Das Beet des Vormieters, oder - was wächst denn da?

[Ipomea]

Hallo,

mitten im Umzugsstress fand sich heute mal etwas Zeit für den neuen Garten.

Dort wächst etwas mir absolut unbekanntes. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Es geht um die großen Blätter ;-) Freund oder Feind?

Anhang anzeigen 274829

LG

Argh... irgendwie will das mit dem Bild nicht... Aber wieso?

 

[Jazz Brazil]

Lade das Foto nochmal hoch, hat scheinbar nicht funktioniert.

Beste Grüeß
doro

 

[pere]

Hallo Ipomea,

ich kann dein Bild leider nicht anschauen...

Machs doch so, wie Marcel es beschrieben hat http://http://www.hausgarten.net/ga...tung-bilder-einfuegen-anhaenge-verwalten.html

Liebe Grüße
Petra, die dich herzlich wilkommen heißt

 

[Ipomea]

Danke, ich merks auch gerade... grml! Aber ich glaub jetzt geht es oder?

:d

 

[Jazz Brazil]

Vielleicht KNoblauchsrauke?

Beste Grüße
Doro

 

[pere]

Das ist Huflattich!

Blüht gelb und vermehrt sich guuuuut...

Liebe Grüße
Petra, die ihn gern im Garten lässt, aber auch viel aussticht

 

[Ipomea]

Guten Morgen!

Also Knoblauchsrauke ist es nicht. Die Blätter hier sind nicht so spitz zulaufend und nicht so stark gezahnt.

Huflattich könnte wirklich sein. Vor allem weil ich auch schonmal gegrübelt habe ob es Pestwurz ist und Wiki sagt die ähneln sich.

Das einzige was komisch ist, der müsste ja schon geblüht haben: aber verblühte Blütenstände oder so sehe ich nicht...

Ich denke es ist trotzdem Huflattich. Toll noch eine Heilpflanze Dann darf er auch sein Eckchen haben.

Vielen lieben Dank für die Hilfe!!!!

 

[Ipomea]

Weitere Beetaufräumaktionen und die Entfernung von gefühlten 100.000 Kirschkernen sowie 3 Eimern voller Fichtennadeln haben noch mehr Unbekannte ans Licht gebracht, die erstmal stehen bleiben durften.

Zum einen dieses traurige Ding. Ich glaub es fühlt sich nicht wirklich wohl dort wo es steht.

Was könnte das sein?

 

[Ipomea]

Und dann wächst da noch das hier. Ist mir auch total unbekannt und wahrscheinlich Unkraut, aber wäre doch interessant was es ist, denn so viel wächst dort nicht, ausser den Maiglöckchen (wenn ich nicht irre)... Was aber bei der Nadelmenge im Beet und dem vom Nachbargrundstück reinwuchernden Cotoneaster und der riesigen Fichte auch kein Wunder ist

 

[Violinista]

Hi Ipomea,

das erste Bild erinnert mich an 'Weide', hat vielleicht jemand ein Bündel Ruten in den Boden gesteckt (evtl. noch im letzten Jahr, weil die oberen Enden so vertrocknet sind). Die grünliche Rinde kurz überm Erdboden sieht doch sehr nach Weidenrinde aus?

Das Zweite (Post *9*)ist mit ziemlicher Sicherheit 'Märzveilchen'.

Liebe Grüße
Violi

 

[Ipomea]

Guten Morgen und vielen lieben Dank Violinista!

Weide also hmmm... Auf dem Nachbargrundstück steht eine Korkenzieherweide, die hängt auch etwas in meinen Garten rein. Vielleicht hat da jemand ein paar Zweige abgemacht... Warum man da allerdings noch eine Pflanzen muss ist mir ein Rätsel - wie so vieles hier. Es steht doch dahinter schon alles voll mit Bäumen, wo sollen die denn noch Licht und Wasser herkriegen... Die werd ich da wohl ausgraben.

Dafür dürfen die Veilchen natürlich dort bleiben. Ich bin ja froh wenn da was wächst.

Und vielleicht finde ich auch noch heraus, warum im vollsonnigen Beet lauter Hosta stehen (besser wuchern) und nicht im Schattigen... Seltsam es ist!

Viele Grüße
Ipomea

 

[Elkevogel]

Und vielleicht finde ich auch noch heraus, warum im vollsonnigen Beet lauter Hosta stehen (besser wuchern) und nicht im Schattigen... Seltsam es ist!

Hallo Ipomea,
vielleicht aus dem selben Grund wie bei mir:
Im Schatten war kein Platz mehr (wobei ich gar keinen Schatten habe - zumindest nicht im Garten) oder das einpflanzen dort war zu schwierig, wegen zu vieler Gehölz-/Baumwurzeln.
Und wenn die Hosta auch in der Sonne wuchern: ist doch schön

Ich habe festgestellt, dass eine meiner Hosta in Lehmboden und vollsonnig super gedeiht und dort von Schnecken weitestgehend verschont wird, während die 2 mit wenigstens "Fussschatten" und in feuchterem Boden stehenden eher lahm sind und dort viel mehr Schnecken unterwegs sind.
Die anderen stehen in Kübeln und kommen mit ganztägiger Sonne ebenfalls bestens zurecht.

Liebe Grüße
Elkevogel

 

[Violinista]

Gerne geschehen Ipomea!

Stimme gerne Elkevogel zu. Viele Pflanzen sind ziemlich anpassungsfähig, wenn man ihre Toleranzgrenze nicht zu sehr strapaziert.
Will heißen: meine Hosta stehen auch teilweise ziemlich sonnig, aber weil der Lehmboden rel. Feuchte hält, können sie dort gut leben.

Liebe Grüße a:
Violi

 

[Ipomea]

Guten Morgen,

also am Platz kann es eigentlich nicht liegen... eigentlich. Im Schattenbeet ist ja nix geplanzt gewesen ausser nem Kirschlorbeer und ein paar Maiglöckchen und ich glaub 5 verblühte Iris (?) stehen da. Da sah es auch aus als wäre ewig nix gemacht worden (Massen an Kirschkernen und Nadeln). Achja und unter dem Kirschlorbeer lugte noch eine große Fetthenne heraus, die auch erstmal einen etwas besseren Platz spendiert bekam beim Umgraben gestern. Das Umgraben ging auch erstaunlich gut, ich hab mir das verwurzelter vorgestellt.

Ausserdem steht in der Sonne auch noch ein Schneemarbel... und noch etwas das ich bis jetzt nich identifiziert habe, wo mein Gefühl aber auch sagt: "Schatten". Hat was von Immergrün blüht aber weißgelb.
Womöglich hats aber was mit den Schnecken zu tun Da muss ich mich auch erstma dran gewöhnen.

Naja ich werde die Hosta im Herbst eh teilen müssen und eine aus dem viel zu kleinen Pflanzring befreien und dann werde ich einen Teil in den Schatten umsetzen. Es sind ja mehr als genug da um zu experimentieren. Habe gestern gesehen die nächsten bekommen Blüten. Die mit den blauen Blättern blüht schon seit letzter Woche wie verrückt. Leider sind die irgendwie so komisch gepflanzt worden, dass sie gar nicht so recht zur Geltung kommen können. Und sich gegenseitig erdrücken...

Also habt nochmals dank und ein schönes WE!

wünscht herzlichst
Ipomea