Hallo zusammen,
da ich erst seit etwa einem Jahr im Pflanzen-Game bin, habe ich noch nicht den großen Erfahrungsschatz.
Meine Monstera habe ich im Mai diesen Jahres gekauft und seitdem ist sie wahnsinnig gewachsen. Sie steht in sehr luftigem Substrat (Kokoserde, Perlite, Pinienrinde und etwas Wurmhummus für die Nährstoffe) und stand bis Ende September an einem Südfenster. Aufgrund einer Baumaßnahme an meinem Haus war vor dem Fenster allerdings eine dicke Folie gespannt, sodass kaum direktes Sonnenlicht durchkam, der Standort aber dennoch sehr hell war.
Nachdem die Folie Mitte Juli entfernt wurde und dadurch viel mehr direktes Sonnenlicht durchkam, war ich mir wegen des Standorts unsicher. Als die Monstera dann Anfang September braune Stellen an den Blätterrändern entwickelte, dachte ich es handelt sich lediglich um einen Sonnenbrand und habe sie an einen Standort in der Nähe eines Nordfensters platziert. Das hat jedoch nicht viel geholfen, denn die Monstera entwickelte an immer mehr Blättern braune und gelbliche Stellen. Nach einer näheren Inspektion habe ich dann kleine schwarze und weiße Punkte auf einigen Blättern identifiziert, die nach einiger Youtube-Recherche Thripse sein müssten. Seitdem ich diese entdeckt habe, habe ich die Pflanze isoliert, regelmäßig geduscht/abgewicht und regelmäßig mit einer Neemöl-Lösung (Neemöl, Wasser, Spüli) "einbalsamiert".
Trotzt der Maßnahmen nahmen die braunen Flecken und gelben Ränder weiter zu und außerdem wurden einige Luftwurzeln vorne schwarz und sehr "labbelig". Einige Blätter sehen wirklich nicht mehr schön aus und die Pflanze macht generell einen schlechten Eindruck.
Ich habe auch an zu viel Wasser gedacht, aber eigentlich ist das Substrat sehr luftig und messe vor dem Gießen immer die Feuchtigkeit an mehreren Stellen und gieße nur, wenn das Substrat relativ trocken ist. Auch stand die Pflanze nie draußen und die Temperaturen in der Wohnung sind weder sehr warm noch kalt.
Lange Rede wenig Sinn - sollte ich die stark befallenen Blätter lieber abschneiden (das würde mir in der Seele weh tun) oder darauf hoffen, dass Sie sich nochmal berappeln (ich weiß gar nicht, ob das überhaupt möglich ist)?
Und bezüglich der Luftwurzeln bin ich auch ratlos, macht es Sinn die fauligen Enden mit einem desinfiziertem Messer abzuschneiden und mit Zimt zu behandeln? Ich hoffe die Fotos vermitteln ein realistisches Bild vom Zustand der Monstera.
Ich habe mich sehr über das rasante Wachstum der Monstera gefreut und wäre wirklich sehr traurig, wenn die Pflanze jetzt stirbt. Vielleicht habt ihr ja noch hilfreiche Tipps und Anregungen.
Vielen Dank für die Zeit und die Hilfe
Liebe Grüße
Jonas
da ich erst seit etwa einem Jahr im Pflanzen-Game bin, habe ich noch nicht den großen Erfahrungsschatz.
Meine Monstera habe ich im Mai diesen Jahres gekauft und seitdem ist sie wahnsinnig gewachsen. Sie steht in sehr luftigem Substrat (Kokoserde, Perlite, Pinienrinde und etwas Wurmhummus für die Nährstoffe) und stand bis Ende September an einem Südfenster. Aufgrund einer Baumaßnahme an meinem Haus war vor dem Fenster allerdings eine dicke Folie gespannt, sodass kaum direktes Sonnenlicht durchkam, der Standort aber dennoch sehr hell war.
Nachdem die Folie Mitte Juli entfernt wurde und dadurch viel mehr direktes Sonnenlicht durchkam, war ich mir wegen des Standorts unsicher. Als die Monstera dann Anfang September braune Stellen an den Blätterrändern entwickelte, dachte ich es handelt sich lediglich um einen Sonnenbrand und habe sie an einen Standort in der Nähe eines Nordfensters platziert. Das hat jedoch nicht viel geholfen, denn die Monstera entwickelte an immer mehr Blättern braune und gelbliche Stellen. Nach einer näheren Inspektion habe ich dann kleine schwarze und weiße Punkte auf einigen Blättern identifiziert, die nach einiger Youtube-Recherche Thripse sein müssten. Seitdem ich diese entdeckt habe, habe ich die Pflanze isoliert, regelmäßig geduscht/abgewicht und regelmäßig mit einer Neemöl-Lösung (Neemöl, Wasser, Spüli) "einbalsamiert".
Trotzt der Maßnahmen nahmen die braunen Flecken und gelben Ränder weiter zu und außerdem wurden einige Luftwurzeln vorne schwarz und sehr "labbelig". Einige Blätter sehen wirklich nicht mehr schön aus und die Pflanze macht generell einen schlechten Eindruck.
Ich habe auch an zu viel Wasser gedacht, aber eigentlich ist das Substrat sehr luftig und messe vor dem Gießen immer die Feuchtigkeit an mehreren Stellen und gieße nur, wenn das Substrat relativ trocken ist. Auch stand die Pflanze nie draußen und die Temperaturen in der Wohnung sind weder sehr warm noch kalt.
Lange Rede wenig Sinn - sollte ich die stark befallenen Blätter lieber abschneiden (das würde mir in der Seele weh tun) oder darauf hoffen, dass Sie sich nochmal berappeln (ich weiß gar nicht, ob das überhaupt möglich ist)?
Und bezüglich der Luftwurzeln bin ich auch ratlos, macht es Sinn die fauligen Enden mit einem desinfiziertem Messer abzuschneiden und mit Zimt zu behandeln? Ich hoffe die Fotos vermitteln ein realistisches Bild vom Zustand der Monstera.
Ich habe mich sehr über das rasante Wachstum der Monstera gefreut und wäre wirklich sehr traurig, wenn die Pflanze jetzt stirbt. Vielleicht habt ihr ja noch hilfreiche Tipps und Anregungen.
Vielen Dank für die Zeit und die Hilfe
Liebe Grüße
Jonas
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