Hallo,
vielleicht hat ja der eine oder andere schon Erfahrung mit Trockenmauern. Wobei der Begriff schon zu hoch gegriffen ist, aber dazu gleich. Internetrecherche läuft kurz gesagt darauf hinaus, dass Trockenmauern nie ohne Fundament (Kies/Sand/ verdichten) errichtet werden sollten. Allerdings geht es da meist um, na ja, echte Mauern von mindestens 50cm Höhe oder eine Hangabstützung. Verunsichert bin ich trotzdem, daher mal die Suche nach Ratschlag an dieser Stelle.
Worum geht es?
Ich bin dabei eine ca 20qm große Fläche, die bislang ein Steingarten/ Steinwüste war neu anzulegen. Die Fläche ist ein kleiner Hügel - am höchsten Punkt etwa 20cm höher als am Rand - und wird durch einen kleinen Weg in zwei Beete/ Bereiche geteilt.
Nun kam der Gedanke auf, den Weg auf beiden Seiten mit Steinen zu den Beeten hin zu begrenzen. Statt der sanften Steigung auf 20cm Höhe über 3 Meter Länge nach oben und wieder nach unten mit der Begrenzung zu folgen würde ich den Weg allerdings lieber teils etwas tiefer legen und die Begrenzung des Weges auf 25cm Höhe lassen. Die Begrenzung wäre zu Beginn, sagen wir über zwei Meter Länge also 25cm hoch, danach, da der Weg weiterhin etwas ansteigen wird, nur noch 10 und schließlich, am höchsten Punkt, wäre von dieser mauerhaften Begrenzung nur noch 5cm übrig, bevor es wieder nach unten geht, der Weg also abfällt, die Begrenzung aber die Höhe hält.
Ich hoffe das war soweit verständlich.
Falls nicht verständlich, auch egal:
Im Ergebnis möchte ich aus alten Backsteinen drei bis vier Steinreihen ohne Mörtel aufeinander schichten, die auf einer Seite - einem Hochbeet ähnlich - mit Erde hinterfüllt sind, also nicht freistehend sind. Mein ganz und gar laienhaftes Gefühl sagt mir, dass es wegen der geringen Höhe von 20 bis maximal 25cm kein 20cm tiefes Fundament braucht, das mit Kies und Sand angefüllt und verdichtet wird.
Ich hätte ein 6cm tiefes Bett für die Steine ausgehoben, das mit 2-3cm Kies oder Sand gefüllt, den ersten Stein gesetzt und mit einem Gummihammer festgeklopft und dann weiter gemacht. Die Steine direkt in/auf die Erde zu setzen würde ich auch nicht unbedingt.
Na ja und ich frage mich nun: Bin ich zu naiv und übersehe da Probleme mit Frost/ Setzung/ Stabilität und es braucht die eingangs erwähnte "richtige" Methode oder ist das mit richtigem Fundament für diesen Fall mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Gibts Meinungen oder Erfahrungen dazu?
Danke!
vielleicht hat ja der eine oder andere schon Erfahrung mit Trockenmauern. Wobei der Begriff schon zu hoch gegriffen ist, aber dazu gleich. Internetrecherche läuft kurz gesagt darauf hinaus, dass Trockenmauern nie ohne Fundament (Kies/Sand/ verdichten) errichtet werden sollten. Allerdings geht es da meist um, na ja, echte Mauern von mindestens 50cm Höhe oder eine Hangabstützung. Verunsichert bin ich trotzdem, daher mal die Suche nach Ratschlag an dieser Stelle.
Worum geht es?
Ich bin dabei eine ca 20qm große Fläche, die bislang ein Steingarten/ Steinwüste war neu anzulegen. Die Fläche ist ein kleiner Hügel - am höchsten Punkt etwa 20cm höher als am Rand - und wird durch einen kleinen Weg in zwei Beete/ Bereiche geteilt.
Nun kam der Gedanke auf, den Weg auf beiden Seiten mit Steinen zu den Beeten hin zu begrenzen. Statt der sanften Steigung auf 20cm Höhe über 3 Meter Länge nach oben und wieder nach unten mit der Begrenzung zu folgen würde ich den Weg allerdings lieber teils etwas tiefer legen und die Begrenzung des Weges auf 25cm Höhe lassen. Die Begrenzung wäre zu Beginn, sagen wir über zwei Meter Länge also 25cm hoch, danach, da der Weg weiterhin etwas ansteigen wird, nur noch 10 und schließlich, am höchsten Punkt, wäre von dieser mauerhaften Begrenzung nur noch 5cm übrig, bevor es wieder nach unten geht, der Weg also abfällt, die Begrenzung aber die Höhe hält.
Ich hoffe das war soweit verständlich.
Falls nicht verständlich, auch egal:
Im Ergebnis möchte ich aus alten Backsteinen drei bis vier Steinreihen ohne Mörtel aufeinander schichten, die auf einer Seite - einem Hochbeet ähnlich - mit Erde hinterfüllt sind, also nicht freistehend sind. Mein ganz und gar laienhaftes Gefühl sagt mir, dass es wegen der geringen Höhe von 20 bis maximal 25cm kein 20cm tiefes Fundament braucht, das mit Kies und Sand angefüllt und verdichtet wird.
Ich hätte ein 6cm tiefes Bett für die Steine ausgehoben, das mit 2-3cm Kies oder Sand gefüllt, den ersten Stein gesetzt und mit einem Gummihammer festgeklopft und dann weiter gemacht. Die Steine direkt in/auf die Erde zu setzen würde ich auch nicht unbedingt.
Na ja und ich frage mich nun: Bin ich zu naiv und übersehe da Probleme mit Frost/ Setzung/ Stabilität und es braucht die eingangs erwähnte "richtige" Methode oder ist das mit richtigem Fundament für diesen Fall mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Gibts Meinungen oder Erfahrungen dazu?
Danke!