Hallo Sabina,
im Prinzip macht ein Rambler viel weniger Arbeit als eine Beet- oder Strauchrose:
Evt. zu Beginn eine Kletterhilfe, damit sie dorthin rankt, wo sie hin soll und dann:
gelegentlich düngen. Wenn`s dumm läuft gegen Krankheiten behandeln.
Laub wegharken und kompostieren oder wenn krank, entsorgen.
Und in den ersten Jahren im Winter anhäufeln.
Aber: das klappt so fast nur bei der richtigen Rose am richtigen Ort
Ich habe auch eine Bobby James - sie wächst am/auf den Pavillon.
Anhang anzeigen 534904
Daher schließe ich mich Luise an: bedenke die Anschaffung gut:grins:
So eine Rose regelmäßig schneiden/einkürzen zu müssen ist schade - da gibt es Alternativen bei den Climbern, die z.T. auch dauer-/mehrfachblühend sind.
Hier ist eine schöne Übersicht, die ich vor der Anschaffung der BJ hätte kennen sollen
Neben der BJ habe ich als Climber eine "Golden Gate" und eine "Ilse Krohn" am Rosenbogen. Beide haben dieses Jahr erstmals sehr früh mit Sternrußtau zu kämpfen gehabt - Frühjahr und Frühsommer waren zu nass.
Richtig erholt haben sie sich in der folgenden Hitze leider nicht, beide blühen aber trotzdem noch immer unermüdlich.
Insgesamt haben beide Rosen sich in den letzten Jahren wirklich gut gemacht und ich würde sie empfehlen.
Aber die Triebe von beiden sind recht steif und nicht leicht lenkbar.
Viel Freude bei der so schwierigen Auswahl wünscht
Elkevogel