 10-25cm Höhe.

    16cm und Bord ist aber zu dominant.

    Das Kabel, zumindest bei meinen, wird mittig vom Roboter verlegt. Unter dem Stein geht damit nicht.
    Habe viel hin und her überlegt. Glaube die Idee mit dem Bord halte ich für am stabilsten und am günstigen.

    Eine Meter Bord liegt so bei 2,00 bis 2,50 €, während die Metallkante pro 1,18m-Element bei 7€ ca. liegt. Beton kommt natürlich noch dazu.

    Glaube bei einer großen Rasenfläche ist die Dominanz garnicht so übermächtig, wie bei kleinteiligen Beeten. Würde dann das Bord vielleicht 2cm Höhe rausstehen lassen, dann wird die Fläche auch ein wenig aufgebrochen, und ich bräuchte auf der anderen Seite mit dem Rindenmulch nicht so tief ausgraben. Das Bord wäre ja auch nur als Stablitätsfaktor und soll nicht von einem Rasenmäher bzw. Roboter überfahren werden. Dafür müssen die vorgelagerten 16cm Kantensteine in der Breite reichen.

    Was haltet ihr davon?
     
    Natürlich sollte das Board/Rasenkante ein stückchen überfahren werden, sonst musst ja ständig Rasenkannten mähen - also wenn das machen willst, kannst das Board gleich weglassen.
     
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