Ganzjährige Fütterung von Vögeln

Bug

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Wie steht ihr zu dem was einige Experten raten,nämlich das ganze Jahr über die Gartenvögel zu füttern da es ja so wenig Insekten gibt. Ich füttere im Winter schon seit Jahren und letztes Jahr hab ich auch im Sommer gefüttert und es waren auch fast so viele Vögel wie im Winter da.Und ja was für Vögel auch wichtig ist ich habe 4Wasserstellen die ich immer sauber halte und immer mit Wasser fülle(das nutzen auch Eichhörnchen oder Igel).
 
  • Fjäril

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    Ich probiere es heuer zum ersten Mal und wunderte mich darüber, wie viele Vögel kommen und wie viel die fressen. Wie haben die (bzw. ihre Vorfahren) all die Jahre ohne Sommerfütterung überlebt?
     
  • wilde Gärtnerin

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    Ich füttere schon etliche Jahre durch: gerade die Wochen des Brütens und der Aufzucht sind meiner Meinung nach sehr wichtig.
    Da Insekten ja nachgewiesen immer mehr abnehmen, sollte man die Vogeleltern unterstützen: sie selbst können sich am Futter stärken und dann auf Jagd nach Insekten gehen (was hier immer stattfindet), die sie ans Jungvolk verfüttern.

    Wir haben dann auch ganz viel flügges Jungvolk, das dann hier im Garten von den Eltern gefüttert wird und auch selbst das Fressen lernt.
    Einfach nur interessant zum Beobachten. Hab ganz viele Bilder davon


    Wenn die letzten Jahresbruten vorbei sind, nimmt die Anzahl der Vögel an der Mensa schlagartig ab, so dass ich für ungefähr 2 Monate die Fütterung einstellen kann. Beginn dann erst wieder ab Herbst, damit die Vögel, wenns kalt wird, wissen, wo es Futter gibt.
     
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  • Bug

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    Zu Fjäril die Vögel früher genug Insekten.Auch gab es Beobachtungen das einige Arten Amsel,Haussperling,Meisen(Kohl-,Blaumeise)einfach weniger Junge aufzogen aufgrund des geringen Nahrungsangebots. Ich hab auch gerade gesehen das es spezielles Futter für die Zeit der Jungvögelaufzucht gibt.Und da wir jetzt neue Vögel bei uns im Garten haben,zwei Dompfaffpärchen,werde ich das wohl besorgen.
     

    poldstetten

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    Ich bin ein anerkannter Gegner der Wildtierfütterung für Schalenwild.
    Aber .... vor unserem Küchenfenster sind jeden Tag ganz viele Vögel.
    Habe 40 (vierzig) Brutkästen im Garten (3000qm)
    Ich verfüttere täglich bis zu 14 Meisenknödel. In 2 speziellen Behältern ( senkrecht mit 4 MK Inhalt und ein Ring mit 14 MK)
    Habe aber so viel Freude am Bruterfolg wenn im Herbst vor dem Vogelflug in den Süden ganz viel Flugbetrieb stattfindet.
    Sie sind alle meine Lieblinge.
    Ich bemühe mich, den Garten feindfrei zu halten.
    Der Poldstetten
     
  • Kapernstrauch

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    Ich wohne am Rand eines ausgedehnten Waldgebietes, rundum sind Privatgärten mit vielen insektenfreundlichen Pflanzen. 2 Winter habe ich nun die Vögel gefüttert, es kamen überraschend wenige - in der Nähe des Waldes konnte ich viele beobachten - deshalb vermute ich, dass sie dort genug Futter finden.
    Ich füttere deshalb nicht mehr weiter.
     

    Bug

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    Poldstetten,du bist ein echter Naturschützer.So viele Brutkästen,damit hast du vielen Vögel einen Aufzuchtsort für ihre Brut gegeben.Es gibt ja heute so wenig Naturhecken oder Bäume wo geschützte Nester gebaut werden können und sie sicher vor Fressfeinden wie Elstern,Raben oder Katzen sind. Ich bin selber Katzenbesitzerin und habe meine Katzen immer wenn sie im Garten waren so unterkontrolle gehabt das meine nie ein Nest geplündert haben.Aber es gibt auch viele Freigänger darum sollte man Vögel mit Nistkästen unterstützen.
     

    londoncybercat7

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    Ich habe jahrelang ganzjährig im Garten gefüttert, bis ich vor 3-4 Jahren damit Ratten an der Futterstelle angezogen hatte, die ich natürlich nicht wollte.
    Seitdem gibt es im Garten nur noch im Winter Futter, während der Brutzeit füttere ich jetzt nur noch auf dem Balkon, wo keine Ratten hinkommen können, aber diese Futterstelle wird gut angenommen.
    Die kleinen kommen dann später auch mit auf den Balkon zum Fressen. Die Fotos sind nicht so scharf, da durchs Fenster aufgenommen und die Vögel zappelten dauernd rum
    060.JPG 063.JPG
     
  • elis

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    Ich füttere jetzt noch das Körnergemisch fertig, das noch da ist, dann füttere ich nur noch Meisenknödel. Kaufe beim Dehner immer die 100stück Kübel. Da gibts verschiedene Mischungen. Das Meisenknödelfett ist sofort verfügbar für den Elternvogel, sodas er die wenigen Insekten an die jungen verfüttern kann und er Kraft hat. Dazu habe ich vom Leiter der Vogelaufzuchtsstation am Bodensee einen Vortrag gehört. Das mache ich seit Jahren schon so bis Ende Mitte August. Wenn die 2.Brut fertig ist höre ich auf. Das hat sich bewährt bis jetzt. Das wußte ich früher alles nicht, ist aber eigentlich logisch, weil es immer weniger Insekten gibt. Leider.....
     
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    Bug

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    Zu Poldstetten mit Lebendfallen hab ich letztes Jahr 9Jungratten gefangen und die dann mit dem Auto ins nahe Naturschutzgebiet gebracht und da freigelassen.Aber die Alten gehen zum Verrecken nicht in die Fallen da hilft nichts anderes als der Kammerjäger,leider.Und zu Katzen ins Tierheim,ich bin Katzenhalter und sie sind für mich Familienmitglieder und die werden nicht in den Knast gesteckt oder entsorgt.Man kann auch mit Katzen etwas für Vögel im Garten tun.Danke Elis das mit den Meisenknödel werde ich mal versuchen.Hast du auch im Garten eine Ecke die verwildert ist und alles mögliche wächst.Dadurch hab ich letztes Jahr viele Schmetterlinge 🦋 im Garten gehabt auch so kleine Blaue und Zitronenfalter.Die hab ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
     

    wilde Gärtnerin

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    Wie steht ihr zu dem was einige Experten raten,nämlich das ganze Jahr über die Gartenvögel zu füttern da es ja so wenig Insekten gibt. Ich füttere im Winter schon seit Jahren und letztes Jahr hab ich auch im Sommer gefüttert und es waren auch fast so viele Vögel wie im Winter da.Und ja was für Vögel auch wichtig ist ich habe 4Wasserstellen die ich immer sauber halte und immer mit Wasser fülle(das nutzen auch Eichhörnchen oder Igel).
    Zu den Wasserstellen: wir haben ja mehrere Teiche im Garten, ganz dicht an den Fütterungsstellen, die werden natürlich zum Trinken und auch Baden benutzt.

    Hier ein paar Fotos vom gestrigen Wassergeplansche von einem unserer Amsleriche:)
    P1390625.JPG P1390626.JPG P1390627.JPG P1390628.JPG

    P1390630.JPG
     

    elis

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    Ja, ich habe auch so wilde Ecken, wo ich schon eine kontrollierte Wildnis wachsen lassen. Habe auch Steinhaufen und viele Insektenhotels. Da ist schon mächtig was los. Feldwespen habe ich immer in meinen Keramikköpfen. Habe die im Winter wieder ausgeleert, das habe ich instinktiv gemacht und nicht darüber nachgedacht. Habe mir hinterher Vorwürfe gemacht und dachte das war falsch. Es hat sich aber dann als richtig rausgestellt. Die Feldwespen gehen nie ins alte Nest. So gehen sie da jetzt seit Jahren immer rein. Die sind ja nicht aggressiv und auch kleiner. Habe ja auch viele Vogeltränken rumstehen und da sah ich mal eine drinnen und dachte ich muß sie retten. Habe da Fotos gemacht, da sah ich das sie übern Wasser stehen und mit ihren Fühlern wie Hubschrauber sich über Wasser halten. Sie fächeln sich nur Luft zu und die kühle Luft tragen sie dann ihn ihre Nester und kühlen damit ihre Brut. Die Natur ist so genial.
    Mein Kater Rudi ist ja vom Tierheim und scheinbar mal eine Wohnungskatze gewesen. Der schaut den Vögeln schon zu, hat aber noch nie einen gefangen. Der ist schön sichtbar, wenn er durch den Garten geht, fliegen die Vögel nach oben, sie haben keine große Angst vor ihm. Ich hatte schon mal eine richtige Bauernkatze, der hat mir immer Geschenke gebracht, wie Mäuse, Ratten, sogar war mal ein Maulwurf dabei. Die Vögel haben den richtig geärgert, sie flogen oft ganz knapp über ihn weg. Ein gesunder Vogel läßt sich nicht von einer Katze fangen. Am Schuppen hängen ja die ganzen Insektenhotels und rechts sieht man die Keramikköpfe stehen, da nisten immer die Feldwespen.
     

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    Das waren so Geschenke von meinem Kater Seppi.s Die liebten auch Fische, mein Sohn hat seinem Kater Schnucki und meinem Seppi immer Geschenke gegeben, wenn er die Fische ausgenommen hatt. Das waren göttliche Bilder wie sie da um ihn rumgestanden sind und gewartet haben.
     

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    jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Ich hab auch gerade gesehen das es spezielles Futter für die Zeit der Jungvögelaufzucht gibt.Und da wir jetzt neue Vögel bei uns im Garten haben,zwei Dompfaffpärchen,werde ich das wohl besorgen.
    Nicht schlecht , die Idee. Ich füttere auch ganzjährig, und bin mit dem Futter, das ich habe, sehr zufrieden.
    Es ist überwiegend kleinkörnig, schalenfrei und ohne Weizen, der ohnehin nicht gerne gefressen wird.
    Schau mal da :
    Versele-Laga Wildvogel
    Im 10 kg Sack ist es auch relativ günstig, und davon brauch ich 2 Sack im Monat, plus 100 Meisenknödel.
     
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    wilde Gärtnerin

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    Ich verfüttere - außer Meisenknödeln (da funktionierts bei mir mit der Festigkeit nicht so recht) - nur Selbst"gekochtes", nachdem ich früher schlechte Erfahrungen mit Vogelfutter, auch von guten Händlern, gemacht hatte (z.B. Weizenbeischmischung, Hanf).
    Besteht aus Haferflocken (im Winter mit höherem Fettanteil zubereitet mit Kokosfett und auch Erdnussmus), geschälten Sonnenblumenkernen (wegen der Sauerei;-) ), Rosinen, gehackten und ganzen Erdnüssen und v.a., in der Brutzeit: Mehlwürmer.
    Kleinsaaten werden hier kaum gefressen.

    Kein Futter in Netzen, hier hüpft eine Amsel durch die Gegend, die an einem Bein keine Krallen mehr hat.
    Unser Tierarztfreund meinte: im Netz verfangen.
     
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    elis

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    Ich mische mir mein Futter selber. Kaufe Sonnenblumenkerne im Sack, dann Erdnussbruch, Futterrosinen und Hanfsamen. Das mische ich dann gleich zusammen in einer großen Tonne. Wenn die leer ist mache ich das wieder. Meisenknödel ohne Netz habe ich auch mehrere Kübel im Jahr. Die füttere ich immer erst später, da habe ich Behälter dazu, die sind sehr praktisch. Schwanzmeisen1618.JPGSchwanzmeisen1718.JPGSchwanzmeisen1818.JPGSchwanzmeisen1918.JPG
     
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    wilde Gärtnerin

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    Ich mische mir mein Futter selber. Kaufe Sonnenblumenkerne im Sack, dann Erdnussbruch, Futterrosinen und Hanfsamen. Das mische ich dann gleich zusammen in einer großen Tonne. Wenn die leer ist mache ich das wieder. Meisenknödel ohne Netz habe ich auch mehrere Kübel im Jahr. Die füttere ich immer erst später, da habe ich Behälter dazu, die sind sehr praktisch. Anhang anzeigen 737276Anhang anzeigen 737277Anhang anzeigen 737278Anhang anzeigen 737279
    Keine Haferflocken für die Weichfutterfresser?
     
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    Bug

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    Die fertigen Behälter mit Meisenknödel finde ich nicht so gut,die sind aus Plastik.Gut die sind praktisch einfach aufhängen fertig. Ich hab eine Stange aus Edelstahl und einen Metallring in den ich die Meisenknödel einfülle.Sehr praktisch kann man leicht reinigen und die Vögel können auf den Ringen sitzen und ihrFutter Picken.Und für das lose Futter hab ich mehrere Edelstahlstangen.Mit Futterhäusern hab ich schlechte Erfahrungen gemacht.Eines Morgens saßen Ratten drin und die ließen sich nicht vertreiben.An die Stangen kommen die Biester zu Glück nicht ran.Die haben es zwar versucht,sind aber abgerutscht und auf die Erde geknallt,haben sich wohl nicht verletzt sind gleich abgehauen.
     

    wilde Gärtnerin

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    Wir haben keine Futterhäuschen im eigentlichen Sinne mehr; die Häuschen hängen in den Bäumen ;-)
     

    elis

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    Keine Haferflocken für die Weichfutterfresser?
    Meinst Du, ich sollte noch Haferflocken dazu mischen ? Das wäre kein Problem. Bei mir hängen die Futterhäuschen auch in den Bäumen und im Rosenpavillon. Dann kann ich die Reste gut zusammenkehren und das schütte ich dann unter die Sträucher, dort wird es nochmal von den Bodenfressern durchsucht. Ich habe viele verschiedene Holzfutterhäuschen und in der Zwischenzeit auch 2 Plastikhäuschen, die sind praktisch von oben zu füllen. Das blaue Holzhäuschen gibt es leider nicht mehr.
     

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    Bug

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    Du keine Probleme mit Ratten?Die Scheißviecher(Entschuldigung diesenAusdruck)klettern an Bäumen und Sträuchern hoch und können bis 1.50m weit springen und dann sind sie im Futterhaus.Aber deine Häuser sind klasse.
     

    elis

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    Nein ich habe keine Probleme mit Ratten. Die Häuschen hängen an einem 'Eisenhaken, der wiederum ist an einem Ast oder einem Metallgestänge im Rosenpavillon, da kommt keine Ratte ran. In die Häuschen sind so schmale Stangen, da kann sich nur ein Vogel ankrallen. Da kommt man auch nicht in die Futterhäuschen, sondern nur außen ran.
     
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    wilde Gärtnerin

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    Elis, noch zur Fütterung:
    Ja, ich würde Haferflocken dazu geben, aber die musst du unbedingt im Fett warm werden lassen, ist ja besonders im Winter wichtig als zusätzliche Energiequelle.
    Das Fett muss gut einziehen.

    Wir haben auch keine Rattenprobleme.
    Ab und zu verirrt - so alle 5 -10 Jahre - sich ein Ratte in unseren Garten - die der von der Gemeinde bestellte und bezahlte Rattenfachmann aber eindeutig dem benachbarten Biergarten zuordnet.
     

    Bug

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    Elis,ich hab im Forum Bilder von deinem Garten gesehen.Ein Traum aber auch viel Arbeit und das sieht man auch.Wilde Gärtnerin bis vor ein paar Jahren hatten wir auch kein Rattenproblem aber Komposthaufen mit Stroh aus einem Entenstall und Lebensmittel zusammen mit Unmengen Unrat und jede Menge Versteckmöglichkeiten schon hat man ein Rattenparadies und einen Garten in unserer Nachbarschaft.Die Stadt kann nichts machen Privatgrundstück,da haben sie keine Handhabe und sie wurde schon öfters darauf angesprochen aber sie sagt sie ist ein großer Tierfreunde und wenn wir ein Problem damit haben das wir Wildtiere im Garten haben ist das nicht ihr Problem.Aber mit einigen Köderboxen und Lebendfall kann man ganz gut mit dem Problem leben.
     

    jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Aber mit einigen Köderboxen
    Hallo, sowas solltest Du wirklich nicht benutzen, weil jedes Tier, das dann so eine vergiftete Ratte oder Maus frißt, wird ebenfalls umgebracht. Es kann Deine eigene Katze, oder auch Deinen Hund töten, z.B.
    Gift, egal welcher Art, gehört nicht in den Garten. Es betrifft aber auch die Greifvögel
    Rattengift bedroht Greifvögel
     

    Bug

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    Frage soll ich etwa nichts tun und die Viecher weiter durch den Garten rennen lassen.Nicht nur das Ratten dauernd Urin verlieren und man so sehen kann wo sie herlaufen verbreiten sie durch ihren Kot und Urin Krankheiten die nicht nur für Haustiere gefährlich sind. Ich weiß das Gift im Garten gefährlich ist und wenn es andere Möglichkeiten geben würde würde ich sie nutzen.Bei uns gibt es keine Greifvögel ich lebe in der Stadt wenn ich ländlich Wohnen würde wäre es etwas anderes.
     

    Pyromella

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    Bei uns gibt es keine Greifvögel ich lebe in der Stadt


    Was ist denn das für eine Schlussfolgerung? Ich lebe auch in der Stadt, sogar innerstädtisch und nicht am Rand, trotzdem hat bei mir vor dem Fenster schon ein Bussard im Baum gesessen und gemütlich seine Beute zerpflückt. Am Himmel sieht man immer mal wieder einen Bussard oder einen Turmfalken kreisen.

    Wieso stellst du gegen deine Ratten keine Schlagfallen auf?
     

    Fjäril

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    ein kleiner Ort in NÖ
    Bei uns sieht das heuer so aus:
    2023VoFu.jpg
    Theoretisch könnte eine Ratte vom Hang dahinter (sieht mit Teleobjektiv näher aus als es ist) rüberspringen, aber ich glaube sie täte sich da sehr schwer mit Sitzen und Fressen.
     
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    Bug

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    Ich habe modern Schlagfallen auch ausprobiert.Das Ergebnis 2Haussperlinge,1Igel und ein verletztes Eichhörnchen.Das war die traurige Bilanz und für mich ein Zeichen etwas anderes Auszuprobieren.Altmodische Schlagfallen wurden leergeräumt und die Ratten liefen weg.
     

    Bug

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    Liebe Pyromella,was ich mit bei uns leben keine Greifvögel genau meinte war Beuteschläger wie Falke,Bussard,Sperber brauchen Platz um runterzustoßen um ihre Beute zu schlagen.Bei uns ist es zu eng die Bäume stehen zu dicht. Ich hab alle Tips aus dem Netz ausprobieren nichts hilft.Das Gift ist das letze Mittel und ich mach es ja auch nicht gern.
     

    poldstetten

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    Rattengift bedroht Greifvögel
    Ratten, Wühlmäuse und Mäuse verkriechen sich zum verenden im Boden Versteck.
    Alles andere ist nur abgeschrieben.
    Die modernen Gifte wirken z.B. wie innere Blutung.
    In einem Gift Container angeboten , kommen wirklich nur Ratten u. Mäuse dran.
    Für Igel und alle Vögel tabu.
    Küchenabfälle kommen bei uns nicht auf den Kompost sondern in einen Küchenabfall Container der für Ratten u. Mäuse nicht zugänglich ist, weil zu glatt.
    Seit ich ein Wiesel (Hermelin) Pärchen im Garten habe erledigen die meine Mausprobleme.
     

    wilde Gärtnerin

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    Hier auch so: in den vom Rattenfachmann aufgestellten Köderboxen verenden die Ratten entweder sogar noch in der Box oder in ihren Verstecken, die er auch sehr schnell aufgepürt hat; beim letzten Mal - vor ein paar Jahren fand der Fachmann auch noch eine Rötelmaus (auch nicht so schlecht meiner Meinung nach...).

    Allein wegen unseres Hundes hätten wir nie selbst Boxen aufgestellt.
     

    jola

    Foren-Urgestein
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    Am Ende des Regenbogens
    Ratten, Wühlmäuse und Mäuse verkriechen sich zum verenden im Boden Versteck.
    Ach ja, dann ist die Ratte bei uns im Hühnerstall wohl an Altersschwäche gestorben.
    Unser Nachbar legt immer Gift aus, und wenn wir die tote Ratte nicht vor unserer Katze gefunden hätten, wäre es das auch der Tod für sie gewesen. Mein Dackel hat 4 Tage in der medizinischen Hochschule mit einer Vergiftung gelegen, und konnte Gott sei Dank noch gerettet werden. Keiner weiß, wie er an das Gift kam.
    Angeblich versteckt der Nachbar es ja so, daß kein anderes Tier daran kommen kann.
    Die modernen Gifte wirken z.B. wie innere Blutung.
    Ja, und das kann Tage dauern, bis das Tier verendet, und deshalb kann es sich immer noch überall hin bewegen.
    Alles andere ist nur abgeschrieben.
    Wie kannst du einfach so etwas behaupten, ich hoffe, daß du das nie selbst durchmachen mußt.
     

    wilde Gärtnerin

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    Vielleicht den Unterschied zwischen Giftköder, den Laien auslegen und dem, den der Fachmann ausbringt, beachten, jola
     

    Bug

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    Liebe Jola, ich bin selbst Tierhalterin(Hunde und Katzen)ich achte immer darauf das das Gift nicht offen rumliegt,sondern nur als Klötze an einer Metallstange in der Köderbox befestigt ist. Ich liebe meine Tiere ich würde nie etwas machen was Ihnen Schadet.Das du so gegen Gifte bist kann ich gut verstehen,weil meiner Mutter mit ihrem Hund ähnliches passiert ist,das war aber1972 da wurde bei uns noch kein Gift verwendet,das mache ich erst seit letzten Sommer und alle meine Tiere leben noch ebenfalls die Freigänger aus der Siedlung und allen geht es gut. Ich bin ja nicht die Einzige die Köderboxen verwendet.
     

    poldstetten

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    Ich hatte 40 Jahre lang Hunde im Garten und es ist nie etwas passiert. Die Hunde waren sehr gut erzogen und rührten nichts ohne meine ausdrückliche Erlaubnis an.
     
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    Bug

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    Wie das damals mit dem Hund meiner Mutter war weiß ich nicht ich bin Baujahr ˋ72,sie hat es nur erzählt.Und bei Gift reicht es ja das der Hund nur dran schnüffelt und sich dann beleckt.Und je nachdem reicht das schon aus und das Tier ist vergiftet 🤢.Es ist ja ,besonders heutzutage wo es soviel „nette“Mitmenschen gibt,wichtig das das ein Hund draußen wirklich an nichts dran geht.Bei meiner letzten Gassirunde hat mir eine andere Hundbesitzerin gesagt es liegt Fleischwurst mit Rasierklingen am Feld.Also,entschuldige bitte meine Ausdrucksweise,solchen Schweinen sollten sie die Fleischwurst vorne und hinten rein schieben.Das ist die größte Schweinerei Die Hunde können sich alles aufschneiden und innerlich verbluten und du stehst mit dem Tierarzt daneben und kannst nichts machen,außer das Tier zu erlösen.Ach hab ich mich aufgeregt als Sie mir das erzählte.Aber gut gleich geh ich raus Blumen pflanzen,es soll ja regnen das spart das gießen,einen schönen Tag noch.
     

    Fjäril

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    Allmählich bereue ich, dass wir uns zur Sommerfütterung entschlossen haben. Habe heute mal genau zugesehen. Da sitzt eine Meise und schmeißt erst mal eine Menge (schwungvoll!) weg, bis ihr was passt. Weiter oben sitzt ein Spatz, der lässt auch einiges fallen. Jeder frisst zwar was anderes, aber da, wo er/sie sitzt, wird weggeworfen, was nicht passt, so macht Futtermischung keinen Sinn. Dann ist die Röhre bald leer, und unten sammeln Hamster und Ratte ein. Vögel hüpfen da zwar auch rum und suchen, aber es bleibt trotzdem viel liegen. Ich überlege, wie ich das weggeworfene Futter „einfangen“ kann, bin aber noch nicht auf eine Lösung gekommen. Im Moment stehen Mörtelwannen drunter, da hüpft die Ratte auch rein, habe sie heute gesehen.
     
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    mai12

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    Ich füttere im Winter Sonnenblumenkerne (ohne Getreide), trotzdem liegt da ganz viel im Gras.
    Sommerfütterung mache ich nicht.
     
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    Fjäril

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    Was ist denn in Deiner Mischung alles drinnen ? Wenn Getreide drinnen ist, das fressen die Vögel nicht, die werfen das raus.
    Solche Mischungen vermeide ich, weil ich mir schon dachte, dass das nicht gut ist für die Vögel, obwohl Spatzen sich auch drauf stürzen, wenn nach der Ernte ein Anhänger bisschen was verliert. So weit ich sehen kann, sind es viele Sonnenblumenkerne (die sich vielleicht nicht knacken lassen?) und diese runden Körner, ich denke das ist Milokorn. Ich weiß nicht, ob die Finken es gefressen haben, als sie noch da waren, da habe ich noch nicht darauf geachtet. Ohne Finken stimmt die ganze Mischung jedenfalls nicht.
     

    mai12

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    Leider war es bei uns nicht so. Es war ein richtiger Haufen ganze Kerne, die dann gekeimt haben und es wuchsen Sonnenblumen.
     
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    Südheidin

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    Ich füttere auch ganzjährig. Im Sommer gibt es meist nur Meisenknödel mit Insekten, ab Spätherbst kommt Streufutter im Vogelhaus bzw. Spender dazu. Ich kaufe nur geschälte Saaten bzw. Fettfutter. Was auf den Boden geworfen wird bzw. hinunterfällt, picken die hiesigen Tauben und Amseln auf.

    Letztens saß ich abends noch im Garten nicht weit vom Knödelfutter, als Herr oder Frau Buntspecht angeflattert kam und mächtig schimpfte, weil er/sie sich von meiner Anwesenheit gestört fühlte. :love:
    Die Elstern flattern übrigens von unten an den Knödelhalter und hacken Brocken raus, die sie dann vom Boden aufpicken.
     
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