Lampionblume/Physalis Nimmt Überhand - Hilfe!!

Landkatze

Mitglied
Registriert
04. Juli 2017
Beiträge
35
Hallo! Ich bin dieses Jahr ins Haus meiner verstorbenen Grossmutter gezogen und bewirtschafte seitdem dort den (relativ grossen, 450qm) Garten. Meine Grossmutter hatte, vor ca. 30 Jahren, glaube ich, in eine Ecke Lampionblumen/Physalis gepflanzt, und daneben Trichterwinde. Mittlerweile durchwuchern beide Pflanzen einen grossen Teil des Gartens, und alle Versuche, die Wurzeln auszubuddeln (über 50cm tief) sind gescheitert - sie wachsen munter weiter. Hat jemand einen Tipp, wie ich diese Plage loswerde? Danke!
 
  • Stupsi

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Okt. 2008
    Beiträge
    12.378
    Ort
    NRW
    Hi, Trichterwinde und Physalis sind nicht winterhart, die sterben nach dem Frost ab, sie können sich also nur durch Saat so stark neu verbreiten, da musst du mal im Herbst schauen das nix liegen bleibt was im Frühjahr neu austreiben könnte.

    Glückwunsch zu dem schönen Garten, dort gibt es bestimmt noch vieles was es heute nicht mehr so gibt :)
     

    villadoluca

    Foren-Urgestein
    Registriert
    25. Okt. 2008
    Beiträge
    6.930
    Ort
    im bergischen
    die lampionblume ist sehr wohl winterhart (orange Lampions).
    da kannst du im Prinzip versuchen mit einer plane abzudecken
    oder Chemie nehmen.
     
  • Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Hi, Trichterwinde und Physalis sind nicht winterhart, die sterben nach dem Frost ab, sie können sich also nur durch Saat so stark neu verbreiten, da musst du mal im Herbst schauen das nix liegen bleibt was im Frühjahr neu austreiben könnte.

    Glückwunsch zu dem schönen Garten, dort gibt es bestimmt noch vieles was es heute nicht mehr so gibt :)

    Danke! :) Ja, da gibt es noch einiges was man heute nur noch selten sieht (ein Strauch mit tränendem Herz, z.B.), und ich hege und pflege alles, aber diese Physalis und Trichterwinde raubt mir noch den letzten Nerv.

    Leider sind sie winterhart - die Pflanzen selbst nicht, aber das gewaltige Wurzelwerk treibt alle Jahre wieder neu aus. Der Teil des Gartens war sogar ca. 3 Jahre vor meinem Einzug mit einer Plane bedeckt, und kaum war die Plane weg, kam das Zeug in Windeseile wieder hervorgeschossen.
     
  • Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    die lampionblume ist sehr wohl winterhart (orange Lampions).
    da kannst du im Prinzip versuchen mit einer plane abzudecken
    oder Chemie nehmen.

    Ja, leider ist sie winterhart. Nicht die Pflanze selbst, aber das Wurzelwerk, das mittlerweile wirklich gewaltig ist. Der Teil des Gartens war vor meinem Einzug sogar 3 Jahre mit einer Plane und Rindenmulch bedekt, aber kaum war das weg, schoss das Teufelszeug wieder hervor. Chemie nehme ich als letzte Lösung, da ich im Garten fast nur Gemüse, Obst und Kräuter anbaue.
     

    Stupsi

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Okt. 2008
    Beiträge
    12.378
    Ort
    NRW
    Sorry dachte an die essbare Physalis.....bei Trichterwinde wundert mich das, das sie winterhart sein soll aber wie gesagt die macht Unmengen an Saat...

    OK dann hilft nur ausgraben, immer wieder am besten im Frühjahr schauen wo noch was nachwächst und dann wieder so weit es geht graben oder abschneiden, die meisten Pflanzen geben auf im laufe des Jahres wenn man sie immer wieder beschädigt also wegmacht, die treiben dann noch 2-3 mal durch aber ohne Blätter geht ja alles irgendwann ein.

    Am sichersten ist es aber die Wurzel zu killen und die Ausläufer.

    Du könntest auch mal versuchen einen Starkzehrer da zu setzten wo die treiben, manchmal nehmen auch Pflanzen anderen Pflanzen den Lebensraum weil sie ihnen die Nährstoffe und Licht klauen, also vielleicht mal Sonnenblumen da aussäen wo die so massiv wachsen.
     
  • Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Sorry dachte an die essbare Physalis.....bei Trichterwinde wundert mich das, das sie winterhart sein soll aber wie gesagt die macht Unmengen an Saat...

    OK dann hilft nur ausgraben, immer wieder am besten im Frühjahr schauen wo noch was nachwächst und dann wieder so weit es geht graben oder abschneiden, die meisten Pflanzen geben auf im laufe des Jahres wenn man sie immer wieder beschädigt also wegmacht, die treiben dann noch 2-3 mal durch aber ohne Blätter geht ja alles irgendwann ein.

    Am sichersten ist es aber die Wurzel zu killen und die Ausläufer.

    Du könntest auch mal versuchen einen Starkzehrer da zu setzten wo die treiben, manchmal nehmen auch Pflanzen anderen Pflanzen den Lebensraum weil sie ihnen die Nährstoffe und Licht klauen, also vielleicht mal Sonnenblumen da aussäen wo die so massiv wachsen.

    Hallo, und Danke! :) Ja, das werde ich wohl machen, so viel umgraben wie nur möglich und dann konsequent alles entfernen, was nachwächst. Das mit den Sonnenblumen ist eine klasse Idee - das mache ich auf jeden Fall im nächsten Jahr. Mittlerweile ist das Wurzelgeflecht so groß daß es eine große Fläche durchwurzelt die ich für Gemüseanbau brauche. Aber da bleibt mir nichts übrig als zu graben und alle neue Triebe herauszureissen. Es ist echt eine Plage!
     

    Stupsi

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Okt. 2008
    Beiträge
    12.378
    Ort
    NRW
    Ja wenn man diese Pflanzen liebt freut man sich sicher über die Ausbreitung aber wer dann anschließend da gärtnert hat den Ärger :grins:

    Was ich dir raten möchte ist pflanze auch Minze und Topinambur falls du die mal möchtest nie aus, die wuchern dir auch alles zu.
    So was am besten in Töpfe halten oder Beeten die etwas abseits liegen und die man schnell umgraben kann komplett.

    Meist steht so was ja zwischen Pflanzen dann die man nicht beschädigen möchte und dann wird es schwierig aber wenn du da eh ein Gemüsebeet draus machen willst dann ist es ja egal wenn du da mal ganz grob durchgräbst im Herbst oder Frühjahr.
    Kartoffeln sind vielleicht auch gut geeignet im ersten Jahr um die Reste da raus zu bekommen, da musst du zur Ernte dann ja auch eh einmal komplett durchgraben.
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Ja wenn man diese Pflanzen liebt freut man sich sicher über die Ausbreitung aber wer dann anschließend da gärtnert hat den Ärger :grins:

    Was ich dir raten möchte ist pflanze auch Minze und Topinambur falls du die mal möchtest nie aus, die wuchern dir auch alles zu.
    So was am besten in Töpfe halten oder Beeten die etwas abseits liegen und die man schnell umgraben kann komplett.

    Meist steht so was ja zwischen Pflanzen dann die man nicht beschädigen möchte und dann wird es schwierig aber wenn du da eh ein Gemüsebeet draus machen willst dann ist es ja egal wenn du da mal ganz grob durchgräbst im Herbst oder Frühjahr.
    Kartoffeln sind vielleicht auch gut geeignet im ersten Jahr um die Reste da raus zu bekommen, da musst du zur Ernte dann ja auch eh einmal komplett durchgraben.

    Ja, wirklich, es ist wie eine Seuche! Danke für den Tip bezüglich Minze und Topinambur, das ist gut zu wissen. Ich habe zwar nicht vor, diese zu pflanzen, aber eine Nachbarin wollte mir zur "Einweihung" einige Ihrer Minze Pflanzen schenken. Sie hat's aber anscheinend vergessen, und jetzt bin ich froh. *lach*

    Kartoffeln sind eine super Idee! Im Moment habe ich dort wo die Physalis noch nicht so arg wuchert Kürbisse, Mais und Futterrüben stehen, aber sie wuchert sich langsam durch den ganzen Garten. Nächstes Jahr werde ich es mit Kartoffeln versuchen. Ja, im Spätherbst wird da wieder umgegraben und Pferdemist eingearbeitet, also kriegen die Wurzeln der Physalis nochmals eins auf die Birne. Ich werde mich durchwurschteln und fleissig die Triebe herausreissen. Irgendwann wird ja hoffentlich Schluss sein. :)
     

    Stupsi

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Okt. 2008
    Beiträge
    12.378
    Ort
    NRW
    Ach Minze ist schon toll man darf sie halt nur nicht ohne Wurzelsperre pflanzen :grins:

    Ich wünsche dir weiterhin gutes gelingen!!!
     
  • Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Ach Minze ist schon toll man darf sie halt nur nicht ohne Wurzelsperre pflanzen :grins:

    Ich wünsche dir weiterhin gutes gelingen!!!

    Ja, oder im Topf wie du gesagt hast. Nee, ich verwende Minze so gut wie nie (ab und zu n'en Pfefferminztee, das war's schon), also muss das nicht sein. *grins*

    Danke! Und schöner Abend! :)
     

    Supernovae

    Foren-Urgestein
    Registriert
    18. Juli 2016
    Beiträge
    7.100
    Ort
    NRW -zwischen Duisburg/Venlo
    Du hast hier die Qual der Wahl.
    Wenn du Dünger einarbeitest wächst die Lampionblume noch besser.

    Ich weiß jetzt nicht wie groß das stück mit dem invasiven Wurzelgeflecht ist, aber willst du da vielleicht nicht mal durchfräsen?

    Ich würde riskieren, dass die Kartoffeln (oder was immer du dort hin setzen möchtest) klein bleiben und den Boden etwas mehr auslaugen.
    (du könntest dort jetzt auch Mittelzehrer setzen, die mit der Lampionplflanze konkurieren: Buschbohnen?)
     

    asta

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2012
    Beiträge
    1.146
    Hallo, einen wirklich guten Tipp leider nein.
    Mit den Wurzeln diese Lampionblume kämpfe ich seit zig Jahren!!!! Die Wurzel so gut es geht ausgraben, die kleinen Nachzügler regelmäßig auszupfen und etwas anderes Pflanzen , das sich durchsetzt.
    Ich habe einen Schmetterlingsflieger hingesetzt und nun kommen kaum mehr kleine Lampions.
    FG
     

    Beates-Garten

    Foren-Urgestein
    Registriert
    08. Apr. 2009
    Beiträge
    3.834
    Ort
    Eberswalde, Klimazone 7a
    Ich hab schon mehrfach versucht Lampionblumen im Garten anzusiedeln, bei mir wollen die einfach nicht bleiben und dabei find ich die gerade im Herbst so herrlich. Weil ich ja weiß, dass sie Wurzelausläufer bilden, hab ich sie immer in Gartenbereiche gesetzt, wo sie wuchern dürfen, nur da wollen sie nicht, vielleicht sollte ich es mal im Staudenbeet versuchen :d

    Nee Spaß beiseite, ich denke es vergleichbar mit allen Wurzelunkräutern, da heißt es immer wieder zupfen, zupfen, zupfen und das jahrelang, wobei die Abdeckmethode find ich nicht verkehrt nur dann eben länger als nur eine Saison, um die Pflanzen einschl. Wurzeln auszuhungern
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Du hast hier die Qual der Wahl.
    Wenn du Dünger einarbeitest wächst die Lampionblume noch besser.

    Ich weiß jetzt nicht wie groß das stück mit dem invasiven Wurzelgeflecht ist, aber willst du da vielleicht nicht mal durchfräsen?

    Ich würde riskieren, dass die Kartoffeln (oder was immer du dort hin setzen möchtest) klein bleiben und den Boden etwas mehr auslaugen.
    (du könntest dort jetzt auch Mittelzehrer setzen, die mit der Lampionplflanze konkurieren: Buschbohnen?)

    Durchfräsen wäre echt nicht schlecht, ich schlage es meinem Mann vor. Und sonst, ja...was machen? Die Fläche ist mittlerweile schon recht groß, ich schätze mal 30qm. Die Idee mit Buschbohnen ist auch nicht schlecht, die baue ich eh an, und vielleicht Erbsen oder so was.
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Hallo, einen wirklich guten Tipp leider nein.
    Mit den Wurzeln diese Lampionblume kämpfe ich seit zig Jahren!!!! Die Wurzel so gut es geht ausgraben, die kleinen Nachzügler regelmäßig auszupfen und etwas anderes Pflanzen , das sich durchsetzt.
    Ich habe einen Schmetterlingsflieger hingesetzt und nun kommen kaum mehr kleine Lampions.
    FG

    Es ist wirklich eine Seuche, gell? Ja, soweit sind das meine Bekämpfungsmethoden, und vielleicht doch mal durchfräsen, wie mir oben vorgeschlangen wurde. :)
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Ich hab schon mehrfach versucht Lampionblumen im Garten anzusiedeln, bei mir wollen die einfach nicht bleiben und dabei find ich die gerade im Herbst so herrlich. Weil ich ja weiß, dass sie Wurzelausläufer bilden, hab ich sie immer in Gartenbereiche gesetzt, wo sie wuchern dürfen, nur da wollen sie nicht, vielleicht sollte ich es mal im Staudenbeet versuchen :d

    Nee Spaß beiseite, ich denke es vergleichbar mit allen Wurzelunkräutern, da heißt es immer wieder zupfen, zupfen, zupfen und das jahrelang, wobei die Abdeckmethode find ich nicht verkehrt nur dann eben länger als nur eine Saison, um die Pflanzen einschl. Wurzeln auszuhungern

    Haha ja, sie sind wirklich wunderschön im Herbst, aber...oh je! Komischerweise waren die Lampions drei Jahre mit einer Plane und darauf Rindenmulch bedeckt, und kaum war die Plane weg, sind sie wieder gewuchert. Ja, graben und zupfen, eventuell mal durchfräsen wenn die Saison zu Ende ist; sonst wird mir nicht viel übrig bleiben. Es ist wirklich zum Mäusemelken! Die Dinger müssten mit einem Warnhinweis verkauft werden; ich denke, meine Oma hat das gar nicht gewusst als sie ein Paar Pflanzen aussetzte.
     

    Stupsi

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Okt. 2008
    Beiträge
    12.378
    Ort
    NRW
    Ja, oder im Topf wie du gesagt hast. Nee, ich verwende Minze so gut wie nie (ab und zu n'en Pfefferminztee, das war's schon), also muss das nicht sein. *grins*

    Danke! Und schöner Abend! :)

    Ich pflanz die für die Bienen an, die lieben Blühende Minze und wenn du viel Gemüse und Obst ernten willst solltest du auch was für die Insekten tun :)
     

    Elkevogel

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Apr. 2007
    Beiträge
    7.892
    Ort
    zwischen Bodensee + Schwarzwald
    Hallo Landkatze,

    hast Du immer noch so viele Lampionblumen?
    Ich bin da ganz im Team "Beates Garten" und würde sie auch gerne auswildern.
    Aber auch hier klappt es bisher leider nicht.
    Über 2 Ecken bekomme ich immer mal wieder Wurzeln (ohne oberirdischen Austrieb) und das wird einfach nichts.

    Falls Du also ein Paket voll Wurzeln mit abgeschnittenem Austrieb gegen Portoerstattung abgeben möchtest - bitte gerne her damit und ich freue mich auf eine PN:pa::D:d.
    Wir haben neben dem Garten eine Wiese für die sich niemand - und schon gar nicht der Eigentümer - verantwortlich fühlt. Nach jahrelangem Wildwuchs hat sich mittlerweile ein Nachbar erbarmt und fährt gelegentlich mit Trecker und Balkenmäher drüber. GöGa macht dann die Feinarbeit mit der Motorsense um die Obstbäume drum rum.
    Auf jeden Fall könnte dort meinetwegen ein ganzer Acker von den Lampionblumen gedeihen:d
    Wäre schön, von Dir zu hören:pa:

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Hallo Landkatze,

    hast Du immer noch so viele Lampionblumen?
    Ich bin da ganz im Team "Beates Garten" und würde sie auch gerne auswildern.
    Aber auch hier klappt es bisher leider nicht.
    Über 2 Ecken bekomme ich immer mal wieder Wurzeln (ohne oberirdischen Austrieb) und das wird einfach nichts.

    Falls Du also ein Paket voll Wurzeln mit abgeschnittenem Austrieb gegen Portoerstattung abgeben möchtest - bitte gerne her damit und ich freue mich auf eine PN:pa::D:d.
    Wir haben neben dem Garten eine Wiese für die sich niemand - und schon gar nicht der Eigentümer - verantwortlich fühlt. Nach jahrelangem Wildwuchs hat sich mittlerweile ein Nachbar erbarmt und fährt gelegentlich mit Trecker und Balkenmäher drüber. GöGa macht dann die Feinarbeit mit der Motorsense um die Obstbäume drum rum.
    Auf jeden Fall könnte dort meinetwegen ein ganzer Acker von den Lampionblumen gedeihen:d
    Wäre schön, von Dir zu hören:pa:

    Liebe Grüße
    Elkevogel

    Hallo! Ich habe alle, die ich finden konnte, ausgerissen und so viele Wurzeln wie möglich herausgebuddelt, aber natürlich wächst es wieder nach. Ich werde im Herbst und Frühjahr mit einem Unkrautbrenner drangehen, und hoffe daß diese Plage bald vorbei geht.

    Au weia, ich wohne weit draussen und bin nicht mobil, und ausserdem bin ich vollzeitlich mit der Ernte und Herbstvorbereitung beschäftigt (und ausserdem der Haushalt und mein Teilzeitjob). Ich wüßte also nicht, wie und wann ich das schaffen soll. Wäre es möglich, daß du ein Paket abholst? PLZ 67752.
     

    Elkevogel

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Apr. 2007
    Beiträge
    7.892
    Ort
    zwischen Bodensee + Schwarzwald
    Hallo Landkatze,
    sorry, ich habe Deine Antwort übersehen:(.

    Leider habe ich keine Möglichkeit, ein Paket abholen zu lassen.
    GöGa kommt in D ziemlich weit rum, aber in Deine Ecke kommt er leider so gut wie nie.
    Falls Du doch irgendwann dazu kommen solltest, mir ein Paket zu packen - ich bin jederzeit zur Annahme bereit.
    Einfach abschicken und mir per PN die Portokosten und die Bankverbindung mitteilen. Überweisung erfolgt dann umgehend.

    Wenn es nicht geht - auch OK. Arbeit geht vor.

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Hallo Landkatze,
    sorry, ich habe Deine Antwort übersehen:(.

    Leider habe ich keine Möglichkeit, ein Paket abholen zu lassen.
    GöGa kommt in D ziemlich weit rum, aber in Deine Ecke kommt er leider so gut wie nie.
    Falls Du doch irgendwann dazu kommen solltest, mir ein Paket zu packen - ich bin jederzeit zur Annahme bereit.
    Einfach abschicken und mir per PN die Portokosten und die Bankverbindung mitteilen. Überweisung erfolgt dann umgehend.

    Wenn es nicht geht - auch OK. Arbeit geht vor.

    Liebe Grüße
    Elkevogel

    Kein Problem, und ich denk' an dich, falls es doch klappt! Liebe Grüße. :)
     

    thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    .... da hast du ein Problem.

    Wenn du den Boden durchpflügst oder zackerst hast du ein noch größeres Problem.

    ein 1 cm Wurzelteilstück der Winde bringt eine neue Windenpflanze. Wenn du also durchzackerst machst du aus einer Pflanzen 50 oder mehr Pflanzen.
    Seid bei uns der Bagger zweimal durchs Grundstück sich gearbeitet hat haben wir überall Winden und werden gar nicht mehr fertig damit.

    Starkzehrer helfen nicht gegen Winden.

    Abdecken ist sinnlos, sie überleben viel zu lange. Wenn du 10 Jahre und mehr abdecken würdest befürchte ich dass sie immer noch zurückkommen würde.

    Abreissen hilft auch nur sehr bedingt. Man kann es evt mit einzelnen erreichen dass diese aushungern aber mit allen heißt schon sehr viel Geduld und auch ein gutes Auge zu beweisen, denn die Pflanzen verbergen sich gerne zunächst unter anderen und es dauert bisweilen lange bis man sie entdeckt. In der Zeit hat die Wurzel bereits wieder neue Graft getankt.

    Das einzige was hilft ist die Erde sehr tief umzugraben und die Erde durch ein Kompostsieb zu werfen und jedes winzige Wurzelstückchen auszusammeln.
    Im kommenden JAhr dann - man übersieht immer was - nach den Überbleibseln zu graben und diese mit Wurzel zu entfernen.

    Ich mach dass immer wieder mal und bin bis heute noch nicht fertig damit.

    UND NEIN Minze ist nicht so schlimm.
    Auch Minze verbreitet sich über Wurzelausläufer aber diese sind selten so tief wie bei den Winden. Hab schon etliche Beete komplett von Minze befreit.
    Wenn du Minze in einer Ecke des Grundstücks anzpflanzt bleibt es meist auch dort und erobert nur eher langsam neue Gebiete. Hatte schon mehrfach an verschiedenen Teilen im Garten verschiede Minzarten und alle sind wieder spurlos verschwunden.

    Mit der Physalis hab ich auch in einem Beet zu "kämpfen". Bei mir ist es die Giftbeere, welche ich als vergleichsweise harmlos ansehe. Meine Mutter hatte mal mit Lampionblume einen Teil des Gartens verseucht, ist jedoch in einem Sommer damit zurecht gekommen. Evt sind die Wurzeln bei euch tiefer gelegen und daher schlimmer dann muss man evt tiefer nach den Wurzeln graben. Ich denke aber dass dieses Problem beherschbar sein dürfte.
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    .... da hast du ein Problem.

    Wenn du den Boden durchpflügst oder zackerst hast du ein noch größeres Problem.

    ein 1 cm Wurzelteilstück der Winde bringt eine neue Windenpflanze. Wenn du also durchzackerst machst du aus einer Pflanzen 50 oder mehr Pflanzen.
    Seid bei uns der Bagger zweimal durchs Grundstück sich gearbeitet hat haben wir überall Winden und werden gar nicht mehr fertig damit.

    Starkzehrer helfen nicht gegen Winden.

    Abdecken ist sinnlos, sie überleben viel zu lange. Wenn du 10 Jahre und mehr abdecken würdest befürchte ich dass sie immer noch zurückkommen würde.

    Abreissen hilft auch nur sehr bedingt. Man kann es evt mit einzelnen erreichen dass diese aushungern aber mit allen heißt schon sehr viel Geduld und auch ein gutes Auge zu beweisen, denn die Pflanzen verbergen sich gerne zunächst unter anderen und es dauert bisweilen lange bis man sie entdeckt. In der Zeit hat die Wurzel bereits wieder neue Graft getankt.

    Das einzige was hilft ist die Erde sehr tief umzugraben und die Erde durch ein Kompostsieb zu werfen und jedes winzige Wurzelstückchen auszusammeln.
    Im kommenden JAhr dann - man übersieht immer was - nach den Überbleibseln zu graben und diese mit Wurzel zu entfernen.

    Ich mach dass immer wieder mal und bin bis heute noch nicht fertig damit.

    UND NEIN Minze ist nicht so schlimm.
    Auch Minze verbreitet sich über Wurzelausläufer aber diese sind selten so tief wie bei den Winden. Hab schon etliche Beete komplett von Minze befreit.
    Wenn du Minze in einer Ecke des Grundstücks anzpflanzt bleibt es meist auch dort und erobert nur eher langsam neue Gebiete. Hatte schon mehrfach an verschiedenen Teilen im Garten verschiede Minzarten und alle sind wieder spurlos verschwunden.

    Mit der Physalis hab ich auch in einem Beet zu "kämpfen". Bei mir ist es die Giftbeere, welche ich als vergleichsweise harmlos ansehe. Meine Mutter hatte mal mit Lampionblume einen Teil des Gartens verseucht, ist jedoch in einem Sommer damit zurecht gekommen. Evt sind die Wurzeln bei euch tiefer gelegen und daher schlimmer dann muss man evt tiefer nach den Wurzeln graben. Ich denke aber dass dieses Problem beherschbar sein dürfte.

    Au weia - Danke für die Warnung, und das macht absolut Sinn! Muss mir nun überlegen, was wir jetzt machen, aber deine Antwort hat mich wahrscheinlich vor Schlimmerem bewahrt.
     

    thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    Hab gerade meine Mutter gefragt wie sie mit den Lampionblumen fertiggeworden ist.

    Gar Nicht ...

    Die Wühlmäuse hatte den Arbeit übernommen.

    Also Wühlmäuse aussetzen?
     

    Landkatze

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2017
    Beiträge
    35
    Hab gerade meine Mutter gefragt wie sie mit den Lampionblumen fertiggeworden ist.

    Gar Nicht ...

    Die Wühlmäuse hatte den Arbeit übernommen.

    Also Wühlmäuse aussetzen?

    Ich denke, das wäre so wie ein Brand mit Benzin löschen zu wollen, da mit Wühlmäusen mein ganzes Wurzelgemüse schnell futsch wäre. Ich muss mich wohl mit täglichem Suchen und Rupfen irgendwie durchwurschteln müssen. :(
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    Balkonfarmer Lampionblume (Physalis alkekengi) - Foto Pflanzenbestimmung - Archiv 5
    P Lampionblume (Physalis alkekengi) Ausbreitung eindämmen? Stauden & Gehölze 7
    A Physalis - Lampionblume HILFE!!!!!!! Stauden & Gehölze 9
    E Physalis- Lampionblume Gartenpflanzen 2
    Opitzel Lampionblume gefährdet durch Kraut- und Braunfäule? Gartenpflege 3
    Shantay Lampionblume - Standort und Überwinterung? Gartenpflanzen 16
    Elkevogel Im Garten gefunden - blaue Lampionblume? Wie heißt diese Pflanze? 2
    vogelspinnen-netz zaunrübe und blaue lampionblume Wie heißt diese Pflanze? 7
    lieschen68 Samen von blauer Lampionblume abzugeben Grüne Kleinanzeigen 0
    zoi Lampionblume - Asclepia - Foto Pflanzenbestimmung - Archiv 4
    Lupina Meine Lampionblume hat in diesem Jahr keine Lampions... Stauden & Gehölze 6
    R Ist das eine Lampionblume? Wie heißt diese Pflanze? 2
    Stupsi Andenbeere oder Lampionblume Gartenpflanzen 6
    Niwa Wie stark ausbreitend ist die Lampionblume? Gartenpflanzen 3
    S Suche Samen von Nicndra(blaue Lampionblume) - Biete Samen laut Liste Grüne Kleinanzeigen 2
    Blacky30 Lampionblume u. Andenbeere säen Gartenpflanzen 49
    S Hilfe! Meine Physalis bekommt Löcher und Risse in den Blättern! Gartenpflanzen 15
    G Physalis - Blattschaden, fast kein Wachstum, Punkte auf den Blättern, deformierte Blätter Obst und Gemüsegarten 8
    Supernovae Zu verschenken: Physalis Grüne Kleinanzeigen 34
    S Hilfe! Meine Physalis bekommt seltsame Flecken! Tropische Pflanzen 26
    Wljd188ma Physalis hat Pocken an den Blättern Obst und Gemüsegarten 3
    V Physalis "geschlüpft" - was jetzt? Obst und Gemüsegarten 11
    Wljd188ma Hilfe! Physalis bekommt komische Flecken Obst und Gemüsegarten 6
    S Physalis Krankheiten Schädlinge 9
    R Andenbeere Physalis kreuzen. Stauden 37

    Similar threads

    Oben Unten