Ich habe kürzlich ein neuer Brunnen installieren lassen. Das war ein interessanter Vorgang. Mit großen Hohlbohrern wurde ein 18 m tiefes Loch gebohrt, in das dann die 140mm-PVC Brunnenrohr eingelassen wurden. Die unteren drei Rohre (insgesamt 6 m) sind Filterrohre mit 0,3 mm Schlitzen.
Der Boden des Filterrohrs ist offen. Die Herren die das Brunnen gebohrt haben, sagte mir, dass das Filterrohr unten gegen den Bohrkopf, der zurückbleibt wenn der Bohrer entfernt werden, drückt und somit eine Dichtung bildet. Ich hatte aber unendlich viel Sand im Wasser und bekam schließlich den Rat, Bentonit-Pellets in das Bohrloch zu geben. Diese Pellets sollen auf den Boden des Bohrlochs fallen und dort aufquellen, so dass eine Art Lehmdichtung am Boden entsteht. Ich habe etwa 7 kg der Pellets hinzugefügt.
Seit ich die Bentonit Pellets hinzugefügt habe, bekomme ich keinen schweren Sand mehr, aber immer noch eine Menge sehr feinen Sand in Wasser. Ich glaube, das bedeutet, dass die Bentonitversiegelung am Boden gut ist, aber dieser sehr feine Sand kommt durch die Schlitze im Filterrohr. Wegen des Sandes kann ich die Wasserversorgung nicht an die Rainbird-Ventile anschließen und habe nur meinen normalen Gartenschlauch an das PE-Rohr am Pumpenausgang angeschlossen.
Wenn ich die Pumpe einschalte, erhalte ich für circa 5 Minuten sehr sandiges Wasser, danach läuft das Wasser vollkommen klar. Ich kann die Pumpe mehr als eine Stunde laufen lassen und das Wasser bleibt sehr klar. Wenn ich dann die Pumpe ausschalte und nur fünf Minuten warten und dann die Pumpe wieder einschaltet, passiert das Gleiche, zuerst sehr sandiges Wasser, bis es schließlich klar zu laufen beginnt.
Ich habe in diesem Forum Meinungen gelesen, dass das normal ist und ich einfach so lange weitermachen muss, bis das Wasser immer klar läuft, aber was ist es wenn die Wasser klar läuft und dann bei nächsten mal wieder zuerst voll Sand ist? Ich mache mir langsam Sorgen über die Menge des aufsteigenden Sandes, ich möchte keine große Senkgrube in meinem Garten...
Die Pumpe kann 6000l/stunde aber durch den Gartenschlauch ist die Wasserfluss geringer, aber mehr als bei eine normale 4 Bar Hauswasseranschluss.
Die Pumpe ist circa 16m tief (Bohr loch ist 18m tief). Ich habe als versuch die Pumpe hoch gestellt, 1 Meter höher als die Filterrohre aber ich bekomme das gleiche Problem.
Jeder Vorschlag oder Ratschlag wäre willkommen
Der Boden des Filterrohrs ist offen. Die Herren die das Brunnen gebohrt haben, sagte mir, dass das Filterrohr unten gegen den Bohrkopf, der zurückbleibt wenn der Bohrer entfernt werden, drückt und somit eine Dichtung bildet. Ich hatte aber unendlich viel Sand im Wasser und bekam schließlich den Rat, Bentonit-Pellets in das Bohrloch zu geben. Diese Pellets sollen auf den Boden des Bohrlochs fallen und dort aufquellen, so dass eine Art Lehmdichtung am Boden entsteht. Ich habe etwa 7 kg der Pellets hinzugefügt.
Seit ich die Bentonit Pellets hinzugefügt habe, bekomme ich keinen schweren Sand mehr, aber immer noch eine Menge sehr feinen Sand in Wasser. Ich glaube, das bedeutet, dass die Bentonitversiegelung am Boden gut ist, aber dieser sehr feine Sand kommt durch die Schlitze im Filterrohr. Wegen des Sandes kann ich die Wasserversorgung nicht an die Rainbird-Ventile anschließen und habe nur meinen normalen Gartenschlauch an das PE-Rohr am Pumpenausgang angeschlossen.
Wenn ich die Pumpe einschalte, erhalte ich für circa 5 Minuten sehr sandiges Wasser, danach läuft das Wasser vollkommen klar. Ich kann die Pumpe mehr als eine Stunde laufen lassen und das Wasser bleibt sehr klar. Wenn ich dann die Pumpe ausschalte und nur fünf Minuten warten und dann die Pumpe wieder einschaltet, passiert das Gleiche, zuerst sehr sandiges Wasser, bis es schließlich klar zu laufen beginnt.
Ich habe in diesem Forum Meinungen gelesen, dass das normal ist und ich einfach so lange weitermachen muss, bis das Wasser immer klar läuft, aber was ist es wenn die Wasser klar läuft und dann bei nächsten mal wieder zuerst voll Sand ist? Ich mache mir langsam Sorgen über die Menge des aufsteigenden Sandes, ich möchte keine große Senkgrube in meinem Garten...
Die Pumpe kann 6000l/stunde aber durch den Gartenschlauch ist die Wasserfluss geringer, aber mehr als bei eine normale 4 Bar Hauswasseranschluss.
Die Pumpe ist circa 16m tief (Bohr loch ist 18m tief). Ich habe als versuch die Pumpe hoch gestellt, 1 Meter höher als die Filterrohre aber ich bekomme das gleiche Problem.
Jeder Vorschlag oder Ratschlag wäre willkommen