Liebes Forum,
ich bin nun schon seit längerer Zeit dran meine Bewässerung zu planen und habe relativ viel dazu gelesen. Ich möchte das ganze jetzt eurer Kritischen Prüfung unterziehen und hoffe, dass ich keine kritischen Denkfehler drin habe.
1. Vorbereitung - Ermittlung der verfügbaren Wassermenge.
Ich habe bei mir zunächst den statischen Druck am Aussenwasserhahn gemessen. Dieser beträgt 5,5 bar.
Sodann habe ich den Fließdruck ermittelt. Um hier direkt ein wenig Druckverlust zu simulieren habe ich 100 Meter PE Rohr zwischen Wasserhahn und Auslass geschaltet.
Ich habe folgendes ermittelt:
3,5 bar: 21,4 L/min = 1,285 m³/St
2,8 bar: 25,0 L/min = 1,500 m³/St
Da ich schon 100 Meter Leitung für Reibungsverlust zwischengeschaltet habe rechne ich mit einem Mittelwert von 22,5 Liter.
2. Die Verteilung
Ich habe eine Kopf zu Kopf Beregnung geplant. Teilweise habe ich Zonen die sich dreifach überlappen - ganz gleichmäßig bekomme ich es nicht hin. Auf der linken Seite habe ich einen Hang mit ca 30 Grad. Daher an dieser Stelle ausschließlich eine bergab Beregnung.
Ich habe zwei Kreisläufe geplant. Einen mit 9 und einen mit 11 Regnern.
Der eine verbraucht 22,41 L/h der andere 21,15 L/h. Daber werde ich die meisten Regner runterregeln, habe aber dennoch den Ausgangswert der Planungstabelle zu Grund gelegt, damit etwas Luft in der Planung ist.
Ich bin hier auf eure Anregungen gespannt. Ich kann ohne Probleme einen weiteren Kreislauf und weitere Regner einbauen, soweit das Sinn machen würde.
3. Frage zum Intervall
Die Rotatoren sind ja so beschrieben, dass etwa 11 mm je m²/h beregnet werden. Habe ich eine Überlappung, müsste ich dann 22 mm je m²/h. haben, Bei dreifach 33 usw....
Die Beregnung auslegen muss ich ja nach dem schwächsten Glied, also nach der Fläche die nur einmal gedeckt wird.
Wenn mein Rasen bei lehmigem Boden ca. 15 Liter je m² die Woche benötigt, Wässere ich also 1,5 Stunden die Woche, richtig?
Vielen Dank vorab.
Patrick
ich bin nun schon seit längerer Zeit dran meine Bewässerung zu planen und habe relativ viel dazu gelesen. Ich möchte das ganze jetzt eurer Kritischen Prüfung unterziehen und hoffe, dass ich keine kritischen Denkfehler drin habe.
1. Vorbereitung - Ermittlung der verfügbaren Wassermenge.
Ich habe bei mir zunächst den statischen Druck am Aussenwasserhahn gemessen. Dieser beträgt 5,5 bar.
Sodann habe ich den Fließdruck ermittelt. Um hier direkt ein wenig Druckverlust zu simulieren habe ich 100 Meter PE Rohr zwischen Wasserhahn und Auslass geschaltet.
Ich habe folgendes ermittelt:
3,5 bar: 21,4 L/min = 1,285 m³/St
2,8 bar: 25,0 L/min = 1,500 m³/St
Da ich schon 100 Meter Leitung für Reibungsverlust zwischengeschaltet habe rechne ich mit einem Mittelwert von 22,5 Liter.
2. Die Verteilung
Ich habe eine Kopf zu Kopf Beregnung geplant. Teilweise habe ich Zonen die sich dreifach überlappen - ganz gleichmäßig bekomme ich es nicht hin. Auf der linken Seite habe ich einen Hang mit ca 30 Grad. Daher an dieser Stelle ausschließlich eine bergab Beregnung.
Ich habe zwei Kreisläufe geplant. Einen mit 9 und einen mit 11 Regnern.
Der eine verbraucht 22,41 L/h der andere 21,15 L/h. Daber werde ich die meisten Regner runterregeln, habe aber dennoch den Ausgangswert der Planungstabelle zu Grund gelegt, damit etwas Luft in der Planung ist.
Ich bin hier auf eure Anregungen gespannt. Ich kann ohne Probleme einen weiteren Kreislauf und weitere Regner einbauen, soweit das Sinn machen würde.
3. Frage zum Intervall
Die Rotatoren sind ja so beschrieben, dass etwa 11 mm je m²/h beregnet werden. Habe ich eine Überlappung, müsste ich dann 22 mm je m²/h. haben, Bei dreifach 33 usw....
Die Beregnung auslegen muss ich ja nach dem schwächsten Glied, also nach der Fläche die nur einmal gedeckt wird.
Wenn mein Rasen bei lehmigem Boden ca. 15 Liter je m² die Woche benötigt, Wässere ich also 1,5 Stunden die Woche, richtig?
Vielen Dank vorab.
Patrick