Die Antworten alá was habt ihr alle gegen Maulwürfe, sind doch nützlich verstehe ich irgendwie nicht. Kann eigentlich nur von jemandem kommen, der selber kein akutes Problem damit hat.
Ich mein, den ein oder anderen Hügel in der Wiese mal wieder glatttreten und gut ist, ok. Aber ein Blick in den Garten, der einer Mondlandschaft gleicht... ISt ja nicht so, daß da ein Maulwurf kommt, sich einrichtet und fertig. Der gräbt ständig neu, gib dann auch mal Nachwuchs und immer mehr Hügel.
Bei uns hat er ein frisch angelegtes Gemüsebeet umgegragen. Nein, er frisst keine Pflanzen, aber kauptt machen tut er sie trotzdem. Mitten durch die Salatkeimlinge, die Grünkohlpflanzen... Ein Bekannter erzählt, daß er alle zwei Jahre seinen Rasen neu anlegt, weil vom alten nicht mehr viel übrig ist. Irgendwann ist Ende mit Toleranz und friedlicher Koexistenz. Und bei der Annahme, daß den Maulwürfen die Wühläuse folgen, weil die sich gut verstehen und keine Nahrungskonkurrenz sind, wars das dann mit nützlich.
Tipps zum fangen hab ich noch keine.
Gänge offenlegen und Eimer rein in der Hoffnung der Wühler fällt rein - War nix, er hat den Eimer mit Erde voll gemacht und dann dran vorbei weitergegraben.
Rohrfalle mit Klappen - dito, hat einfach das Rohr mit Erde vollgestopft.
Stinkbomben aus dem Baumarkt: Weiss nicht ob ihn das stört, einmal hat er mitten durch gegraben, seitdem gibt er aber an der Ecke Ruhe. Das Problem bei den Dingern ist, daß er einfach ausweicht und damit dann noch mehr gräbt.
Erdvibratoren stehen noch vor dem Test, ansonsten hab ich eine Gartenhälfte 50cm tief mit Maschendraht abgesperrt, da ist er noch nicht durch. Er kann zwar unterdurch buddeln, aber ich glaub nicht, daß er in den Sandboden reingeht, was will er da, die Nahrung ist im Humusboden. Bin am überlegen, ob ich das Gemüsebeet nach der Ernte auch unterirdisch mit Maschendraht einfasse...
Totfallen sind indiskutabel.