Liebes Forum,
ich besitze einen Weihnachtsstern, der mittlerweile ein stolzes Alter von fast sieben Jahren erreicht hat.
Im August/September war ich vier Wochen nicht zuhause, habe ihm ein Bewässerungssystem mit zwei vollen 1,5 Liter-Flaschen verpasst und es laut Anleitung so eingestellt, dass es drei Wochen lang tropft - eine Woche kommt er erfahrungsgemäß gut ohne Wasser hin.
Bei der Rückkehr dann die unangenehme Überraschung: das System hat versagt, eine Flasche noch ganz voll, die andere nur wenig leerer, die Blätter vertrocknet.
Ich habe also kräftig gegossen und die ausgedörrten Zweige abgeschnitten, aber erst einen Tag später bemerkt, dass sich im Untersetzer ein kleiner See gebildet hat.
Die Bemerkungen über schädliche Staunässe im Kopf habe ich den abgegossen und seitdem nicht mehr gewässert; die Erde ist noch leicht feucht.
Nun kamen vor und während der Aktion zwar ein paar kleine Triebe mit neuen Blättern nahe der Basis, aber die sind hellgrün, haben teils seltsame Formen (als ob der Blattwuchs mitten im Prozess gestoppt wurde) und fangen jetzt auch an, ungesund auszusehen, siehe Fotos im Anhang.
Daneben kann ich seit etwa zwei Wochen auch keinen weiteren Wuchs feststellen. Die Düngestäbchen vom September sind offenbar auch noch kaum verbraucht.
Natürlich möchte ich den alten Herrn gerne retten - aber was genau ist das Problem?
Ist die Pflanze durch die komplette Austrocknung irreparabel geschädigt? Oder hat die Staunässe die Wurzeln faulen lassen, sodass jetzt die Nährstoffversorgung unterbrochen ist?
Ist es das zu harte Gießwasser (weiße Ablagerungen auf der Erde) oder eine Krankheit?
Oder noch etwas anderes, an das ich gar nicht gedacht habe?
Wie gehe ich eurer Meinung nach jetzt am besten vor? Umtopfen in frische Erde und geschädigte Wurzeln entfernen war meine erste Idee. Aber so eine Aktion Ende Oktober?
Würde mich über eure Hilfe freuen.
Herzlichen Dank bereits im Voraus und viele Grüße
Tobias
ich besitze einen Weihnachtsstern, der mittlerweile ein stolzes Alter von fast sieben Jahren erreicht hat.
Im August/September war ich vier Wochen nicht zuhause, habe ihm ein Bewässerungssystem mit zwei vollen 1,5 Liter-Flaschen verpasst und es laut Anleitung so eingestellt, dass es drei Wochen lang tropft - eine Woche kommt er erfahrungsgemäß gut ohne Wasser hin.
Bei der Rückkehr dann die unangenehme Überraschung: das System hat versagt, eine Flasche noch ganz voll, die andere nur wenig leerer, die Blätter vertrocknet.
Ich habe also kräftig gegossen und die ausgedörrten Zweige abgeschnitten, aber erst einen Tag später bemerkt, dass sich im Untersetzer ein kleiner See gebildet hat.
Die Bemerkungen über schädliche Staunässe im Kopf habe ich den abgegossen und seitdem nicht mehr gewässert; die Erde ist noch leicht feucht.
Nun kamen vor und während der Aktion zwar ein paar kleine Triebe mit neuen Blättern nahe der Basis, aber die sind hellgrün, haben teils seltsame Formen (als ob der Blattwuchs mitten im Prozess gestoppt wurde) und fangen jetzt auch an, ungesund auszusehen, siehe Fotos im Anhang.
Daneben kann ich seit etwa zwei Wochen auch keinen weiteren Wuchs feststellen. Die Düngestäbchen vom September sind offenbar auch noch kaum verbraucht.
Natürlich möchte ich den alten Herrn gerne retten - aber was genau ist das Problem?
Ist die Pflanze durch die komplette Austrocknung irreparabel geschädigt? Oder hat die Staunässe die Wurzeln faulen lassen, sodass jetzt die Nährstoffversorgung unterbrochen ist?
Ist es das zu harte Gießwasser (weiße Ablagerungen auf der Erde) oder eine Krankheit?
Oder noch etwas anderes, an das ich gar nicht gedacht habe?
Wie gehe ich eurer Meinung nach jetzt am besten vor? Umtopfen in frische Erde und geschädigte Wurzeln entfernen war meine erste Idee. Aber so eine Aktion Ende Oktober?
Würde mich über eure Hilfe freuen.
Herzlichen Dank bereits im Voraus und viele Grüße
Tobias