Hallo zusammen,
ich habe mir eine Gartenbewässerung gebaut. Die besteht aus einer 6000er Gardena Tauchdruckpumpe, mehreren Hunter PGV-101-MMB Ventilen, Perlschläuchen und verschiedenen Gardena Regnern. Die Wasserleitungen wurden allesamt mit 25er PE-Rohr verlegt.
Die Tauchdruckpumpe pumpt das Wasser aus der Zisterne auf Höhe der Decke im Schuppen (ca. 5,5m Höhe ab Boden Zisterne). VOn dieser Höhe geht es dann ca. 1,5m nach unten in die Verteilstation und von da aus in den Boden.
Meine Verteilstation besteht aus 11 Kreisen, was dem geschuldet ist, dass wir damals vom Schuppen einfach mal ein Rohr dort hingelegt haben, wo wir Wasser brauchen könnten, also 11 Magnetventile für die Verbraucher. Dazu habe ich noch ein Ventil vor einem Auslaufhahn und ein Ventil für Druckluft (Einwinterung) gesetzt. Vor diesen insgesamt 13 Ventile habe noch ein Hauptventil gesetzt, das ich sperre wenn ich die Anlage mit Druckluft einwintern will.
Die Ventile steuere ich alle per KNX-Schaltaktor an. Ebenfalls geschaltet wird die Pumpe, die logischerweise nur dann läuft, wenn bewässert oder Wasser entnommen werden soll.
So, das wars zum Aufbau an sich. Ein Bild der Verteilstation habe ich noch angehängt.
Nun zu meinen Problem. Zu Beginn des "Bewässerungsablaufes" schalte ich in folgender Reihenfolge ein:
1) 24V Trafo für Ventile
2)Pumpe
3) Hauptventil, dann die Ventile nacheinander
Sobald die Pumpe aktiviert wird und den Druck aufbaut, öffnen sich die Ventile für Auslaufhahn und Druckluft und für 3-4 Sekunden strömt Wasser aus. Die anderen Ventile kann ich nicht beurteilen, hab ich noch nicht aufgeschraubt um das zu Testen. Also halten scheinbar die Ventile dem ersten Druckaufbau nicht so recht Stand.
Wenn der Bewässerungsvorgang abgeschlossen ist, dann hört man ein Rattern in der Leitung. Ich vermute mal, dass die Gardena Pumpe die Wassersäule nicht halten kann und deswegen die Leitung teilweise leerläuft. Die Pumpe hat zwar einen Rückflussverhinderer, aber scheint nicht so als würde das wirklich funktionieren.
Meine Vermutung ist, dass sich dadurch ein Luftpolster in der Zuleitung aufbaut, welches durch das Einschalten der Pumpe "gewaltsam" zu den Ventilen gedrückt wird und das Restwasser im Verteiler durch die Ventile treibt.
Was sagen die Profis dazu? Ich nehme auch gerne Kritik zum Aufbau an, falls hier der Hund irgendwo begraben liegt.
Meine nächste Idee wäre, dass ich ein Rückschlagventil gleich nach der Pumpe setze, denn dann dürfte nichts mehr leer laufen, wenn das Hauptventil zu ist, da ja in beiden Richtungen abgesperrt ist.
Danke für eure Hilfe.
Grüße Flo
ich habe mir eine Gartenbewässerung gebaut. Die besteht aus einer 6000er Gardena Tauchdruckpumpe, mehreren Hunter PGV-101-MMB Ventilen, Perlschläuchen und verschiedenen Gardena Regnern. Die Wasserleitungen wurden allesamt mit 25er PE-Rohr verlegt.
Die Tauchdruckpumpe pumpt das Wasser aus der Zisterne auf Höhe der Decke im Schuppen (ca. 5,5m Höhe ab Boden Zisterne). VOn dieser Höhe geht es dann ca. 1,5m nach unten in die Verteilstation und von da aus in den Boden.
Meine Verteilstation besteht aus 11 Kreisen, was dem geschuldet ist, dass wir damals vom Schuppen einfach mal ein Rohr dort hingelegt haben, wo wir Wasser brauchen könnten, also 11 Magnetventile für die Verbraucher. Dazu habe ich noch ein Ventil vor einem Auslaufhahn und ein Ventil für Druckluft (Einwinterung) gesetzt. Vor diesen insgesamt 13 Ventile habe noch ein Hauptventil gesetzt, das ich sperre wenn ich die Anlage mit Druckluft einwintern will.
Die Ventile steuere ich alle per KNX-Schaltaktor an. Ebenfalls geschaltet wird die Pumpe, die logischerweise nur dann läuft, wenn bewässert oder Wasser entnommen werden soll.
So, das wars zum Aufbau an sich. Ein Bild der Verteilstation habe ich noch angehängt.
Nun zu meinen Problem. Zu Beginn des "Bewässerungsablaufes" schalte ich in folgender Reihenfolge ein:
1) 24V Trafo für Ventile
2)Pumpe
3) Hauptventil, dann die Ventile nacheinander
Sobald die Pumpe aktiviert wird und den Druck aufbaut, öffnen sich die Ventile für Auslaufhahn und Druckluft und für 3-4 Sekunden strömt Wasser aus. Die anderen Ventile kann ich nicht beurteilen, hab ich noch nicht aufgeschraubt um das zu Testen. Also halten scheinbar die Ventile dem ersten Druckaufbau nicht so recht Stand.
Wenn der Bewässerungsvorgang abgeschlossen ist, dann hört man ein Rattern in der Leitung. Ich vermute mal, dass die Gardena Pumpe die Wassersäule nicht halten kann und deswegen die Leitung teilweise leerläuft. Die Pumpe hat zwar einen Rückflussverhinderer, aber scheint nicht so als würde das wirklich funktionieren.
Meine Vermutung ist, dass sich dadurch ein Luftpolster in der Zuleitung aufbaut, welches durch das Einschalten der Pumpe "gewaltsam" zu den Ventilen gedrückt wird und das Restwasser im Verteiler durch die Ventile treibt.
Was sagen die Profis dazu? Ich nehme auch gerne Kritik zum Aufbau an, falls hier der Hund irgendwo begraben liegt.
Meine nächste Idee wäre, dass ich ein Rückschlagventil gleich nach der Pumpe setze, denn dann dürfte nichts mehr leer laufen, wenn das Hauptventil zu ist, da ja in beiden Richtungen abgesperrt ist.
Danke für eure Hilfe.
Grüße Flo