Doch, ich habe von einem negativen Ergebnis gehört.
Bei der Knie-Op kam ein resistenter Keim in die Wunde, es eiterte, wurde nachoperiert, immer mehr Knochengewebe musste ausgeschabt werden, das künstliche Gelenke wollte und wollte nicht einwachsen.
Nun, ein Jahr später, steht die Amputation im Raum.
Das ist jetzt sicherlich ein krasser Fall und das Risiko mit den multiresistenten Keimen hat man ja bei jeder OP.
Muss man halt für sich abwägen. Solange es irgend geht auf konservative Methoden setzen.
Und eventuell auch mal bei den Alternativen Heilmethoden vorbeischauen.
Es ist zum Beispiel gar nicht mehr "in Stein gemeisselt", dass sich Knorpel nicht mehr regeneriert, also "nachwächst". Zumindest bei noch nicht sehr starker Degenerierung lässt sich der Status Quo verbessern.
Stichworte dazu sind entzündungshermmende Ernährung, moderate Bewegung des Gelenks, Muskelaufbau um das Gelenk herum, damit die Muskeln möglichst die unguten Belastungen vom Gelenk abhalten.
Meinem Lebensgefährten wurden vor ca. 10 Jahren künstliche Kniegelenke "versprochen".... er hat durch Gewichtsabnahme, Ernährungsumstellung und gezielte Gymnastik wieder einen schmerzfreien Zustand herstellen können. Bei dem Kniebeugen knackt und knirscht es, wenn ich die Hand drauf lege, dass es mr graust, aber er ist schmerzfrei. Wie lange, das werden wir dann sehen.....