35000 m² wie am besten nutzen ???

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Hallo an alle,

ich habe vor kurzem ein Haus mit 35000m² Land (Acker) gekauft und überlege nun was ich mit dem Acker machen soll. Ansich hätte ich das stück Land gern kommerziell genutzt (Erdbeeren, Holzwirtschaft "Brennholz" oder so) !?!?!?
Vielleicht kann mir hier jemand eine Idee verraten was am sinnvollsten damit anzufangen wäre. Das Stück Land ist momentan noch mit Getreide bestellt und letztes Jahr waren Kartoffeln drauf, doch die Summe die mir der Bauer zur Nutzung zahlt ( 100€ im Jahr ) ist mir irgendwie zu wenig. Ich scheue keine Arbeit bin aber seit dem Hauskauf nicht mehr in der Lage noch große Investitutionen tätigen zu können. Ich freu mich über jede Anregung und halte euch auch auf dem Laufenden was die Fortschritte angeht.

Viele Grüße

Tattunka
 
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  • AW: 35000 m² wie am besten kommerziell

    ich würd eine Wiese wachsen lassen, einzäunen und Schafe halten .. oder/und Hühner ...
     
    AW: 35000 m² wie am besten kommerziell

    Gelöscht
     
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  • AW: 35000 m² wie am besten kommerziell

    ich würd eine Wiese wachsen lassen, einzäunen und Schafe halten .. oder/und Hühner ...


    Hatte ich auch schon dran gedacht, aber es gibt wirklich nette Anwohner die ich nicht mit gackernden Hühnern oder blökenden Schafen belästigen will. :D
     
  • AW: 35000 m² wie am besten kommerziell

    Och gute Ideen gibt es doch zu Hauf :D
    schau mal hier:
    Bubenheimer Spieleland

    und hier:

    Blumen zum Selbstpflücken - Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

    Liebe Grüße Christa....der noch eine Menge mehr einfallen würde

    Ja sowas wie diese Blumenwiesen find ich auch gut (deshalb kam ich auf Erdbeeren) doch das gibt es ganz in meiner Nähe schon, und da steht soooo viel das das meißte später wieder unter gepflügt wird. Die Richtung ist aber gut, irgendwas anpflanzen was man verkaufen kann, dachte auch schon an ein oder zwei kleiner Gewächshäuser für Kräuter oder Tomaten.
    Danke auch für Deine Idee :eek:
     
    moin, na, da lass uns mal gemeinsam suchen. Ich habe schon viele Dinge in Erwägung gezogen, aber das Gelbe vom Ei war auch noch nicht darunter. Schafe hatte ich auch schon. Erstens muß du dann ganz komerziell anfangen. Deine Schafe brauchen Marken sonst nimmt dir kein Schlachter sie ab. Dann haben Schafe die neigung, immer, egal ob sie viel oder wenig Gras haben, auszubrechen. Wenn du dann nicht den ganzen Tag zuhause bist kann es bösen Ärger geben. Im Winter brauchen sie Kraftfutter. Heu muß du dann ja auch noch produzieren. Hühner sind doch heutigen Tages auch so eine Sache. Da muß man doch auch schon vieles nachweisen. Einfach so Hühner und Eierverkauf wie vor 30 Jahren ist auch nicht mehr drin. Und obendrein kosten diese Sachen, wie Naturerlebnisland oder ähnliches und auch Tierhaltung eine menge Investizion.
    Ich habe jetzt Teile aufgeforstet und einen großen Garten den viele unserer Besucher schon als kleinen Park bezeichnen. Bin aber immer offen für neues. Ich wünsche dir die zündende Idee, (die ich dann ja vielleicht abkupfern kann) und viel Erfolg. Erzähle weiterhin. Grüße marie
     
  • Hallo!

    Interessantes Thema... ich würde vielleicht auch auf Beeren gehen... also Erdbeeren, Johannisbeeren etc. und das verkaufen... vielleicht ein wenig interessant anlegen so dass es ein Plückerlebnis für Kinder wird?!

    Auf einem Teil könnte man Zypressen und Kugelbäume pflanzen... also da ich ja jetzt welche gekauft habe hab ich mir schon Gedanken drüber gemacht wenn man die selber vor 5 Jahren angefplanzt hätte dann hätte man jetzt schon was schönes für wenig Geld... und die größeren zahlt man teuer!!
    Evtl. wär das was?

    LG Protea
     
    Hallo Tattunka,
    ich würde den größeren Teil des Ackers für einige Jahre an einen meistbietenden verpachten (Zeitung inserieren). Es müßten so an die 800 bis 1200 € Pacht im Jahr verdient sein oder mehr, da der Boden auch für Kartoffel geeignet ist.
    Den kleineren Teil kannst Du immer noch für Schnittblumen, Erdbeeren, Schafe oder Spielwiese nutzen und herausfinden ob Du später den ganzen Acker selber nutzen willst oder kannst.
    LG.
    Georg
     
    Hallo Tattunka,
    ich würde den größeren Teil des Ackers für einige Jahre an einen meistbietenden verpachten (Zeitung inserieren). Es müßten so an die 800 bis 1200 € Pacht im Jahr verdient sein oder mehr, da der Boden auch für Kartoffel geeignet ist.
    Den kleineren Teil kannst Du immer noch für Schnittblumen, Erdbeeren, Schafe oder Spielwiese nutzen und herausfinden ob Du später den ganzen Acker selber nutzen willst oder kannst.
    LG.
    Georg

    Das war der uhrsprüngliche Gedanke (akzeptabel Verpachten), doch hier im Umkreis gibt es nur 2 Landwirte, einer der beiden hat den Grund schon seit über 20 Jahren für (100 DM/jetzt 50€ im Jahr) in Pacht, und tauscht es sogar zeitweise mit dem anderen Bauern (mal Kartoffeln/mal Getreide) ! ! ! Also meine Handlungsspanne ist hier schon recht eingeschränkt. Deshalb nun auch der Gedanke selbst etwas mit dem Grund anzufangen, weil wenn ich jetzt mit ner Pachterhöhung von mehreren 100% komme, dann steh ich da mit brach liegendem nichtsnutzigem Land weil die Bauern mir den Rücken kehren !?!?!? Ja es ist wohl so, haste nix haste Probleme haste was haste auch Probleme :(
     
  • Hallo!

    Interessantes Thema... ich würde vielleicht auch auf Beeren gehen... also Erdbeeren, Johannisbeeren etc. und das verkaufen... vielleicht ein wenig interessant anlegen so dass es ein Plückerlebnis für Kinder wird?!

    Auf einem Teil könnte man Zypressen und Kugelbäume pflanzen... also da ich ja jetzt welche gekauft habe hab ich mir schon Gedanken drüber gemacht wenn man die selber vor 5 Jahren angefplanzt hätte dann hätte man jetzt schon was schönes für wenig Geld... und die größeren zahlt man teuer!!
    Evtl. wär das was?

    LG Protea

    Ja genau so in die Richtung sollte es gehen . . . vieleicht von allem ein wenig (um den Markt zu checken was so geht) und dann später auf eine bestimmte Auswahl reduzieren ( Aufwand mit Gewinn aufwiegen) vielleicht auch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
     
    Also hier möchte ich mich jetzt mal gaaaanz recht herzlich für eure anteilnahme und die vielen Ideen bedanken ;)
    Ich find dies Forum richtig klasse und werde weiter berichten ;)
    :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
     
    @Mohn.. hier ich... hab ich auf unserem brach liegenden Nachbargrundstück :D

    Aber ich schwör ich mach nix damit !! ;)

    @Tattunka: Ja würd ich auch so machen, Du siehst dann was ankommt UND was Dir am wenigstens Arbeit aber mehr Spaß bringt :cool:

    Bitte weiter informieren!! Bin ganz neugierig!!!

    LG Protea

    :eek::eek::eek::eek::eek:
     
    Wie wäre es mit einer Vermietung von Pferdeboxen (Offenstallhaltung) oder Verpachtung an eine Stallgemeinschaft. Leute, die ihre Pferde möglichst naturnah in Offenställen halten, sind auch nicht so "etepetete" wie manche "Vollpensionisten" in normalen und aufwändigen Reitställen. Vielleicht noch einen Reitplatz anlegen und Lagermöglichkeit für Futter und Streu anbieten und schon dürfte eine nette Rendite rausspringen. Bei Interesse kannst Du ja mal bei entsprechenden Reiterforen reinschauen, was da so gefragt ist.

    Gruß
    Yanjep
     
    Je nach der genauen Lage könntest Du dem Jäger, der sowieso das Jagdrecht auf das Gebiet hat, das Land auch als Wildacker anbieten. Hat mehrere Vorteile: Der Jäger freut sich (vielleicht), das Wild freut sich (auf jeden Fall), Du hast keine Arbeit und kannst unter Umständen sogar noch EU-Fördermittel für Brachland abfassen ...
     
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