kebab-couple
Neuling
- Registriert
- 22. Juni 2022
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
immer wenn ich mich mit dem Thema Bewässerung im Garten informiere, lese ich zur Planung prinzipiell immer den gleichen Aufbau. Abgehend von der Wasserzufuhr eine "Ventilbox" in der man die Magnetventile verbaut, dann zu jeder Zone eine Pipeline legen. Die Ventile dann zentral an eine Bewässerungssteuerung anschließen (vereinfacht gesprochen).
Ich frage mich die ganze Zeit, warum man das eigentlich so macht?
Wenn ich meinen Garten so anschaue, dann verändert dieser sich im Laufe der Zeit. Hier gabs mal ne Hecke, dort ein Staudenbeet, an einer anderen Stelle ein Hochbeet. Keine Ahnung wie das vielleicht in ein paar Jahren aussieht.
Wenn ich an dem empfohlenen Aufbau "festhalte". Muss ich für jede neue Zone meinen halben Garten aufgraben und vom Wasserhahn erneut ne Pipeline ums halbe Haus legen.
Nicht falsch verstehen, aber ich finde gerade ein Garten lebt ja auch mit der Zeit. Sind die Kids klein brauch man noch Platz zum spielen oder für Spielgeräte. Später dann nicht mehr so und man widmet sich vielleicht dem Gärtnern und und und...
Da hab ich mir gedacht, es wäre doch viel einfacher eine "Hauptpipeline" durch den Garten zu legen und dann immer von der Hauptpipeline eine "Nebenstraße" über kurze Wege in die gewünschte Zone verlegen. Am Ende der Zone kommt dann z.B. ein Magnetventil oder einfach eine Wassersteckdose.
Für mich ist ein solcher Aufbau ehrlich gesagt viel einleuchtender, schneller zu realisieren und dazu noch flexibler.
Nun muss ich aber feststellen, dass es für eine solche Planung offenbar nicht die passenden Geräte/Produkte gibt und ein bisschen frage ich mich, warum ist das so? Oder hab ich einfach das passende noch nicht gefunden?
Um meine Zonen steuern zu können, brauche ich erstmal Ventile. Dabei hab ich das erste Problem, ich müsste nun wiederum haufenweise "Stromkabel" durch den Garten verlegen, um die Ventile an einer zentralen Stelle zu verkabeln. Scheidet damit eigentlich aus - dann kann ich ja gleich Pipelines legen.
Also müssten die Ventile batteriebetrieben sein und sowas gibts tatsächlich z.B. von Gardena. NUR hat es Gardena in meinen Augen mit den Teilen total "verka..t" , da diese ausschließlich über Bluetooth angesprochen werden können. D.h. zum steuern / programmieren muss ich mit meinem Handy durch den Garten laufen und die Dinger per Fuß programmieren.
Was soll das denn bitte? Warum können die Dinger kein Funk/Wifi, koppeln sich an das Smart Gateway und schon kann ich alles über die App bequem einstellen....???
In meiner schönen Welt gäbe es Wassersteckdosen, Ventile und sogar Regner, die batteriebetrieben sind, per Funk/Wifi ein Signal von einer Steuerung bekommen und sich so ein/- ausschalten - das wäre sooo einfach.
Ehrlich gesagt überlege ich mir anstatt Ventile in jeder Zone einen Orbit B-Hyve Wasserhahn evtl. in einer Ventilbox zu vergraben.
So hätte ich am Ende vielleicht 4-5 dieser smarten Wasserhähne, diese müssten sich dann aber per Wifi mit dem Orbit Wifi Hub verbinden und dann über die App steuern lassen.
Und hier hoffe ich nun auf Austausch mit euch Experten.
Bin ich mit meinem Hauptpipeline + Abzweigungen Planung auf dem Holzweg?
Macht man es deswegen zentral, weil es eben entsprechende Produkte nicht gibt? Oder übersehe ich einen wesentlichen Vorteil?
Oder kennt jemand vielleicht doch eine Lösung oder passende Produkte für meinen "dezentralen" Ansatz?
Danke schon jetzt an alle die bis hierhin gelesen haben und noch mehr Dank für Tipps / Anregungen / Augen öffnen etc.....
immer wenn ich mich mit dem Thema Bewässerung im Garten informiere, lese ich zur Planung prinzipiell immer den gleichen Aufbau. Abgehend von der Wasserzufuhr eine "Ventilbox" in der man die Magnetventile verbaut, dann zu jeder Zone eine Pipeline legen. Die Ventile dann zentral an eine Bewässerungssteuerung anschließen (vereinfacht gesprochen).
Ich frage mich die ganze Zeit, warum man das eigentlich so macht?
Wenn ich meinen Garten so anschaue, dann verändert dieser sich im Laufe der Zeit. Hier gabs mal ne Hecke, dort ein Staudenbeet, an einer anderen Stelle ein Hochbeet. Keine Ahnung wie das vielleicht in ein paar Jahren aussieht.
Wenn ich an dem empfohlenen Aufbau "festhalte". Muss ich für jede neue Zone meinen halben Garten aufgraben und vom Wasserhahn erneut ne Pipeline ums halbe Haus legen.
Nicht falsch verstehen, aber ich finde gerade ein Garten lebt ja auch mit der Zeit. Sind die Kids klein brauch man noch Platz zum spielen oder für Spielgeräte. Später dann nicht mehr so und man widmet sich vielleicht dem Gärtnern und und und...
Da hab ich mir gedacht, es wäre doch viel einfacher eine "Hauptpipeline" durch den Garten zu legen und dann immer von der Hauptpipeline eine "Nebenstraße" über kurze Wege in die gewünschte Zone verlegen. Am Ende der Zone kommt dann z.B. ein Magnetventil oder einfach eine Wassersteckdose.
Für mich ist ein solcher Aufbau ehrlich gesagt viel einleuchtender, schneller zu realisieren und dazu noch flexibler.
Nun muss ich aber feststellen, dass es für eine solche Planung offenbar nicht die passenden Geräte/Produkte gibt und ein bisschen frage ich mich, warum ist das so? Oder hab ich einfach das passende noch nicht gefunden?
Um meine Zonen steuern zu können, brauche ich erstmal Ventile. Dabei hab ich das erste Problem, ich müsste nun wiederum haufenweise "Stromkabel" durch den Garten verlegen, um die Ventile an einer zentralen Stelle zu verkabeln. Scheidet damit eigentlich aus - dann kann ich ja gleich Pipelines legen.
Also müssten die Ventile batteriebetrieben sein und sowas gibts tatsächlich z.B. von Gardena. NUR hat es Gardena in meinen Augen mit den Teilen total "verka..t" , da diese ausschließlich über Bluetooth angesprochen werden können. D.h. zum steuern / programmieren muss ich mit meinem Handy durch den Garten laufen und die Dinger per Fuß programmieren.
Was soll das denn bitte? Warum können die Dinger kein Funk/Wifi, koppeln sich an das Smart Gateway und schon kann ich alles über die App bequem einstellen....???
In meiner schönen Welt gäbe es Wassersteckdosen, Ventile und sogar Regner, die batteriebetrieben sind, per Funk/Wifi ein Signal von einer Steuerung bekommen und sich so ein/- ausschalten - das wäre sooo einfach.
Ehrlich gesagt überlege ich mir anstatt Ventile in jeder Zone einen Orbit B-Hyve Wasserhahn evtl. in einer Ventilbox zu vergraben.
So hätte ich am Ende vielleicht 4-5 dieser smarten Wasserhähne, diese müssten sich dann aber per Wifi mit dem Orbit Wifi Hub verbinden und dann über die App steuern lassen.
Und hier hoffe ich nun auf Austausch mit euch Experten.
Bin ich mit meinem Hauptpipeline + Abzweigungen Planung auf dem Holzweg?
Macht man es deswegen zentral, weil es eben entsprechende Produkte nicht gibt? Oder übersehe ich einen wesentlichen Vorteil?
Oder kennt jemand vielleicht doch eine Lösung oder passende Produkte für meinen "dezentralen" Ansatz?
Danke schon jetzt an alle die bis hierhin gelesen haben und noch mehr Dank für Tipps / Anregungen / Augen öffnen etc.....