Ich kann mir vorstellen, daß das eine ziemliche Sauerei gibt. Wenn du also nicht als zweites Hobby Putzen hast, dann würde ich rausgehen. Wie schleifst du? Wie feine Stäube entstehen da? Sobald sie lungengängig sind, wird's gefährlich, da solltest du den Staub mit Wasser binden, daß tut jedenfalls der Glasbläser, der bei uns an der Uni arbeitet.
Sei vorsichtig, zerspringendes Glas gibt scharfe Kanten und wirklich fiese Verletzungen.
Liebe Grüße, Pyromella
Ich habe verschiedenes vor. Zum einen geht es ums zerlegen von alten Flaschen, und dem "entschärfen" der Bruchkanten. Das ist sicher eine gröbere Arbeit, und würde das mit einer Siliziumcarbid-Schleifscheibe versuchen, alternativ mit Korund. Das wäre ein Trockenschliff. Für die feinere Arbeit kann ich eventuell Nassschleifpapier verwenden, Werkzeuge für den Nassschliff habe ich keine.
Der andere Teil ist dann die Gravur der Glasstücke. Auch hier käme Siliziumcarbid zum Einsatz als Kugel oder Kegelschleifer. Vielleicht auch Diamant, falls die Siliziumkarbid-Schleifer nicht funktioniren.
Das wäre wieder ein Trockenschliff, weil meine Minibohrmaschie gegen Wasser allergisch ist. Ebenso wie die große. Spezielle Werkzeige habe ich nicht, eine normale Doppelbocj-Schleifmaschie (sehr grob), Scheiben für die Bohrmaschine, und für die Minibohrmaschine.
@O.v.F.
Danke für den Link! Geld wollte ich eigentlich keines Ausgeben, aber es ist interessant zu sehen, was für Werzeuge dass es gibt, wenn man das mehr ernsthaft betreiben will. Ich habe aber bereits zu viele Pläne, und es wird hier bei ein paar Experimenten bleiben.